Beiträge von Quzen

    BBenzoentzug ist schon eine Spur harter angeblich, aber allgemein ist Sucht eine lebenslange Angelegenheit und Skills sind für viele Leute eine Hilfe.
    Ich kann damit jetzt nichts anfangen, aber jeder ist sicherlich anders.

    Seit Jahren sicherlich nicht, ich denke da jetzt eher seit einem Jahr more or less, Medikamente bekomme ich nun seit 3 Monaten, seit 2 sind sie wirksam. Mittlerweile würde ich mich auch nicht mehr depressiv nennen, aber stabil auch noch nicht zu 100%, eher auf einem sehr stabilen Weg, wie du im pf lesen kannst.
    Dazu muss ich sagen dass ich ein SSRI bekomme, das bekommt man bei Episoden bis zu einem Jahr und bei chronischer Depression ein Leben lang. Diese Medikamentengruppe gibt es jetzt seit 50-60 Jahren, natürlich Quatsch deine 3 Monate. Ich weiss also nicht welche Packungsbeilage du gelesen hast :grinning_squinting_face:
    Aber natürlich gibts auch noch Medikamente die anders wirken als über Serotoninaufnahmeenzyme.


    Der erste Link ist zwar wissenschaftlich, aber hab nicht so die Ahnung von Neuroleptika. Bei den Leuten bei denen ich mitbekommen habe dass sie Risperdal gekriegt haben war natürlich zusehen dass das kein Spass ist, aber die alternativen sind Schizophrene und Suizidgedanken im Entzug.
    Der Zeit Artikel fasst leider einfach nur alle bekannten Nebenwirkungen von ssris zusammen, die übrigens nur innerhalb der ersten 4 Wochen auftreten können, ab dann setzt die gewollte Wirkung ein.
    Abgesehen davon stützt leider keiner von den beiden Links deine Behauptung, das psychisch Kranke ohne Medikamente besser klar kommen, was mehr oder weniger gerade eine These ist bei uns im Seminar. Schade.

    Es geht nicht darum dass man einzelne nicht toleriert, sondern die einzelnen in unserer Gesellschaft sich einen Platz suchen müssen und so wieder dazu in die Lage kommen in Kombi mit Therapie.
    Natürlich ist die Entwicklung schlecht und die Gefahr gegeben ein paar Anläufe zu brauchen. Aber wer mal ausscheidet kann sich mit hilfe wieder aufrappeln, denn ändern wird der einzelne die Gesellschaft Meist nicht, da dass leben mittlerweile viel zu komplex ist mit seinen Anforderungen und auch von viel mehr Faktoren als seinen Mitmenschen (rip uli Beck).

    gibt da viele studien zu, dass die leute, die keine Medikamente mehr nehmen, besser mit psychischen Erkrankungen klar komm


    Könnte die studien gute für ein Seminar gebrauchen grad. Hast du grad mal nen seriösen link oder ne bibliographische Angabe?

    Bzw mir hilft mein Medikament ziemlich gut :winking_face: Wir Menschen brauchen halt aus vielen Gründen die Gemeinschaft, und wenn es mir möglich ist dadurch daran teilnehmen zu können ist das doch was gutes.
    Ist in Kombination mit Therapie aufjedenfall ein starker Anstieg von Lebensqualität.

    ..hatte gerade eine Begegnung mit einer dieser "Arschlöcher, die einem das ganze Leben lang immer wieder begegnen" und ist nun stinksauer
    ..sollte sich da nun bloß nicht weiter reinvergraben
    ..macht jetzt Tee und Fertigpizza und tatortet

    ..freut sich auf Harmonielehre und hat das Referat für Musikpsychologie schon fertig!
    ..nervt ein bisschen das die Partnerin da nicht ganz so schnell ist
    ..freut sich über die Sonne
    ..versucht die Mitbewohnerin zu ignorieren heute! :smiling_face:

    Du hilfst den Leuten nicht indem du sagst alles wird schon irgendwie gut, Veränderungen tun halt auch schonmal weh.
    Da hilft dir Laotse auch nicht sondern nur du selbst.

    :grinning_squinting_face:

    DU bist echt spitze, red mir doch keinen Quatsch ein, akzeptieren dass es Drogen gibt ist nicht das Problem, dass es eine liberalere Praxis geben muss auch nicht, und Verantwortung übernehme ich in dem Moment wo ich meine Zeit anerkenne.

    Los, husch ab in dein Loch!

    Jetzt werd doch nicht gleich persönlich, was Ladies Schwester angeht ist das ne ziemlich eklige Nummer von dir, das lass mal gesagt sein gerade.
    Warum sollte ich vor Kindern Tüten rauchen??
    A habe ich meistens ältere Freunde gehabt, B ist das letzte was ich täte Kinder verführen oder vor denen zu kiffen.

    Lass mal die Kirche im Dorf und bring Argumente du Heini. Übringens die Tage ist der goldene Aluhut vergeben worden, das wär doch mal ein Ziel?

    Was heulst du eigentlich hier gross rum wenn du dir doch alles reinziehst was du in die Hände Kriegst? Kein Wunder das du so drauf bist, aber deine Mitleidsnummer kannst du dir da echt sparen, schließlich hat kein anderer als du selbst beschlossen den ganzen kram zu nehmen.
    Ich frag mich was du eigentlich in der Klinik willst, da sind echte Mediziner, die behandeln sonst nur Fälle die auch kapiert haben was falsch
    Läuft.

    Nein, ich habe nie vor Leuten konsumiert oder damit angegeben oder geprahlt und auch nie verharmlost. Wenn mal Leute daneben saßen die keine Erfahrung haben mit Drogen gabs bei mir immer ein paar aufklärende Worte, und die gibts heute immer noch :winking_face: Auch ohne Konsum.

    Gruß

    irgendwie weiß ich gerade gar nicht was ich sagen soll.

    BRauchst du auch nicht gross :winking_face:

    Ich würde aber trotzdem in die selbe Richtung gehen wie Paul.
    Familie ist auch nicht mehr als Familie. Du bist nun Anfang 20 und erwachsen und kannst frei verfügen was du tust. Sprich, wenn du Hilfe brauchst finde ich persönlich bist du auch berechtigt dir sie zu holen. Zumal ja niemand was davon mitbekommen muss, ist ja schliesslich deine Sache.

    Gruss

    Daher müssen wir uns einsetzen für

    • Konsumräume
    • Spritzenautomaten
    • saubere Drogen durch Drugchecking
    • Diamorphin Praxen
    • weniger Diskriminierung von Abhängigen also gesellschafltiche Integration
    • und zum Schluss: Eine staatlich kontrollierte Abgabe, mit Reinheitsgebot auf den Drogen
    • Haftstrafen auf kleingeschriebene Überschriften!

    Ich denke natürlich spielen dreckiges Fixmaterial eine Rolle, wie wichtig das nun genau ist kann ich aber natürlich nicht abschätzen.
    Anonsten denke ich aber dass wir in Sachen Substitution gar nicht so schlecht aufgestellt sind, auch sauberes Besteck ist, zumindest hier in der grösseren Stadt, keine Fiktion.

    Eine Art Verantwortung lehne ich aber ab, jeder Erwachsene der keine geistigen Einschränkungen aufweist ist Mündig und kann sich im Notfall an Mediziner wenden.

    Wichtiger als hier ist warscheinlich Vorsorge und (gesellschaftliche) Aufklärung in Entwicklungs- und Schwellenländern was Verhütung und Umgang mit Krankheiten und Übertragung angeht.

    Gruss