Subutex und Trevilor

  • Hallo.

    Ich bin neu hier im Forum, habe ein ganz akutes Problem mit Panikstörungen. Ich bin bereits seit Jahren in einem Subutex Programm,( Opiat Substitution), auch lange ohne Beigebrauch ( ca. 3 Jahre). Seit ca. 1 Jahr habe ich leichte Panikattacken, bei denen ich keine Luft bekomme, vor 2 Wochen war dann eine extrem heftige Panikattacke, nach der mir auch bewußt wurde, dass das mehr ist als Atemnot. Seitdem hatte ich fast täglich Panikattacken und Angst, kann nicht mehr arbeiten und habe extremen Grübelzwang, sehe keine Zukunft mehr, obgleich ich 1 tollen Job habe, und im Frühjahr heiraten möchte. Seit diesem Tag bin ich am Limit. So kann ich nicht leben. Jetzt habe ich Trevilor verschrieben bekommen. Hat jemand Erfahrung mit Subutex und Trevilor? Oder Subutex und anderen AD / Psychopharmaka? Was verträgt sich gut? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Subutex ist ein Opiat, wie ich lese, habt ihr gerade beim EInschleichen schon NW gehabt, aber jetzt mal ganz objektiv betrachtet, waren das wirklich heftige NW? Ich überlede, erst das Subutex auszuschleichen, bevor ich Trevilor nehme. Ich habe nur etwas Angst, in ein Loch zu fallen, aus dem ich nimmer rauskomme, ich hatte schon mal Subutex entzogen, und die ersten 3 Wochen danach waren schon sauübel. Ich fürchte, ich wäre dann mit heftigen NW überfordert. Konntet ihr gut schlafen beim Einschleichen?

    MFG

    Sirintiphan

  • Hallo sirintiphan,

    also ich kenne mich mit beiden Medikamenten nicht aus.
    Bekommst du denn beide Medis von einem Arzt? Oder von verschiedenen?

    Ich würde an deiner Stelle nicht auf eigene Faust irgendwas ausschleichen, ändern, was auch immer. Mit so Medikamenten muss man vorsichtig sein.
    Wusste denn der Arzt, der dir nun Trevilor verschrieben hat davon, dass du auch Subutex nimmst? Wenn ja ist ja eigentlich davon auszugehen, dass er bedacht hat, ob sich die beiden Medikamente vertragen.
    Auch wenn das jetzt mit den bevorstehenden Feiertagen vielleicht schlecht ist - aber kannst du dich nicht noch mal mit deine Arzt in Verbindung setzen und mit ihm über eine Änderung der Medikation reden, bevor du selbst was machst? Oder ihm deine Fragen stellen, ihn nach Erfahrungen von anderen Patienten fragen?

    Vielleicht ist hier aber auch noch der ein oder andere, der dir noch eingene Erfahrungen zu den Medikamenten erzählen kann - damit kann ich leider nicht dienen :winking_face:


    Liebe Grüße,
    sunlight

  • Huhuuuu,

    also ich nehme auch Trevilor und kann nur sagen, dass ist ein ganz tolles Medi zur Angstbekämpfung! und gegen Depressionen. Also die ersten zwei Wochen gibt es wie bei allen AD´s Nebenwirkungen. Aber das würde ich jederzeit wieder in kauf nehmen. Das andere Medi kenne ich leider nicht.

  • Ich habe früher Temgesic bekommen, wie Subutex früher hieß. Heute bekomme ich ein anderes Morphin, das aber dem Subutex nahe kommt. Auch habe ich jetzt seit 5 Monaten Trevilor.
    Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten habe ich keine, im Gegenteil, es scheint so, daß sich beide Medikamente unterstützen.
    Natürlich hat HexeLakritze vollkommen Recht! Alle Opiate der gehobeneren Klasse haben Depressionen als Nebenwirkungen. Was soll man aber tun, wenn man auf das Opiat angewiesen ist? Zur bekämpfung der Depressionen halte ich Trevilor für wirklich geeignet.
    Ansonsten muss ich Sunlight in Allem vollkommen REcht geben. Ein Entzug sollte nur unter ärztlicher Aufsicht statt finden. Bei mir steht in zwei Wochen ein Morphinentzug an, und der findet unter stationärem Klinikaufenthalt statt.
    Bitte wende Dich an Deinen Arzt, oder an eine Medikamenten-Notfallstelle, denn Beide Mittel haben es durchaus in sich

  • Hallo, ich kenne mich mit Trevilor aus, mit dem anderen nicht. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen bei Trevilor. Man hat mit eine Dosis von 75 mg morgens begonnen und dann auf 150 gesteigert. Da habe ich schon eine positive Wirkung bemerkt. Ich hatte wieder Antrieb und die Welt ist nicht mehr so schlimm, wie ich sie immer gesehen habe. Dann wurde nochmal gesteigert auf 75 mg noch mittags und da habe ich dann eine richtige gute Wirkung gehabt.
    Also bevor ich Trevilor bekommen habe, lag ich wochenlang nur im Bett und es ging gar nichts. Inzwischen kann ich wieder gut alles machen. Ich muss allerdings nicht arbeiten, ob ich das schaffen würde, bezweifle ich, aber du bist ja ein anderer Mensch als ich. Trevilor ist wirklich gut undich wünsche Dir, daß du es gut verträgst. Ich bekomme abends noch Zeldox, was eigentlich für Psychosen ist, aber sehr gut wirkt in Kombination mit Trevilor. Ich habe Dissoziative Zustände und Panikattacken und Angstzuustände. Aber das Mittel allein hat mir nicht geholfen. Ich habe in mehreren Therapien auch gelernt mit Angstzuständen und Panikattacken umzugehen. Wenn du eine Panikattacke hast, ist es am besten, sich nicht dagegen zu wehren, gut zu atmen, länger aus als ein und sie über sich ergehen lassen, in der Situation bleiben und abwarten. Die Angst geht wieder runter und je mehr man sich versucht, dagegen zu wehren, um so stärker wird die Attacke. Panikattakcen können uns nichts tun. Sie sind sehr unangenehm, vergehen aber wieder. Ich versuche immer ganz ruhig zu atmen und lasse mich innerlich los, ganz locker und mache dann einfach weiter. Das war aber ein sehr langer Weg. Am Anfang habe ich immer den Notarzt gerufen und war viel im Krankenhaus, weil ich jedesmal dachte, ich muss sterben. Inzwischen kann ich ganz gut damit zurechtkommen. Wenns zu viel wird, geh ich mal zur Toilette, weil man da allein ist, mache meine Atemübungen und dann mache ich einfach weiter. Oft hilft mir auch eine Pause von dem, was ich gerade mache.
    Entschuldige jetzt, wenn ich so viel geschrieben habe, bist du denn in Therapie?

  • Ach so, ich habe noch etwas vergessen.
    Opiate können nach langer Anwendung zu Atemdepression, Atemnot, Erstickungsanfällen, Panikattacken und zum Teil Wahnvorstellungen führen.
    Vielleicht wäre es mal an der Zeit, das Opiat zu wechseln? Auf eines, das an einem anderen Receptor festmacht, und so ganz anders auf den Organismus wirkt.
    Sprich doch bitte mal mit Deinem Arzt darüber

  • dunge:
    Welches Morphin bekommst Du denn? D denkst wirklich, man kann Anstzustände und Panikattacken durch Langzeit Opiatnutzung bekommen?
    Und nimmst Du das Trevilor gegen Angstzustände? Gehst Du arbeiten?
    Ich überlege, das Subutex in einer Kilink abzusetzen, erst mal abwarten, dann zu agieren, wenn ich aber solch nen Angstschub habe, denke ich doch wieder, ich sollte schleunigst ein AD nehmen. Hast DU denn dadurch sexuelle Dysfunktionen? Ich hab Schiß, dass ich nimmer arbeiten kann, die Woche gings mir 1 Tga gut, dann hab ich gleich mal versucht, 2 Stunden zu arbeiten, ging auch gut trotz Weihnachtsstress, hab dann 1 Latte mit nem Arbeitskollegen getrunken, und 10 Min. später voll der Angstschub, ich hab dann auch Atemnot bekommen, Panik, e.t.c., war danach 2 Tage voll verstört.
    SOllte ich jetzt erst mal ne zeitlang von der Arbeit bleiben, mich schonen, erstmal zur Ruhe kommen, oder schon ab und an mal mit der Arbeit konfrontiert werden?
    LG, Stephan

  • Also, zur Zeit bekomme Morphin HCI, man kann es als Basis-Morphin bezeichnen.
    Das Morphin bekomme ich wegen chronischen Schmerzen.
    Das Trevilor wegen Angstzuständen und hauptsächlich wegen Depressionen.
    Nein, ich arbeite nicht mehr, bin leider Körperbehindert, und deswegen in Frührente.
    Auf Grund der Medikamente gibt es für mich keine Sexualität mehr für mich. Es dringt keinerlei Reiz zu mir durch. Allerdings ist das schon lange so, hat also mit dem Trevilor gar nichts zu tun.

    Mit Deiner Arbeit weiß ich nicht, was ich sagen soll, denn Angst und Panik sind bei mir nicht Hauptprobleme, sondern Begleiterscheinungen, also bei mir auch bei Weitem nicht so MAssiv. Dazu können Dir bestimmt hier einige mehr sagen, die auch ihre Erfahrungen in Bezug auf Angstzuständen im Arbeitsleben gemacht haben.
    Ich wünsche Dir, daß Du lernst, mit diesen Attacken umzugehen

  • Tine: Wie lange hast Du denn bereits Panikattacken? Bei mir war das vor 3 Wochen zum ersten Mal. Ich bin noch nicht in Therapie, hab aber die Tage schon mal rmtelefoniert nach nem Psychater, Psychologen- was auch immer- für ne Verhaltenstherapie. Momentan hab ich etwas Angst. Ich wollte im April heiraten, meine Freundin wohnt in Übersee, wir wollten ein Visa beantragen, und sie wollte hierher kommen. Ich habe Bammel, dass dies nun alles nicht mehr klappt. SOllte ich keine Arbeit haben, wäre das mit dem Visa sehr kompliziert. Ich weiss, die letzten 3 Jahre habe ich gelebt, als gäbe es kein Morgen. Wach bis 3 Uhr morgens, 8 Uhr auf zur Arbeit, 1 Schachtel gefluppt, alle 2 Wochenenden einen getrunken, vor allem aber dieser ständige Schlafmangel. Das alles kann ich ändern, habe ich auch bereits, ich habe auch mit autogenem Training begonnen, kann mich aber noch nicht darauf einlassen, bin wohl noch zu verkramptft. Allerdings beruihgt es mich, bringt mich runter. Ich kann auch nicht über Antriebslosigkeit klagen, ich weiss mich zu beschäftigen.
    Aber ich habe einen schieren Grübelzwang, ich kann nicht aufhören zu denken.
    Schlimm ist auch, dass meine Verlobte aus einer ganz anderen Kultur kommt, und einfach nicht versteht, warum und wohin ich mich verändere.
    SIe ist auch sehr eifersüchtig, was das ganze wohl noch zusätzlich erschwert.
    Haben dir Verhaltenstherapien nichts gebracht?
    LG. Stephan

  • Hi, ich habe jetzt erst Deine Frage gelesen. Ich denke mal du solltest unbedingt in Therapie gehen, gerade, weil die Angstzustände noch nicht so lange sind. Meist zeigen sich Angstzustände auch, wenn etwas mit dem Leben nicht stimmt. Ich hatte z.b. immer Schwindel und mein Therapeut sagt, man könnte sagen, Lebensschwindel, es stimmt was nicht. Erst habe ich über solche Deutungen immer gelacht und ihn für verrückt erklärt, aber da ist was dran. Der Schwindel hörte echt auf, als ich mein Leben umgekrempelt habe. Mein Ex-Mann hatte mich immer wieder betrogen und schlecht behandelt, ich kam mit den Schwiegereltern nicht klar und als ich mich endlich nach Jahren getrennt habe und ich dem nicht mehr ausgesetzt war, hörte mein Schwindel auf. Auch meine Panikattacken. Ich könnte mir denken, daß Deine Seele einfach Angst hat vor Veränderung oder daß sie gerade auch die Veränderung braucht, daß du sozusagen seßhaft wirst, nicht mehr die Nächte durchmachst und so. Dein Leben steht an einem Wendepunkt. Vielleicht bist du dir tief im inneren noch gar nicht sicher, ob du dich binden möchtest. Das kannst du alles rausbekommen, wenn du Verhaltenstherapie machst.
    Ich bekomme z.b. immer Dissoziationen (gefühlsmäßig aussteigen aus der Situation, nichts mehr richtig wahrnehmen) wenn ich innerlich an meine Kindheit errinnert werde, wenn ich verkloppt wurde, wenn ich Konflikte habe und die nicht lösen kann, dann hat meine Seele wieder Angst, obwohl diese Angst in die Kindheit gehört, macht sie mir heutzutage auch noch zu schaffen.
    Die Seele, wenn sie nicht richtig beachtet wird von Dir, Sucht sie sich ein Ventil körperlich, um Dir zu zeigen, hey, paß auf, da stimmt was nicht, du handelst gegen Deine Seele.
    Das muß bei Dir alles nicht so zutreffen, ist nur ein Beispiel von mir. Ich denke aber ganz stark, daß es mit Deiner bevorstehenden Veränderung im Leben zusammenhängt. Geh mal in Dich hinein oder mach Dir eine Liste, was spricht für die Veränderung, was gegen die Veränderung. Schreib Dir Deine Grübeleien auf und achte dabei auch auf deine körperlichen Symptome. Daß heißt nicht, daß du nicht heirateten sollst. Ich denke du hast Angst, vor der Veränderung. Vielleicht hört auch alles schlagartig auf, wenn du alles hinter Dir hast und es vergeht wieder. Professionelle Hilfe wäre da gut. Kannst auch mit einem Pfarrer über solche Sachen gut reden. Auch, wenn du nicht gläubig bist. Versuch es einfach mal.
    Und entschuldige bitte, daß ich jetzt erst antworte, ich achte eigentlich immer darauf, daß ich nichts überlese. Sorry.

  • Hallo, Tine.

    Danke für die liebe Antwort. Ich hatte jetzt seit ca. 1,5 Wochen eigentlich keine Angst mehr gehabt, ist das normal? Samstag soll ich wieder arbeiten gehen. Ich bin mal gespannt. Ich habe allerdings noch immer diesen fürchterlich starken Tinitus. Ich hab auch wenig Sport gemacht die letzten Tage, ehrlich gesagt, geh aber wohl gleich noch etwas schwimmen.
    Ja, Du hast sicher recht. Ich grübel auch die ganze Zeit üer die Hochzeit. Ob ich wirklich das richtige mache. Es wird eine heftige Belastung, wenn meine Freundin erst mal hier ist, finanziel ebenso. Ich habe Angst, dass ich das nicht packe. Ich möchte gerne schnellstmöglich einen Platz zur Verhaltenstherapie. Wie sieht es eigentlich aus mit Tageskliniken? Machen die auch Verhaltenstherapie?
    Unweit von mir ist eine psychatrische Klinik, die auch eine Tagesklinik hat, aber da muss ich sicher dort mal anfragen. Sorry, wenn bei mir alles so durcheinander rüberkommt, aber ich hab nur noch Matsch im Hirn. Ich habe auch gute Momente,
    aber mir kommt alles so unklar vor. Ausserdem hab ich immer noch das Gefühl, schlecht atmen zu können, obwohl der Lungenarzt mir eine gute Lunge bestätigt hat.
    Ich werde nächste Woche mal mein Herz checken lassen, aber ich denke selbst, es liegt an mir, an sonst nichts.
    Ich fürchet mich davor, dass meine Freundin hier immer noch so eifersüchtig sein wird.
    Ich will nicht die Falsche heiraten.
    LG, Stéphanne

    War es anfangs bei dir auch so, dass Du wochenlang angstfrei warst? Ich habe auch festgestellt, dass ich bei beiden bisherigen PA viel starken Kaffe getrunken habe ( gerade bei der ersten 3 doppelte Espresso, was ich sonst nie tue), seitdem keine Kaffee, und keine PA s und keine Angst. Vielleicht wars das ja? Ach ja, Subutex habe ich auf 3 mg reduziert, bin allerdings morgens leicht entzügig.

    LG, Stéphanne

  • Hi, du stellt selbst schon gut Verbindungen her, warum Du Symptome hast. Die Angst nimmt Dir die Luft zum atmen. Müßt ihr denn gleich heiraten. Kann sie nicht erst mal so zu Dir ziehen? Auch das du finanziell Angst hast, kann dir die Symptome verschaffen. Ich kenn das zur Genüge. Wenn ich gegen meine Seele arbeite, dann rächt sich mein Körper aufs übelste.
    Ich finde, es wäre ein sehr guter Schritt in eine Tagesklinik zu gehen. Geh einfach mal hin und bitte um einen Termin für ein Gespräch. Sie werden auch Wartezeiten haben. Mach es dringend, trau Dich zu sagen, wie schlimm es ist. Man sieht es uns nämlich gar nicht so an. Ich war mal auf einer geschlossenen Station, dann auf der offenen und danach in der Tagesklinik. Ich fand es dort sehr schön und meine arbeitete mit der Verhaltenstherapie. Es gab Einzelgespräche, Gruppengespräche, Sport, Ausflüge, Ergotherapie, Kunsttherapie. Dann noch Rollenspiele, wo man lernen soll, sich durchzusetzen oder wenn man jemandem etwas sagen will, das zu üben oder wenn man einen schweren Behördengang hat, konnte man das dort üben. Und das eigentlich gute was in der Tagesklinik stattfand waren die Gespräche mit den Mitpatienten außerhalb der Therapien. Menschen um sich zu haben, denen es ähnlich geht. Und du wirst in einer Tagesklinik gleichzeitig auch mit Medikamenten versorgt, sofern du welche nehmen sollst. Alles unter einem Dach. Selbst eine Sozialarbeiterin war da, die sich um arbeitsmäßige Sachen, Arbeitsamt und Rentenkassen und sowas gekümmert hat. War wirklich gut und ein sehr guter Gedanke von Dir. Meld Dich dort ruhig an.

  • Nein, wir haben die Hochzeit bereits seit 1 Jahr geplant, verschieben wäre beschissen. Ich war auch schon mal in der Tagesklinik, die meinten halt, ich solle erst mal die Subis entziehen, das hab ich ja jetzt zuhause bereits begonnen. Ich weiss nur nich, wie ich ohne Therapie danach gleich arbeiten soll, ich denke, das geht nicht lange gut nach 10 Jahren Opiaten im Körper. Wie lange dauert das denn in einer Tagesklinik i.d. Regel?
    Ich weiss, ich sollte mich im Moment zeitlich gar nicht unter Druck setzen und einfach Zeit für mich nehmen.
    Aber der Zeitdruck ist einfach mal da, ich kann nicht zu lange krank machen, sonst kann ich nicht zeitig nach Thailand fliegen. Meine Mutter will diesmal wegen der Hochzeit auch noch mitfiegen, ich weiss gar nicht, ob das ne gute Idee is, vielleicht is mir das dann dort zuviel Verantwortung.

    LG

  • Die Dauer in einer Tagesklinik ist unterschiedlich. Ich war 12 Wochen, kann aber auch länger gehen, aber auch nur 2 - 4 Wochen zur Stabilisierung. Je nach Krankheit denk ich mal und wie es auch von der Kasse genehmigt wird. Kenn mich da nicht so aus. Ich denke mal im Durchschnitt so 6 Wochen wrüde ich meinen.
    Vielleicht kannst du ja stationär den Entzug machen und anschließend gleich in die Tagesklinik. Mußt Dich mal erkundigen. Arbeiten nach einem Entzug? Ich kenn mich da wirklich nicht so aus. Am Besten du fragst einfach mal in der Tagesklinik nach und wenn die auch noch stationär anbieten, kannst den Entzug vielleicht machen.

  • Hallo, Tine.

    Nochmal eine Frage:Muskelrelax Therapie - hast Du das mal gemacht? Denn da ich fürchterlichen Tinnitus habe, hat mir heute ein Arzt auch dazu geraten. Seit Samstag arbeite ich wieder, dass heisst auch vollen Stress, und ich hab Tinnitus wie noch nie zuvor, echt schier. Ich habe auch gelesen,d ass es bein Angst helfen soll, schon mal getestet?
    LG, Stephan

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