"Heimlich...." Das ist schlimm, diese Heimlichkeiten!
Aber ob heimlich oder öffentlich, was macht den Unterschied? Das Resultat ist das gleiche. Und das "abendliche Trinken": Du solltest dir Alternativen suchen, über kurz oder lang kommst du da nicht drumrum. Mir haben vor vielen Jahren Meditationen gut geholfen, die Gedanken (etwas) unter Kontrolle zu bekommen und (innere) Ruhe zu finden (da war ich allerdings schon ein paar Jahre trocken). Woran ich auch gleich dachte, als ich in deinem Eingangsposting las, dass du so große Angst davor hast, dass deine Beziehung nicht klappt.
In diesem Moment hattest du gleichzeitig geschrieben, dass du dein weiteres Glück davon abhängig machst (so kam`s bei mir zumindest an). Das wäre nicht gut.
Es kann nicht gut sein, sein Glück von etwas oder jemandem anderen abhängig zu machen, denn wie der Name schon sagt: abhängig. Und deshalb habe ich dir geschrieben, erstmal das Glück in und mit dir selbst zu finden. Und um das zu können, muß man sich erstmal selbst annehmen und sich auch ganz klar seinen Schwächen stellen und mit ihnen zurecht kommen.
Klar, unsere Vergangenheit vereinfacht das nicht gerade, denn wer kann schon 'stolz' auf sich sein, wenn er/sie in früher Kindheit schon auf verschiedene Art und Weise vermittelt bekommen hat, dass er/sie nicht wichtig ist, nix taugt, zu allem zu blöd ist und..und..und.
Paindrop, du bist doch aktuell in Therapie?! Nutze diese Chance und rede ganz offen mit dem Therp. Nutze jede einzelne Therap.-Stunde so intensiv wie irgendmöglich!
Du bist mindestens(!) genauso wichtig und wertvoll wie jeder andere Mensch auch! Und wenn du dich nicht kümmerst, dass es dir gutgeht - wer denn?
Mach nicht den gleichen Fehler wie ich.
Liebe Grüsse
Gipfel