Wenn ich richtig gerechnet habe, dann sind deine Erfahrungen über Suchttherapie 26 Jahre her 
Da kann ich mit Sicherheit sagen, da hat sich einiges verändert ...
Zudem scheint es nach deinen Erzählungen eher nur eine Suchtstation in der Psychiatrie gewesen zu sein.
Ich meinte eher was wie ne Art Reha, also ne Entwöhnungstherapie!
Eines kann ich halt aus tiefster Überzeugung schreiben - nur mit nem Entzug wird das Problem nicht gelöst!
Das würde ja auch zwangsläufig bedeuten, Sucht ist ein rein körperliches Problem 
Was das zischen angeht, wirst es weiter beobachten müssen.
Das könnte ja vieles sein, z.B. auch Gleichgewichtsorgan und so weiter ...
Hier ist aber auch zu bedenken, wenn man auf Entzug ist, schärfen sich viele Sinne wieder, man hört besser, riecht anders, schmeckt anders - was alles irgendwie eben auch psychisch ist, also ne Art Reizüberflutung.
Und was Suchtstoffe angeht, das muss jeder selber für sich entscheiden 
Vielleicht mal von folgender Seite betrachten - irgendwann werden wieder Tage kommen, wo man irgendwelche Probleme hat.
Da schaltet dann das Suchtgedächnis ein (und das bleibt eben immer vorhanden) und "verführt" einen vielleicht in altbekannte Strukturen.
Daher denke ich, ist es wirklich wichtig, den Körper sowie Geist mal ganz zu entgiften.
Aber wie man an anderer Stelle lesen kann, geht es ja weiter bergauf ... 