Ich dachte, ich werde nie arbeit hassen..
Aber es ist so gekommen, ich habe mein geliebtes Job, mit dem ich mich identifizierte, verloren
Ich bewarb mich seitdem zwei Monate ununterbrochen und fand ein neuer Job, der zwar unter meinem Niveau liegt, aber ich dachte, ist besser als arbeitslos, arbeitslos sein ist das letzte.
Und jetzt, nach nur paar Tagen dort fühle ich mich als letzte Dreck, als billige Nutte von Kiez, die Passanten an Ärmel zerrt und ihre Dienste anbietet.
Ich arbeite in Call-Center, der überteuerte Waren, die von behinderten (oder auch nicht) produziert ist, verkauft.
Ständig muss ich die Menschen auf ihrer Arbeit anrufen und ihnen das Mund vollabern, mittlerewweile denke ich, sogar Telefon-Sex ist besser.
Ich kotze mich an, aber ich muss durchhalten, ich bin doch kein asozailer Pack, ich will arbeiten