nach 3 Jahren Nebenwirkungen?

  • Ich nehm seit Anfang 2006 eine Kombination aus Seroquel und Mirtazapin. Am Anfang hatte ich 150 mg Seroquel und 45mg Mirtazapin als Dauermedikation nach etwa einem Jahr und beenden meiner Psychotherapie wurde ich auf eine Erhaltungsdosis von 100mg Seroquel und 30mg Mirtazapin eingestellt. Das hab ich bis jetzt immer schön brav eingenommen. Im Jan diesen Jahres waren mir die Tabletten allerdings ausgegangen und mir gings schon ein Paar Tage vorher nicht so gut kurz um ich hab mich nicht getraut zu meiner Hausärztin zu gehen und ihr zu sagen das ich neue Tabs brauche. Hatte zu der Zeit auch ziemliche Geldprobleme hätte mir also das Rezept und die Praxisgebühr gar nicht leisten können.
    Hab mich dann fast 10 Tage ohne Tabletten durchgeschlagen mehr schlecht als recht mir gings ziemlich bescheiden. Dann kam ne heftige Grippe und auch sonst gings mir körperlich nicht gut was zur Folge hatte das ich gezwunden war zum Arzt zu gehen. Meine Hausärztin hatte aber Urlaub also bin ich mit meiner Grippe zur Vertretung hab der natürlich nicht gesagt das ich Psychopharmaka einnehme und bin mit nem Antibiotika wieder heim. Die Grippe wurde nicht besser also die Woche drauf noch mal hin da war dann meine Ärztin wieder da und der hab ich dann nach langem hin und her weil sie halt gefragt hat warum ich denke das es mir nicht besser gehen will gesagt das ich keine Tabletten mehr nehm. Sie war bissi geschockt hat mir beides sofort aufgeschrieben gesagt ich soll langsam wieder einsteigen bis ich auf der Dosis bin die ich die ganze zeit hatte. Hab ich brav gemacht aber nach jeder einnahme wirds mir übel und schwindelig. Hab dann getestet auf welches der beiden Medikamente ich so Reagier und es ist nur das Seroquel also auf das Mirtazapin schein ich nicht zu reagieren. Also nicht im negativen Sinn. Hab dann versucht das Seroquel langsamer zu steigern aber mir wird schon von ner halben Tablette a 25mg schlecht also denk ich das es ne Nebenwirkung ist.
    Hab jetzt versucht nen Termin beim Psychiater zu machen 3 Mon Wartezeit.
    Was mach ich jetzt?
    Kennt das jemand kann das überhaupt sein oder bild ich mir die Übelkeit ein?
    Dachte immer Nebenwirkungen bekommt man sofort und nicht erst nach so langer Zeit. Bin ich da falsch Informiert?
    Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Wär euch sehr dankbar wenn da jemand ne Idee hätte.
    Danke schon mal im voraus
    Arkadia

  • leider kann ich dir nicht wirklich eine anwort auf deine frage geben,
    allerdings habe ich das schon mal gehört das es nach einer unterbrechung auch wenn man ein medikament schon jahre nimmt,es u nebenwirkungen kommen kann.

    du sagst drei monate wartezeit bei deinem psychiater,mmh...ich weiß nicht wie es bei deinem ist aber wenn ich bei meinem anrufe und der sprechstundenhilfe das so schildern würde,würden die mich definitiv reinschieben,hast du den erklärt um was es geht?
    ansonsten kann man glaube ich auch beim sozialpsychiatrischen dienst anrufen und die situation schildern,oft können die einem aucvh eine antwort geben.

    ich drücke dir die daumen das du schnell unterstützu7ng und eine antwort bekommst!

    lg
    seelenstaub

  • Natürlich kann sich im Lauf der Zeit eine Nebenwirkung verändern, neu auftreten oder sonst was.
    Zum einen warst du Krank, zum anderen hast du deine Medis abgesetzt, wo man dich wirklich mal schimpfen muss :face_with_tongue:

    2 solche massive Aktionen sind für deinen Körper schon eine krasse Aktion, oder?
    Also, du solltest nochmal die Hausärztin aufsuchen und das mit der klären. Selber nun da ewig mit der passenden Dosierung hantieren, das sollte nicht sein.
    Weitere Möglichkeit, Überweisung in eine Institutsambulanz, da bekommst eigentlich sofort nen Termin und die sollten dann doch etwas besser wissen, wie du nun vorgehen sollst.

    Hopp hopp, los gehts ...

    LG Franz

  • war ja mitlerweile beim arzt war also ganz brav
    Ist zwar noch nicht ganz ok aber ich brauch halt anscheinend wirklich nur ganz wenig von den Medis und war die ganze zeit viel zu hoch dossiert. Jetzt mit der mini dosis gehts mehr wesentlich besser ich merk wieder was mit mir los ist spür mich selbst wieder auch ohne SVV
    geht mir also wirklich wieder besser.
    Werd dennoch wieder zu nem facharzt gehen denn scheinbar gehts halt so ganz ohne doch nicht
    danke für eure antworten
    lg Arkadia

  • das ist schön zu hören!!!
    ich wünsch dir das es weiter bergauf für dich gehen kann mit
    nicht unmengen an medis und ohne oder nur wenig svv!

  • Hallo Arkadia,

    das freut mich zu lesen, dass es dir so nun besser geht. :top: gut, dass du zum Arzt gegangen bist.
    Und gesünder ist es mit weniger Medis vermutlich auch :winking_face:

    Wünsche dir weiterhin alles Gute!
    Liebe Grüße,
    sunlight

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