Speed

  • Wie gesagt, ich sehe keinen Grund warum davon wer erfahren sollte.

    Aber einen Therapieansatz seh ich schon, allein was Erwartungen anderer bei dir bewirken, das könntest du besprechen.
    Eine Suchtkrankheit hat nicht unweigerlich mit anderen Straftaten zu tun, abgesehen natürlich vom BTMG :winking_face:

    Wenn sich also alles zum Guten gewendet hat, dann lass dir das doch mal durch ein Gespräch so bestätigen - was hättest zu verlieren?

    Und raus kommen tut es immer, so meine Erfahrung, meist durch ganz doofe Umstände, mit denen man niemals nie gerechnet hätte. Zudem setzt du dich ja auch immer wieder einem Strafverfahren aus, weil konsumieren bedeutet ja genauso Erwerb und Besitz :winking_face:

    Es hört sich nach "Dorf" an, also könntest in einer größeren Stadt nen Termin machen :smiling_face:
    Ich hoff dass du dich dazu irgendwann durchringen kannst, ganz allein für dich!

    LG Franz

  • Im Moment sehe ich das so, wenn das der einzige Weg ist... dann verzichte ich! - Ich kann das nicht!

  • ...rausgekommen ist es schonmal, durch einen dummen Zufall.... dann habe ich geschworen das ich damit aufgehört habe... bzw. seitdem wissen es meine Eltern es offiziell und haben es zur Kenntnis genommen aber rein offiziell "Hat sie das ZEUG nur ausprobiert und tut das niiie wieder!!!"

  • hey snow!

    ich verstehe dich wenn du nicht zur beratung oder therapie willst. wollte ich auch noch nie. mir hat das forum hier sehr geholfen, weil es einem zum nachdenken anregt.

    du schreibst dass du dir nicht vorstellen kannst süchtig zu sein weil du die drogen auch ein paar tage/wochen weg lassen kannst.

    aber irgendein problem musst du ja mit den drogen haben, sonst wärst du nicht hier :winking_face:

    du schreibst auch dass es dir spass macht die drogen zu nehmen. na warum solltest du dann darauf "verzichten"?
    wenn du dir insgeheim eingestehst dass es doch nicht spass macht und dir nur probleme bereitet, warum solltest du die drogen dann auch ab und zu nur nehmen?


    es ist wie ein tauziehen. auf der einen seite ist die droge eine stütze, ein freund, und jedesmal wenn man sie nimmst wünscht man sich sie nicht nehmen zu müssen. auf der anderen seite hasst man die droge über alles, möchte sie nicht nehmen, aber hat das gefühl auf etwas verzichten zu müssen wenn man sie nicht nimmst.

    welche assoziationen hast du wenn du die drogen nimmst? fühlst du dich dann stärker, gelassener, entspannter, aufgedrehter? oder warum macht es dir so viel spass dir dreckiges gift durch die nase zu ziehen oder es dir in die lungen zu pumpen?

    deine zwangspause die du machst hört sich ja nicht richtig toll an. schon allein dass du die pause Zwang nennst habe ich die befürchtung dass du das gefühl hast auf etwas verzichten zu müssen. das ist meiner meinung nach ein völlig falscher ansatz um mit den drogen aufzuhören. Zwang, verzicht, ist immer negativ behaftet.

    mit willenskraft alleine wirst du die droge nie ganz aus deinem leben verbannen können. ich habs zigmal versucht meinen drogenkonsum mit willenskraft kontrollieren zu wollen. doch irgendwann hab ich wieder nachgegeben, dachte mir ein bierchen kann ja nicht schaden, und das ganze begann von vorne.

    du musst die droge durchschauen, du musst verstehen dass das alles nur illusionen sind die dir die drogen bringen.

    lg nao

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