• Zitat von Verlorene Seele;125184

    Nein kann man nicht, hier sind doch genügend. Obwohl, ein smily vermiss ich :1:!



    Schade, ich hab' da so meine gewissen Standard-Smilies :frowning_face:

    Zitat von alive;125188

    Die habe ich jetzt in der Schwangerschaft auch genommen. Sie bringen mir tatsächlich rein gar nichts, ausser dass sie in der Nase brennen. Und ich war nie von Nasenspray abhängig. :frowning_face:



    Bei mir brennen alle Nasentropfen, Sprays hingegen gar nicht, schon gar nicht Meerwasser :21:.

    Ich hatte in meinen Beiträgen vergessen zu erwähnen, dass GG die letzte Zeit lt. Anordnung vom Arzt 2 blutducksenkende Tabletten morgens nehmen sollte, weil sein Blutdruck so angestiegen war. Diese Tabletten haben allerdings auch verherende Nebenwirkungen wie z. B. sich schnell entwickelnde Demenz. Tatsächlich hat GG mitlerweile ein klein wenig Alzheimer, was sich auch bereits auf meine Psyche niederschlägt. Er verlegt Dinge und gibt mir die Schuld daran. Wir streiten uns deshalb in letzter Zeit immer öfter. Ich möchte das jetzt hier aber nicht weiter ausschweifen :face_with_rolling_eyes:

    LG
    Maus

  • Hallo,

    also ich war vor ca. 5 Jahren auch Nasenspraysüchtig. Es wurde von Jahr zu Jahr immer schlimmer (2J. NSsüchtig) Konnte immer weniger Zeit ohne NS verbringen. Mein HNO hat alles ausprobiert, von wie man berichtit immer eine Zeitlang erstmal nur ein Nasenloch behandeln usw. bis CortisonNS, oder gemischtes NS mit Meerwasser. Ich hatte zu Hause überall die Olynts versträut, in jedem Zimmer, Auto, Arbeit, Taschen. Es kommt daher, dass die Nasenschleimhäute zwar mit Nasensprays/tropfen kurzfristig zurückschwellen, aber dann umsoschneller und umsogrößer sich wieder anschwellen. D.h. umso öfters man NT benutzt, umso schneller wird die Schleimhaut gereizt, sie wird künstlich "stillgelegt", man kann atmen, hat keinen Schnupfen mehr, hält aber nur kurz und schwillt dann immer weiter und größer.
    Das Aufhören der Einnahme bewirkte bei mir atemnot, da ich auch nur durch die Nase atmen kann, versucht habe ich öfters nur durch den Mund zu atmen, z.B. beim Schlafen, aber nach einiger Zeit wurde mein Mund sehr trocken und der Hals auch und ich mußte schrecklich husten und wasser trinken, somit hatte ich auch keine ruhige Nacht.
    Bei mir half nur noch der operative Eingriff. In jedem Nasenloch wurde der Knorpel der extrem gewachsen war einfach kürzer geschnitten.
    Die OP merkt man nicht, Vollnarkose, eine Woche muss man doch durch den Mund atmen, da die Nase voller Tamponaden steckt.
    Und ich bin so froh, dass ich das gemacht habe. Ich kann heute frei durch die Nase atmen, bin also nicht "verstopft" oder habe eine dicke Nase.
    Allerdings, aber das ist ein leichtes für mich, darf man bei Schnupfen oder zuuner Nase nieee wieder NS benutzen :57:!!! Sonst fängt alles wieder von vorne an.

  • Hallo Mezer,

    cool dass du da jetzt so ausführlich geantwortet hast, grad weil du selber betroffen warst und auch eine Lösung aufzeigst.

    Ich hoffe das zeigt auch, wo es unter anderem eben auch noch hinführen kann, also neben sonstigen körperlichen Erscheinungen die bereits angesprochen wurden.

    LG Franz

  • Hallo Mezer,

    vielen Dank für Deinen Bericht :6:. Ich habe die letzten Tage bei GG nichts auffälliges mehr bemerkt. Die Tropfen liegen auch noch unangerührt im vermeintlichen Versteck. Vielleicht haben ihm meine ernsten Worte doch zu denken gegeben. Allerdings weiß ich nicht, was er im Dienst an "Reserven" hat :face_with_rolling_eyes:.

    Ich war letzte Woche selbst sehr verschnupft, habe aber täglich nach der altbewährten Methode inhaliert - das tat richtig gut und mein Kopf und die Nase waren schnell wieder frei =)

    LG
    Maus

  • Hi Maus, wie geht es denn Deinem Mann jetzt nach ein paar Tagen? Hast Du ihn überzeugen können, ganz aufzuhören. Interessiert sicher noch mehreren hier. Lg. Tine

  • Hallo Maus!

    Dann will ich mal meine Erfahrungen zu Thema Nasenspray berichten.

    Mich hat es damals auch erwischt. Ich war regelrecht abhängig von dem Zeugs! Zuerst wegen Schnupfen hin und wieder angewendet und dann began irgendwann der Teufelskreis. Immer die Nase zu wenn ich das Spray nicht hatte. Irgendwann wirkte das nicht mehr richtig und ich benutzte höhere Dosen. Auf dem Höhepunkt meiner Nasenspraysucht wirkte Xylomatezolin (so heisst der Wirkstoff) gar nicht mehr auf meine Nase, die war praktich immer zu, sondern nur noch auf meinen Kopf! Kein Witz!

    Sobald das Zeug aufhörte zu wirken ging quasi mein Kopf zu und ich bekam ein komisches Gefuehl von Enge darin. Irgendwann hatte ich dann von selber eingesehen das ich unbedingt damit aufhören muss weil es regelrecht mein Leben negativ beeinflusste. Eine Sucht/Abhängigkeit halt! Nicht direkt körperlich, aber es wirkte auf meinen Kopf. Ohne mein Spray konnte ich nirgends mehr hin gehen, weil ich Panik hatte mein Kopf geht wieder "zu".

    Dann hatte ich mehere Versuche gebraucht um endgueltig davon los zu kommen. Nach dem 3 Versuch hatte es geklappt und ich war weg von dem Zeug. Also ich denke man kommt recht gut im Gegensatz zu anderen Süchten und Abhängigkeiten davon los, wenn man nur will. Leicht gesagt... ich weiss.

    Einen guten Tipp hab ich allerdings leider nicht, außer viel mit Salzwasser spülen und auch eure Nasendusche zu benutzen und vielleicht ein Nasenöl zu kaufen. Dein Mann muss es wollen und motiviert sein damit aufzuhören!

    Ich drueck die Daumen, daß er die nötige Einsicht bekommt! Es ist nämlich gar nicht gut fuer die Nasenschleimhaut und wie schon erwähnt kann es sich bei Dauerkonsum auf den Blutdruck auswirken.

    Ich wünsch dir was...

    lg
    Andy

  • Hallo Freunde ich konnte meine Nasentropfensucht durch Zufall bekämpfen mein geliebtes Produkt lief aus im Urlaub und ich habe einfach kein neues mehr geholt und seitdem ging es stück für stück besser!
    Ich habe Olynth Säuglingstropfen genutzt mit der 0,025 konzentration also sehr niedrig
    lieben gruß sabine

  • Hallo Ihr Lieben,
    auch ich bin Nasentropfensüchtig seit meinem 14.Lebensjahr jetzt bin ich 50.
    Also ganz ehrlich so einige Beiträge find ich bissel oberflächlich, einfach reduzieren oder einfach das Zeug wegkippen ist ne zu einfache Lösung. Zuersteinmal es ist der Wirkstoff der die Sucht bewirkt nur mit diesem Wirkstoff tritt linderung ein, ich selbst bekomm extrem Angst wenn ich das Zeug nicht habe und ich würde liebend gern davon wegkommen, mein Wirkstoff ist Xylometazolin, ist in Imidin, Nasentropfen AL, Rhinesx S zum Beispiel.
    Eine supernette Dame in der Apotheke das ist 1999 gewesen,sagte mir mal Ihr Mann hatte das auch und er hat zwar ne Menge durchgemacht um weg zu kommen aber ihm wurde geholfen, das Problem ist das man nach diesem Eingriff durch die Nase keine Luft bekommt und das hat mich bisher abgeschreckt ich selbst leide auch unter Angststörungen noch dazu.
    Jedenfalls hat sich der Ehemann dieser dame die schleimhäute entfernen lassen und er ist glücklich das er nun diese Sucht nicht mehr hat, ich selbst kann mich aber auch nicht zu diesem Schritt nicht entschließen.Die Angst ist einfach stärker. Aber schon ein Armmutszeugnis einiger Ärzte das sie nur Schulterzucken übrig haben und das wo es so viele Leute gibt die das Problem haben.
    Und wißt Ihr was bei mir kam nun heraus das ich mir das hätte sparn können mit der Sucht, ich hatte damals doll Schnupfen und nach 5 Tagen hab ich nicht aufgehört mit den Nasentropfen weil ich keine Luft bekam grad zum Schlafen Nachts, und so nahm ich sie weiter, jetzt nach so vielen Jahren kam heraus das ich unter ganz vielen Allergien leide auch unter ner Hausstauballergie und diese schließt ne Rhinitis mit ein, ein hoch auf unsre Schulterzuckenden Ärzte und Kurpfuscher die einfach diese Probleme nicht erkannten, ich hatte auch bisher nur solche unfähigen Ärzte es ist echt ne Schande das solche Leute praktizieren, ich könnt euch ne menge Krankheiten aufzählen die ich habe was alles mittlerweile chronisch ist dank dieser Ärte die das einfach nicht erkannten.....
    Nebenbei bemerkt Nasentropfensucht ist ganz was schlimmesjemand der das nicht so ausgiebig kennt , kannsich nicht vorstelln wie schlimm das ist und was das für Auswirkungen in der Lebensqualität hat, nimm niemals Deinem Mann wieder diese Tropfen weg, geht zum HNO und redet mit ihm. Sehr hilfreich kann auch ein Hautarzt sein und laßt dort mal Allergietests machen auf Hausstaub und eventuelle dauraus resultierende Rhinitis. Das hilft zwar nun nicht mehr von dem Zeug loszukommen, aber vielleicht die Überwindung in der HNO-Klinik mit dem Arzt zu sprechen ob er nicht beide Nasenlöcher dann gleichzeitig macht sondern eins nach dem andren für die die sich überwinden können, ich bin ja auch schon lang am überlegen.
    Und glaubt mir es gibt ganz viele Menschen die diese Sucht haben [edit=dunge]textstelle angepasst[/edit]

    6 Mal editiert, zuletzt von dunge (30. Januar 2013 um 16:59)

  • Hallo yvonnepink.
    Ich denke, jede Sucht und Abhängigkeit an sich ist schlimm, jede auf ihre Art und Weise.
    Ich habe zum Beispiel eine hohe Zahl an Medikamentenentzügen hinter mir, die auch alle kein Zuckerschlecken waren.
    Egal, wovon man abhängig ist, man muss lernen, damit umzugehen, und das allein ist schon heftig, ohne den Suchtstoff zu berücksichtigen.
    Und ja, es gibt Ärzte, die auch mal eine Krankheit übersehen, aber das sind auch nur Menschen und Menschen machen eben mal Fehler.
    Und ich kann dazu durchaus etwas sagen, weil mich so ein Fehler meine Kindheit gekostet und mir mehrere Behinderungen eingebracht hat. Aber gut, es bringt im Nachhinein nichts, mich in eine Wut gegen diesen Arzt zu steigern, denn es gibt sehr gute und fähige Ärzte. Und so selten sind die auch nicht.

    Nasenschleimhäute entfernen lassen? Und das freiwillig?
    Klar, ich bin kein Mediziner, schon gar kein HNO-Doc, aber diesen Eingriff anderen zu raten, finde ich jetzt schon ziemlich hart.
    Ich weiss, dass dieser Eingriff bei bestimmten Nasenhöhlendefekten vorgenommen wird. Aber als Allheilmittel würde ich diesen Eingriff auf keinen Fall sehen.
    Würde mir das vorgeschlagen, würde ich, noch neun andere Meinungen dazu einholen.
    Viele Grüße
    dunge

  • Hallochen Dunge,
    ja also bei der Frau ihrem Ehemann hat man das gemacht, allerdings war das 1999, da gab es diese Methode noch nicht

    Wie funktioniert die Radiowelle ?! Ohne Schnitt und ohne Hitze

    http://www.hno-ettlingen.de/hno/radiofrequenzaesthetik.html

    Aber ich bin jetzt am Überlegen nachdem ich dies fand, diese doofen Nasentropfen machen mich irre, ohne sie bekomm ich kein Auge zu und mache Tage und Nächte durch, und ja wenn man unter Platzangst und Angsstörungen leidet bekommt man Panikattaken aber heftige, glaubt mir das ist extrem schlimm.
    Das Schlimme ist das bei mir das alles eigentlich ne unerkannte Hausstauballergie war wurde im Kindesalter nicht erkannt erst 1996, als ich auf der Arbeit während der Nachtschicht zusammenbrach, das ist allerdings noch ne andre Sache nämlich völlige Erschöpfung( Burn out, was man auch bisher nicht erkannte, auch dies kann durch eine Hausstauballergie ausgelöst werden, und dazu leide ich unter schweren Schlafstörungen und schweren Chronischen Schmerzen. Im der Charite im Schlaflabor sagte man mir, ALLES leider nach so vielen Jahren Chronisch nicht mehr heilbar man kann nur versuchen zu lindern. All dies ist anscheind auf diese Allergie zurück zu führen, nebenbei ist das Schlimme dazu das ich sogar noch kaum Medikamente nehmen kann da ich auch Medikamentenallergie hab und diese Allergien werden immer mehr.
    Drum schreibe ich hier, laßt Euch testen unbedingt.Ich spreche wirklich aus Erfahrung, was aus solch einer simplen Hausstaubllergie werden kann nur weils nicht erkannt wird, meine Lebensqualität ist nicht mehr sehr groß.Jetzt hab ich ständig ein Hörsturz nach dem anderen und das hängt anscheint wiederrum mit der Nase zusammen ein Teufelskreis.
    Ich find es super das es jetzt diese Methode gibt ohne das man wochenlang keine Luft bekommt, ich will schon lange weg von dem zeug, aber damals 99 war ich beim HNO Arzt und sie verschrieb mir nur ölige Nasentropfen das ging gar nicht, diese jetzige Methode ist echt endlich eine Gelegenheit diesee Sucht zu besiegen. Redet mit Eurem HNO Arzt darüber, ich werd es auch tun, allerdings wie ich gelesen hab, vorher mit der Krankenkasse darüber reden, zwecks kostenübernahme .

    Burnout durch Hausstaub
    Schlafmediziner warnen: Hausstaub-Allergie kann gefährliches Erschöpfungs-Syndrom auslösen
    http://www.presseportal.de/pm/30002/69143…s-erschoepfungs

    2 Mal editiert, zuletzt von dunge (30. Januar 2013 um 21:18)

  • Hier werden aber nun bisserl arg viele Dinge vermischt ...

    Wenn es aber um eine 'Sucht geht, dann wird eine Op das ja nicht einfach erledigen.
    Sicher kann man vielleicht die Grunderkrankung der Nase operieren, doch heißt das ja nicht, dass dadurch die 'Sucht bekämpft wird.

    Gutes Beispiel bringt da ja bereits dunge ...
    'Schmerzmittel muss man oft nehmen, auch längere Zeit oder für immer.
    Kann man das schmerzverursachende Problem operativ korregieren, besteht aber weiter die Schmerzmittelsucht :winking_face:

    Was ist aber nun chronisch?
    Warum soll eine Hausstauballergie nicht änderbar sein?
    Natürlich wird die nicht heilbar sein, doch wenn die Basis verändert wird, dann dürfte das doch zu beheben sein - Allergikerbett usw. ==> http://www.allergie-milben.de/allergiker-kop…decke/index.php

    Meiner Meinung kann man das eh erst wirklich operativ angehen wenn das Nasenspray mal längere Zeit abgesetzt wurde.
    Und bei einem muss ich dich enttäuschen - Radio-Frequenz-Chirurgie ist, da sie nicht im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen enthalten ist, eine Selbstzahlerleistung ...

    Zudem frage ich mich, machst du gegen 'Angststörung und Co psychotherapeutische Maßnahmen?

    LG Franz

  • Hallo Franz,
    nun ich denk nicht das hier etwas vermischt ist, wenn man zum Beispiel vor der Sucht, von der Allergie / Hausstaub- Heuschnupfen gar nichts wußte, nach 5 Tagen die Nasentropfen nicht abgesetzt hat weil man denkt der Schnupfen ist noch nicht weg. Ich atme nur durch die Nase von Kindesbeinen an wenn die aber zu ist verfalle ich richtig böse in Panik.
    Ich wollt damit nur drauf aufmerksam machen das man auch durch solch eine Allergie in diese verfluchte Nasentropfensucht rutschen kann, so war es be mir war, und es geht noch weiter denn diese Allergie kann einen halt auch in solch eine Krankheit wie ein Burn out werfen.
    Das Wort Chronisch, drückt ja eigentlich aus das man etwas über einen sehr langen Zeitraum hat, dies zum Beispiel unerkannt blieb oder man selbst nicht so darauf pocht alles mögliche zu testen, wer geht schon gern ständig zum Arzt.Du weist ja sicher wenn man über Jahre eine Krankheit hat die nicht erkannt wird, man diese nicht mehr heilen kann sondern nur lindern.

    Was die Frage zwecks Hausstauballergie betrifft
    Durch diese Allergie kann auch diese Nasentropfensucht entstehen wie bei mir. Und nein ich hab nicht mal Medikamente bekommen für diese Allergie. Aber das spielt auch keine Rolle denn seit 1976 bin ich in der Sucht die Allergie erkannte man erst 1994. Naja und was die Medikamente für die Allergie oder Schmerzen( Tilidin) oder so betrifft, gibts bei mir nur 1 Antwort ich hab ne ausgeprägte Medikamentenallergie und kann nur noch ganz wenige Mittel nehmen, wie Eudorlin aber die richtig wichtigen schnell wirkenden Mittel kommen für mich nicht in Frage, leider.

    Das mit dieser Radio-Frequenz-Chirurgie ist eine gute Lösung, es ist wieder mehr Platz in der Nase das heißt man bekommt doch wieder mehr Luft beim atmen, und kann dann langsam diese Sucht bekämpfen der HNO- Arzt wird sicher hiilfreich zur Seite stehen.
    Ich schrieb ja zwecks Kosten soll an sich an die Krankenkasse wenden, ich denke wenn man dort alle Zusammenhänge vorträgt versuchen auch die ne Lösung zu finden,im Grunde genommen würd ich es auch selbst zahln denn ich will weg davon. Und andersrum die zahln für soviel verschiedene Suchtkranke Drogen- Alkohol usw man muß nur die notwendigen medizienischen Aspekte vortragen denn auch aus ner Nasentropfensucht können andre Krankheiten hervorgerufen werden ZB Herz usw.

    Deine letzte Frage, beantworte ich Dir mit: ja ich bin in Behandlung allerdings wurde da noch keine Besserung erziehlt zwecks Angst das Problem schlepp ich auch seit meiner frühesten Kindheit mit mir rum, ist schwierig die ganze Sache. Aber man darf nicht den Kopf in den Sand stecken sondern weiter kämpfen.

  • Hallo yvonnepink

    Zitat

    Und andersrum die zahln für soviel verschiedene Suchtkranke Drogen- Alkohol
    usw man muß nur die notwendigen medizienischen Aspekte vortragen denn
    auch aus ner Nasentropfensucht können andre Krankheiten hervorgerufen
    werden ZB Herz usw.

    Nun, ich bin chronischer Schmerzpatient, auch schon von Kindesbeinen an. Dadurch bin ich auch in eine Opiatsucht gerutscht, denn die Mittel, die mir noch etwas die Schmerzen lindern, sind hauptsächlich Opiate.
    Es gibt ein anderes Medikament, das mir helfen könnte, aber das wird nur in sehr extremen Einzelfällen übernommen.
    Und glaube mir, da liegen Ordnerweise Befunde und Belege bei der Krankenkasse, aber für die bin ich noch zu gesund, um das Mittel zu bekommen.
    So einfach ist das leider nicht mit notwendigen Aspekten vortragen.
    Denn die KK hat das Argument, es gibt ja Mittel, die mir helfen können. Dass die süchtig machen ist erst einmal Nebensache. Alle vier bis fünf Jahre einen Entzug zahlen kommt billiger, als mir über diesen Zeitraum ein weitaus unschädlicheres Medikament zu genehmigen.
    Und die Opiate gehen ganz schön an die Gesundheit, dadurch habe ich ein Magenleiden, eine angegriffene Leber, und von den Persönlichkeitsveränderungen fange ich erst garnicht an.
    Also, so einjfach ist das Ganze mit einem Genehmiguingsverfahren bei den Krankenkassen garnicht.
    Natürlöich rate ich jedem, es zu versuchen, ob so eine Behandlung oder Medikament übernommen wird. Vielleicht hat man ja doch Glück. Aber nicht umsonst haben die Kassen eine Regelung, und an die müssen sich die Sachbearbeiter eben halten.

  • Hallo Dunge,
    ja klar da hast Du vollkommen Recht, das streitet auch niemand ab, allerdings sollte man nix unversucht lassen, bei vielen ist das so die versuchens erst gar nicht weil sie der Meinung sind bekomm ich eh nicht. Das hab ich damit gemeint.
    Auch ich bin Chronischer Schmerzpatent Du siehst ich kenn auch Deine Situation nur zu gut, ich bekomm nur Tilidin allerdings weis auch ich das man davon recht schnell süchtig werden kann und deshalb versuch ich es so weit wie möglich doch weg zu lassen nur wenn es unerträglich wird nehm ich es auch. Ich hab diese Nasentropfensucht und das reicht mir zur Genüge das kannst mir glauben. Ich hab eigentlich hier nur den ersten Eintrag gemacht, weil man ja eigentlich weis das viele Familienangehörigen und Freunde und auch Außenstehende das nicht einschätzen können, die sich Urteile über kranke Menschen erlauben und eigentlich von sowas nicht den blassen Schimmer haben, wie es ist betroffen zu sein. Man kann große Töne spuken, wenn man das nicht kennt, wobei es natürlich besser wär sich kundig zu machen und dann versucht dem Menschen beizustehn und zumindest versucht sich in ihn rein zu versetzen.Da muß man nur mal schauen was in den Medien zum Beispiel abgeht wie man sich über das Thema Burn Out das Maul zerfetzt grad eben sah ich in der Werbepause Paul Panzer Ausschnitt aus dem neuen Programm dort macht er auch seine Witze über Burn out, ich find sowas unmöglich. Oder ganz weg vom Thema Harz IV Empfänger was man sich da so drüber ausläßt, das sind alles Schmarozer es werden einfach alle in einen Topf geworfen, statt sich um seinen eignen Mist zu kümmern.
    Ich hab gelesen das hier jemand mit dem Mann ein ernstes Wort geredet hat wegen der vielen versteckten Nasentropfen, man darf so einem Menschen nicht mit Härte gegenüber treten sondern sollte versuchen den Menschen zu verstehn und dann gemeinsam nach ner Lösung suchen,das war Sinn und Zweck meiner Ausführungen, es ist doch nun mal so das viele gar nicht das Verständnis versuchen aufzubringen.
    Und ja genau: Versuch mact klug, und bei vielen wird auch im Einzelfall entschieden nämlich man wägt ab ob man einem Menschen so hilft bevor daraus noch andre schwerwiegende Krankheiten entstehen, die dann vielleicht der Krankenkasse noch mehr Geld kosten würden.

    Einmal editiert, zuletzt von yvonnepink (31. Januar 2013 um 22:15)

  • Hallo Dunge,
    ich schrieb ja , das ich bei mir auch ein Burn out vermutete, man kam auch Chronischen Schmerz weil ich ständig unter Schmerzen leide, nun aber kam ich weil ich mich nicht damit abfinden will auf bestimmte Seiten die mich auf was aufmerksam machten das ist sehr interessant. Hast Du schonmal was von Chronischer Erschöpfung gehört dort werden Schmerzen auch in den Vordergrund gestellt, interessantes Gebiet schau mal rein, fatigatio.de ( hier Dokumentarfilm schauen), und es gibt ein Buch : Leben mit chronischer Erschöpfung CSF von Joachim Strienz habs mir gekauft sehr interessant, vielleicht kannst Du Dich auch damit identifizieren rede mit deinem Hausarzt vielleicht erledigt sich das mit deinen starken Medikamenten die süchtig machen. Meist sind die Ärzte nämlich auch überfragt und wissen nicht was sie mit einem anfangen sollen, ich hab das zur genüge durch, mittlerweile gibts auch einen Test für diese schwere Krankheit. Ich lass auch nicht locker denn es ist unerträglich überall nur Schulterzucken zu ernten wieso geht man dann zum Arzt, aber wie schon so schön gesagt wurde Ärzte sind auch nur Menschen, allerdings sind wir die die leiden.
    LG Yvonne

    2 Mal editiert, zuletzt von yvonnepink (1. Februar 2013 um 01:04)

  • Hallo,

    mit vermischen meinte ich, du kommt in einem Bereich mit vielen verschiedenen Krankheiten daher :face_with_tongue:
    Panikerkranungen haben in der Regel eine tieferliegende Ursache und deswegen meine ich, ist das eher nicht auf Nasentropfensucht zurückzuführen.

    Was die Hausstauballergie angeht, auch da ist laut dieser angeführten Studie die Allergie nur eine anfängliche Ursache, ungesundes Schlafverhalten ist der wesentliche Punkt der eben dann zur Auswirkung Bornout führt.
    Deswegen sagte ich ja, hinsichtlich der Allergie kann man natürlich einiges machen - ich habe z.B. deswegen ein Wasserbett

    Du hast 'Ängste, Bornout, Schmerzerkrankung und eben eine 'Sucht ...
    Wenn ich aber von Tilidin lese, was normal nicht so einfach verordnet wird, dann kann das kaum mit der Nasentropfensucht zusammenhängen, oder?
    Das meinte ich mit dem Vermischen von verschiedenen Themen in dem Bereich hier :winking_face:
    Wäre sicher hilfreich wenn du das mal näher ausführst.

    Aussagen wie:

    Zitat

    Meist sind die Ärzte nämlich auch überfragt und wissen nicht was sie mit einem anfangen sollen


    kann man so aber nicht stehen lassen!!
    Das mag deine Erfahrung sein und ich habe auch ein paar in der Richtung durch, doch haben wir freie Arztwahl und können da selbst Abhilfe schaffen.
    Genauso wenig wie man Hartz'ler über einen Kamm scheren sollte, genauso wenig sehe ich das auch für Ärzte :face_with_tongue:

    Ich teile zwar deine Meinung, dass man mit Druck oft nicht viel bei Suchterkrankungen erreicht, doch gibt es auch Patienten, da muss man sehr wohl mal auch Druck machen.
    Früher war das eh die normale Einstellung der meisten Berater und Ärzte, erst wer am Boden ist, wird was an seiner 'Sucht ändern wollen.
    Heute geht man da sicher etwas anders heran, trotzdem muss bei einer Suchterkrankung eine klare Struktur her, mit Verständnis allein wird man nicht weit kommen.

    Hinsichtlich der CSF wird sicher dunge selbst was schreiben, genauso wie bei mir selbst ist aber eine Basis vorhanden, die sich schlecht wegreden lässt.
    Manchmal ist also eine Gabe von Medikamenten die halt auch abhängig machen die einzige Lösung ...

    Zu guter Letzt, wie dunge es auch schon schreib, wenn es nicht im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen drinnen ist, dann kann es auch nicht von der Kasse genehmigt werden.
    Da spielt es dann absolut keine Rolle ob diese oder andere Behandlungsmöglichkeiten billiger oder teurer wären :eyes:

    Übrigens, vielleicht geht man nicht gerne zum Arzt, doch deswegen kann man den Arztbesuch ja nicht blockieren.
    Wichtig halte ich da aber, dass man dem Arzt auch eine Chance gibt, deswegen sollte man nicht schon im Vorfeld inkompetent ansehen ...

    LG Franz

  • Hallo yvonnepink
    Ja, CSF ist mir bekannt, wie eigentlich die Meisten Ansätze zur Schmerztherapie.
    Diesen chronischen Erschöpfungszustand hatte ich auch schon erreicht.
    Aber es ist eben ein Kreislauf, Schmerzen=>schlechter Schlaf=>schlechte Stimmung=>Depression=> Erschöpfung=>Schmerz
    Für mich selber halte ich es mit der modularen Schmerztherapie, die auch an immer mehr Schmerzzentren praktiziert wird.
    Dort werden eben alle Teile, die zu Schmerzen führen, betrachtet. Das ist sehr ganzheitlich gedacht.
    Wie eagt, das ist der Weg, der mich eher anspricht.
    Die CSF ist mir da schon wieder zu spezifisches Nieschendenken

  • Hallochen Franz,
    es stimmt Du hast Recht hier werden doch einige Krankheiten vermischt, aber aus einem bestimmten Grund leider, ich versuchs mal ein bissel zu erklären denn ich bin in der charite Schlaflabor in Behandlung und werde auch demnächst mich dort bei der Doktorin in Bezug auf CFS gründlich untersuchen lassen.

    - als Kind war ich oft erkältet auch mit exteremen Schnupfen die Angst vorm Ersticken ist es die mir Panik bringt und der Druck als ob man eine Klammer auf der Nase hat ( ich wurde nicht auf Allergien getestet)

    - 1994 brach ich zusammen während der Nachtschicht, Kreislauf hoch , runter wieder hoch der Notarzt mußte gerufen werden, ich mußte sofort die Nachtschicht beenden. Hierzu noch einige Bemerkungen. Ich kümmerte mich um meine Eltern die schwer krank waren,hatte 2 Kleine Kinder, arbeitete rund um die Uhr war Springer 12 Std.Schichten jeder Zeit abrufbar, hatte 2 Haushalte, mußte für 2 Haushalte einkaufen gehn, Kohlen 4 Treppen hochtragen im Winter auch für meine Familie nochmal in den 2.Stock usw.
    - ich hatte dann eine sehr nette Hausärztin, die zwar meinen Behinderungsgrad durchsetzte aber auch auf die psychische Schiene, das ist ja auch mit inbegriffen denn Funktionstörungen und eine Persönlichkeitsstörung gehörte dazu. Aber sie hatte das damit abgetan. Seitdem ich hier wohne seit 99 hab ich einen Dorfarzt gehabt ( Schulterzucken, ging nur für krankschreibung), Arztwechsel wieder Schulterzucken und der Satz, was soll ich denn nun noch mit Ihnen machen, grinst mich an. Schickt mich von einem Arzt zum andren, ins Krankenhaus, keiner findet etwas.
    Zwischendurch hab ich selbst im Internet ständig geschaut, ihr immer wieder das Gleiche erzählt sämtliche Beschwerden, dazu bemerkt einige Dinge davon stehn nicht mal in meiner Krankenakte, hat sie einfach gar nicht erst notiert.
    - Wieder Arztwechsel.
    Ich selbst ging freiwillig in eine Rheumatologie, dort stellte man dann die chronischen Schmerzen und einige andre Dinge fest, das war ja schonmal was,das Burn out war meine Vermutung und mein Hausarzt war da auch fast der Meinung, ich selbst allerdings hab dann die sache mit diesem CFS gefunden, weil auch ich mich mit diesem Chronischen Schmerz nicht ganz abfinden will, ich will wissen genau was ich hab damit ich Hilfe bekomme.Stimmt ich hab einige Dinge mit Ärzten und auch netten *Gutachtern* erlebt, und wurde sehr entwürdigend behandelt.

    So nun nochmal ich bekam bestätigt:

    - Unerkannte Allergie im Kindesalter- Allergiebettwäsche usw tja DDR Zeit und wir wußten ja nix von der Allergie, demnach rein in die Sucht- weiter jahrelange Allergie Hausstaub verschleppt kann auch zu Burn out führen.
    - Schlafstörungen, meine Ärzte schickten mich nie zu solch Untersuchung, das hab ich selbst durchgesetzt ( Bestätigt) Eigeninitiative ( mittlerweile leider auch chronisch)
    - Allergien wurden immer mehr, wurde einfach nur hingenommen, keine weitere Überweisung zum Spezialarzt.....
    Ich bin selbst zu sämtlichen Kliniken gegangen und mußte mir anhören, und da sind sie gleich in die Klinik gegangen , aber in was für einem Ton....
    Ich bin über 2 Jahre mit Helicopacter rumgelaufen, vor schmerzen fast die decke hoch gegangen, ich hab gesagt ich glaub ich hab ein Mageneschwür, denkt nicht das die was unternommen hat. Dann konnt ich schon gar nix mehr essen, hab Blut gebrochen mein Mann is vom Büro nach Haus gekommen sofort in die klinik, war fast zu spät, ich hatte en riesen Magengeschwür allerdings nicht durch die Krankheit Helicopacter.....
    Ich glaub ich muß nix weiter schreiben oder?

    Es ist ein Teufelskreis mit dem einen fängts an und es geht immer weiter, ich will damit sagen, eines hat hier (und das ist bewiesen und bestätigt) das andre nachgezogen....

    Nun zu Dir Hallochen Dunge,

    Bisher gab es ja für CFS keine Tests, mittlerweile nun doch auch hier in Deutschland, ich werd es auf jeden Fall testen lassen. Also bei Deiner harten Droge glaub ich Dir und irgendwann schlägts halt nicht mer an und man geht noch einen Schritt weiter....und macht sich die andren Organe auch noch kaputt auch eine Kettenrektion.

    Nun sind wir aber von der Nasentropfensucht ganz weg fast, an alle die diese Sucht haben geht zun HNO Arzt versucht es davon weg zu kommen es wird sich lohnen, es gibt ganz viele die es geschafft haben wir schaffen das auch.

    6 Mal editiert, zuletzt von Sphaira (3. Februar 2013 um 16:40)

  • Ich hab noch was vergessen
    mich würde ja auch interessieren ob Maus ihr Mann es nun geschafft hat, oder ein weiteres Versteckspiel gestartet hat, denn er wußte das Du die Stellen kennst wo sie überall sind, hält aber niemanden davon ab sich irgendwo anders etliche zu deponieren :winking_face:

    Und ich wollt noch sagen, ein Nasentropfensüchtiger braucht den Wirkstoff und nur dieser bringt ihm diese freihe Nase, andre Tropfen schlagen nicht an zumindest nicht das die Nase so frei ist wie er es mit diesem Wirkstoff gewöhnt ist und somit kriegt er immernoch nicht die Luft die er braucht. Und es sind Panikattaken denn obwohl jeder sagt man kann nicht ersticken, wenn jemand meist durch die Nase atmet funktioniert das nicht mit Mund offen und so atmen, ich hab malein ganzes Wochenende und noch nen Tag bis ich die Tropfen hatte kein Auge zu gemacht bin rumgelaufen wie ein Tiger im Käfig, das is wirklich extrem schlimm und nicht zu unterschätzen.
    Klaus hat das mit der Panik völlig richtig gedeutet und erkannt es ist pure Panik.Zu DDR Zeiten gabs Imidin nur auf Rezept, ich hab sie mir von einigen Leuten ranschaffen lassen, und ich war auch schonmal 94 beim HNO zwecks entzug diese OP damals mit den Schleimhäuten hat ich Angst vor zwecks Panik, jetzt kann man auch erst ein Nasenloch und wenn das gut ist das 2. machen lassen, da geht man schon ganz anders ran denk ich mal.Ich werds in nächster Zeit in Angriff nehmen, denn ich bin am Punkt angelangt wo die Nase nicht mehr richtig frei wird trots Tropfen. Seit ein paar Tagen so aber ich bin tapfer bissel Luft is noch auch kein Druck und ich schlaf bissel allerdings halb im Sitzen liegen geht gar nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von yvonnepink (1. Februar 2013 um 23:16)

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