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Beiträge von grany
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Hi nintje,
erstmal wünsche ich dir viel Kraft für die Therastunde.. aber vielleicht ist das ja auch schon erfolgt.
Ich muss rausfinden, ob er sauer ist. Oder es etwas gibt, was... Keine Ahnung... Vom letzten Telefonat übrig ist.
Genervt sein? Verärgert? Ablehnend?
Wäre absolut nachvollziehbar, ich hab viel zu tief gezeigt. Hab den Drachen gezeigt. Der verärgert. Zeigt, wie dumm ich bin, wie unfähig, diese Gedanken zu kontrollieren. Ich hätte nichts davon zeigen dürfen.
Das zweite Telefonat war sowieso ein absoluter Fehler. Es anzunehmen. Ich hatte doch die Wahl, warum hab ich es nicht gelassen???
Sorge?
Noch schlimmer. Sorgen haben den Nachteil, dass sie Menschen zu Handlungen treiben, ohne dass ich einen Einfluß darauf habe. Dass irgendwas passiert, was ich nicht will. Nicht ertragen kann. Und dass sie mir ein Gefühl geben, das ich nicht haben darf.
Und ich sollte ihm berichten, dass ich die nächsten zwei Wochen nicht zum Doc gehen kann. Ich schaffe das nicht, mich nich jemandem zu zeigen. Es sind schon zu viele, viel zu viele.Wie "findest du" das denn raus? Den ganzen Abschnitt würde ich ihm wie er ist in die Hand drücken...
Weil das gehört alles in die Therapie, genau so wie es ist. Nicht du musst irgendwas. Sondern jemand schaut sich das mit dir an und brainstormt mit dir drüber.
Und ich sollte auch von den wissenschaftlichen Studien berichten und was das für eine Wirkung auf mich hat.
Das lernen Therapeuten auch. Und das ist übrigens schon länger bekannt. Auch per Metastudien. Für mich persönlich liest sich das sehr hart, dass du Ursachen mit Erlaubtem Leid in Beziehung setzt und auch dass das wissenschaftlich belegt sein muss, wie sehr man leiden darf. Das gibt dir einen kognitive Berechtigung.. ja.. aber diese Ansicht bedeutet ja im Umkehrschluss, dass auch alle andere Menschen im Verhältnis z.B. zu traumatischen Ereignissen - die quasi objektiv "als so und so traumatisch eingestuft werden" leiden müssen. Die Studien sagen nichts über Individuen aus, wenn sie nicht so angelegt sind. Und das sind diese nicht.
Ich verstehe absolut, dass du dich nach einer externale "Leidensberechtigung" sehnst. Aber das ist nicht die Lösung. Letztlich schätzt nämlich nur du ein, wie groß dein Leid ist - ist mit Schmerzempfinden genauso. Für jeden fühlt sich Schmerz anders an. Und anders intensiv, trotz gleicher Wunden. Und egal wie du das kognitiv external bewertet siehst - ob du "eine Dramaqueen bist oder dein Leid berechtigt" ist - spielt meiner Ansicht nach keine echte Rolle, weil letztlich geht es darum, dass du dir selbst zugestehst, dass du ein Leiden hast.
Eigentlich fühle ich nur die körperlichen Sachen. Und schreibe dann, je nachdem, wie stark die körperlichen Symptome sind, ob ich Angst oder Panik habe.
Das ist nicht seltsam. Psychosomatik. Und du versuchst ja zu funktionieren.. d.h. diese Dinge haben kaum andere Kanäle über, als sich körperlich verstärkt zu manifestieren.
Zwei Schritte vor, drei zurück
Stimmt das wirklich oder ist das ein Gedanke, der aus deiner Stimmung heraus entspringt?
Was ich mich frage: Tut es dir eigentlich gut, Aufzuführen, was du an welchem Tag wie geschafft hast? Das liest sich manchmal für mich wie eine (ungesunde) Mama, die ihr Kind 10..000 mal pro Tag fragt, ob er/sie auch wirklich genug für die Schule gemacht hat und was er gemacht hat und ob er das hinbekommen hat und je nachdem gibt es dann Zuwendung oder Enttäuschung. Tja, das wird "sicherlich" zu mehr intrinsicher Motivation führen... Nicht. Das Kind wird das iwann mit der Schule verbinden und gar kein Bock mehr drauf haben, weil selbst wenn es sich anstrengt, dass nur für den Moment gut genug war, aber das Kind an sich nicht. Keine Ahnung, ob das so ist, aber ich will eigentlich nur sagen: du bist mehr als das, was du "gegen" SVV leistest und dein Tag darf unabhängig davon frei verlaufen. Der Rest ist vielleicht falsch von mir assoziiert.
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- ist richtig groggy
- arbeitet schon seit Tagen quasi rund um die Uhr
- kriegt alles zu erledigende gebacken
- kriegt ihre Gesundheit nicht gebacken
- ist deswegen gerade etwas traurig
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Ein echter Meilensteintag... erhol dich gut... oder erschöpf dich falls möglich zumindest nicht noch mehr.
Du legst die Wege gerade an, dass es wieder anders wird... bald wirst du sie gehen können.
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Sehr gut gemacht!!!
Und vor allem: auch eine gute Erfahrung für dich, dass nichts "passiert" ist, was du nicht wolltest. Du konntest selbstwirksam agieren und dennoch deine Grenzen wahren. Top! Korrigierende Erfahrung gesammelt
Der Thera ist bestimmt stolz auf dich!
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Sorry für das strubbelige Geschreibsel. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich zu sagen versuchte
Ich fand dein Geschreibsel verständlich.
Ich hab aber gar nicht gezweifelt, dass du dein Bestes gibst. Oder wollte gar ausdrücken, dass du nur noch "etw." tun solltest.
Ganz bewusst schau ich da nicht genauer hin, sonst würde ich sie mir auch verbieten.
Aber verbietest du sie dir nicht genau dadurch bereits vorweg?
Es ist oft so, dass man erst diese Skills benötigt, damit die anderen überhaupt wirken können. "Reiz"-Skills können den "Reiz" irgendwann eben nicht mehr ersetzten, wenn man sich da dran gewöhnt hat. Das ändert ja auch nichts am Druck.. andere Skills, die auf Emotionen und Kognition abzielen schon. ... Deswegen habe ich gefragt. Meiner Erfahrung nach kann man sich zu Tode mit dem Erlernen von Skills abmühen, wenn man nur auf Reiz- und Anspannungszustände achtet. Ist nur meine Erfahrung und das wollte ich dalassen. Weil das muss sich ja nach ständigem Scheitern anfühlen, wenn man versucht und verscuht und versucht und es "nicht hinbekommt".
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Magst du vielleicht mal konkret beschreiben, wie und welche Skills du in Bearbeitung hast und inwiefern sie dir wann helfen sollten, wenn du sie wirksam einsetzen könntest?
Ich frage, weil ich gerne wissen würde, ob dein "Methodenkoffer" entsprechend dem Hass strukturiert in Arbeit ist.
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- wünscht auch allen einen schönen Feiertag
- arbeitet wie verrückt heute
- macht mal Pause und geht raus in die Sonne
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grany , danke, dass du mir antwortest. Das ist sehr sehr hilfreich. Es bewirkt, dass ich mich verstanden fühle, dass ich mich nicht mehr so alleine fühle und dass ich für die Therapie Wörter finde. Das ist unschätzbar für mich.
Und gleichzeitig möchte ich noch mal sagen, dass ich das hier nicht schreibe, damit du antworten musst. Nur sicherheitshalber, ja? Soll nicht übergriffig sein. Ich möchte nur sicher sein können, dass kein Verpflichtungsgefühl aufkommt.weiss ich. Ist für mich auch kein "muss", sondern eher ein "ah, glaub ich versteh das und mich erinnert das an / ich weiss dazu.." - also keinerlei Verpflichtung bei mir. Und manchmal bin ich auch mal wochenlang still. Hat dann auch nichts mit dir zu tun.
Außerdem habe ich dann viele Phantasien, welche Phantasien die andere Seite haben könnte und die machen mir dann auch Angst. Zum Beispiel, dass der Doc denkt, mein Mann tut mir was. Und die daraus folgenden Konsequenzen...
Das alles läuft so schnell ab, dass ich erst hinterher denke, dass das nicht gut war oder dass ich etwas anderes oder nix hätte machen oder sagen sollen, müssen, können.Da wäre echt eine Pausetaste hilfreich, die ich drücken kann.
Ich glaube, es wäre wirklich wichtig, dass du das ansprichst. Vielleicht auch tatsächlich, was bei dir ablief, bevor und nachdem du deine Verletzungen zeigen "musstest" und was die Gedanken dabei waren. Du kannst auch einfach aufschreiben - wenn das leichter für dich ist. Weil da ist ja ein Machtgefälle, dass dich dazu zwingt, dich "ausliefert" in diesen Momenten und es scheint da noch mehr Unterstützung zu brauchen, damit du dich sicher genug fühlst, die freie Wahl zu haben und somit die Kontrolle über die Situation. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einen rießen Unterschied bei der Arztsache wäre! Und da ist dein Thera gefragt. Perfektes Übungsbeispiel, was sich dann bei dir abspielt, was du alles "musst" sodass du im außen "musst" und dich gar nicht entscheiden kannst und warhscheinlich daher auch ein deutlicher Batzen Überforderung mit solchen Situationen herkommt (meine Interpretation - bitte gegenchecken). Hier steckt eine große Chance, an diesem eindeutigen Rädchen zu drehen um dir ein wenig Druck zu nehmen... glaub ich. SVV ist ja auch das Thema von Kontrolle und kontrolliert werden.
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Es hat mich zum Weinen gebracht, was du geschrieben hast,
Hmpf, scheint öfter zu passieren..
Es fühlt sich nur so an, wie die Vorbereitungen damals.
Und was unterscheidet die Situation heute von der Situation damals, wenn du dir Stulpen nähst? Ich frage, weil es kognitiv vielleicht klar ist, dass heute nicht damals ist, aber emotional oft eben stimmungsmäßig entsprechende Reaktionen erfolgen. Der Ähnlichkeit bist du dir emotional bewusst, mir hilft es dann, auch die Unterschiede hervorzuheben, auch wenn sie eigentlich klar sind. Noch klarer betont ist da nicht verkehrt, glaube ich.
Sowohl da,..
Was kann passieren: der Profi fragt, was passiert ist, wie es passiert ist.
als auch da...
Er fragte mich.
ein kleiner reminder: du hast die Kontrolle. Es passiert gar nichts schlimmes, wenn du sagst, dass du das nicht erzählen / zeigen möchtest. Es ist keine Beichte. Es ist deine Entscheidung, dir Begleitung zu holen. Keinen Richter, Zuschauer oder Kommentator oder Kontrolleur sondern Begleitung. Und das geht sowieso nur, wenn du es zulässt. Vielleicht macht es dir auch weniger Angst, wenn du in solchen Situationen, gerade beim Arzt sagst, dass du nicht darüber sprechen möchtest und der Arzt das zu respektieren hat, ohne weitere Erklärung. - Ist es dir eigentlich möglich, dich auf eine solche Arzt von "Fragen" "Forderungen" von prof. Seite her abzugrenzen. Weil du bist die Auftraggeberin die medizinische Seite der Auftragnehmer. Auch wenn da vllt. die Frage kommt, mich welchem Werkzeug und wann es erfolgte, weil das zur medizinischen Behandlung ggf. nötig ist - ein warum, wieso, wer,... erklärung, Nachfragen, Kommentar - muss nicht sein, das kannst du bestimmen.
Behandlung ja, Bewertung nein. - Kannst du den Situationsrahmen dafür schaffen gegenüber eines Arztes? Sonst wäre das noch ein Therapiethema, oder? Da gut für dich zu sorgen, sodass es das erst braucht?
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Hallo alexandar,
vielleicht ist es für hier sinnvoller, wenn du deine Probleme mit der BA beschreibst? Und eben nicht eine (destruktive?) forumsfernere Lösungsmöglichkeit erfragst ohne Angabe des Problems
An deiner Uni gibt es vielleicht auch eine Schreibberatung und einen entsprechenden Kurs für Abschlussarbeiten, je nachdem eben, welche Schwierigkeiten du eigentlich hast.
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Hallo nin,
es fühlt sich bestimmt furchtbar stark nach einem Fehler an. Diese Gefühle bleiben aber nicht so stark.
Und nachdem du deinen Thera erneut gesehen hast und erfahren konntest, dass alles okay ist und nichts schlimmes passiert, vergeht auch die Scham nach und nach. Auch wenn sie vorher bestimmt noch mal ganz laut brüllt.
Und dann ist es nicht mehr so schlimm. Und irgendwann... in einiger Zeit ist es vielleicht auch gut.
Nicht das lauteste, was brüllt ist immer das, wonach man handeln muss...
Die nächsten Tage werden bestimmt hart, aber du überlebst das und es wird besser.
Liebe nin, das ist Mut. Und meiner Erfahrung nach löst sich nur so Scham-Dynamik auf.
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Hallo nin,
ich habe dich gelesen.
was heißt das? Stationär? Abbruch?
Vielleicht heißt es nur, dass sonst die Therapie keinen Sinn macht - ist ja auch nachvollziehbar. Frag deinen Therapeuten genau was das für Konsequenzen hätte falls nicht - klingt ja sonst bedrohlich und deine Gefühle haben anlass zur Spekulation und zu "und dann" und dann... und dann... kommen lauter Emotionen, die dich blockieren, das zu tun, was hilfreich wäre - zumindest würde es mir in der Situation so gehen.
Vielleicht siehst du es auch nicht als "beichte" oder irgendwas an, das SVV... und du kannst einem Arzt genauso einen Brief in die Hand drücken. Er wird dafür bezahlt, Wunden zu versorgen und ist ein Dienstleister. Wie ein Postbote auch Briefe austrägt, auch wenn sie noch so persönlich schwierig sind.
Hast du denn einen ärztlichen Ansprechpartner, der dafür geeignet sein könnte?
Kann mir vorstellen, dass dir das ganz schön Druck macht und die Scham im Dreieck springt. Aber letztlich zeigst du "nur" eine Wunde deinem Arzt, der sowas dann doch häufiger sieht und kennt normalerweise. - Das passiert objektiv.
Deine Gefühle subjektiv... ist was anderes. Manchmal hilft es zu differenzieren: was passiert real - was kann real passieren, wie wahrscheinlich ist das und was wären dazu "angemessene und berechtigte Gefühle" und was machen die eigenen Gefühle draus, wo kommen diese anderen her? Und warum sind die subjektiven Gefühle zwar angemessen und richtig, aber nicht (nur) der realen Situation entsprechend.. was schwingt da mit und was muss rausdifferenziert werden ... Das ist auch ein Skill aus der DBT.
Würde dir gerne ans Herz legen, dich mal mit einem Skillstraining aus der DBT für Patienten zu beschäftigen... das hat mir zumindest eine Basis gegeben.
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- winkt mal zu den Nachteulen rüber
- steht kurz vor dem Druckermord
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- freut sich für Hund und Lady
- sieht viele tolle Entwicklungen
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Hallo nintje,
bevor ich jetzt Romane schreibe, was gegen die nachfolgenden Überzeugungen faktisch spräche... mal andersrum. Woher beziehst du deine Infos, dass du das folgende glaubst? Wie kam dieser Glaube zustande, z.B. dass ein einziger "Betreuer" dir dein Kind weggnehmen kann, weil du dich selbst verletzt oder dass es "Akten mit Vermerke" als Stempel drauf gibt? Auf welchen Informationen / Erlebnisse basieren deine Annahmen über das Jugendamt: ?
Wieso muß ich keine Angst vorm Jugendamt haben? Wenn wir einen blöden Betreuer haben, der nicht zuhört und Vorurteile hat, dann laufen wir Gefahr, dass uns das Kind weggenommen wird.
Es würde ihr viel mehr wehtun, wenn sie weg müsste.
Und selbst wenn nicht, wir stehen dann für immer unter Beobachtung, haben einen "Aktenvermerk" . Das Kind auch. Stempel drauf.
Es gibt auch tolle Betreuer, das weiß ich. Aber ich weiß auch, dass es Deppen überall gibt. Und Deppen mit Macht, denen gehe ich so gut wie möglich aus dem Weg.
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Bin k. O.... wegen ein bisschen organisieren
Ein "bisschen" organisieren im Handeln Bereich, viel zu verdauen im emotionalen Bereich - ich stelle es mir durchaus sehr anstrengend für dich vor und bin nicht verwundert, dass du ganz schön platt bist.
Jetzt hab ich genug gemacht, oder?
Sorry, ich werde keine Absolution erteilen, dass du als "Mutter" gut genug bist und "genug gemacht" hast. Das würde suggerieren, dass das ein Leistungsprinzip ist und von außen beurteilbar wäre. Du bist als Mutter gut genug, dafür braucht es keine Leistung. Du bist auch als Mensch "genug". Wenn ich das jetzt bestätige, dass du "genug" machst, dann gebe ich dir von außen etwas vor, stülpe dir meine Bewertung über, sodass dein Selbstwert sich an der Bestätigung von außen bemisst. Das ist m.M. nach eher krankheitsfüttern, da es wegnimmt, dass du dir selbst zugestehen kannst - ohne Fremdbewertung - genug als Mutter zu sein. Ich sehe: Du gibst dir verdammt viel Mühe - und das bemisst sich nicht daran, wie viel du "machst". Was diese Baustelle in der Mutter-Kind-Beziehung angeht, hast du ja alle notwendigen Schritt eingeleitet - da muss jetzt ein bisschen rumprobiert und gewartet werden, bis das richtige zu euren Bedürfnissen passt. Aber das weisst du glaube ich, selbst. Ich glaube nämlich, dass du eigentlich ein ziemlich gutes Gespür hast, dafür, was es braucht und was du tust in der Mutter-Kind-Rolle, sodass es da gar keine kognitive Fremdbewertung benötigt, sondern vielleicht nur das Erweitern der Handlungsalternativen - was du ja gemacht hast. Auch wenn das Gespür gerade nicht so präsent fühlbar ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass du es hast und irgendwo auch einfach weisst...auf gut deutsch: Ich glaube dein "Mamaradar" ist nach wie vor in Takt, auch wenn es da viel Unsicherheit gibt
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Nur ganz kurz: nin, hast du deiner Tochter mal gesagt, dass das deine Gefühle sind und sich da innerhalb der Familie übertragen kann... Transparenz hilft da manchmal auch, Übertragungen abzuschwächen.
So viel HIlfe auf einmal zu starten macht auch wenig Sinn, ihr macht das schon gut
Wenn es mehr braucht, kann man nach einigen Monaten sich umschauen.
Hab ich schon mal geschrieben, dass du keine Angst vor dem Jugendamt haben musst? Ich hoffe. es
Du/ihr macht gerade doch alles richtig, weiter so!
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Und wie bescheuert sind solche Gedanken überhaupt....
Gar nicht. So geht es einem, wenn man an das Thema Selbstwert und Idenität rangeht..., denke ich.
Naja, Grübeln ist für mich eher was pathologisches, was Leid auslöst und unbearbeitet bleibt.
Das mir dem Termin ist etwas, das ich eher unbewusst schon als Skill nutze... Das svv kann ich fast immer nicht dann machen, wenn der Drang da ist, da wir eine kleine Wohnung haben.
So hatte ich das nicht gemeint, aber klar, das entspricht dem auch. Ich dachte mehr an Emotionen und Gedanken durch Emotionen ausgelöst. Nicht Handlung.
Meiner Erfahrung nach, kann das auch den Druck verstärken, dieses "nachher", dann.... das wäre bei mir kein Skill, sondern ein Muster, weil dann so viel Druck zurückgehalten (unversorgt ignoriert?) wurde, das sich auf einmal entlädt, sodass es schwieriger wird. Das ist bei mir so. Ob es bei dir auch so ist. Kp.
Bzgl. Thera... du musst nicht alles oder nichts... man kann sich auch vorsichtig annähern, wieder weggehen, hinschauen, Pause machen,... Frodo hat den Ring doch auch nicht an einem Tag im Vulkan versenkt und er hatte jede Menge Hilfe und Skills und Etappen.