Beiträge von Valeria77

    Hallo GustavoWoltmann, danke für deine Antwort. Inwieweit hilft dir das Öl bei deiner Arthrose? Hast du tatsächlich weniger Schmerzen? Ich frage, weil ich selbst Arthrose habe, allerdings in beiden großen Zehen. Über den Sommer, obwohl ich flache Schuhe ohne Einlagen getragen habe, war es erträglich. Jetzt aber ist es wieder sehr schmerzhaft und der Gedanke an eine OP ist wieder näher gerückt. Hast du noch alternative Ratschläge bzw Erfahrungen? Korisonspritzen waren wirkungslos, ebenso Kurkuma. Momentan nehme ich Kollagen und Hyaluron oral, die Spritze wäre mir auf Dauer zu teuer.

    Lieben Dank, Val.

    MeredithGrey , Gute Besserung Dir! Bei meinem Arzt muss ich die Krankschreibung für die Kleine auch selbst abholen kommen, ich dachte auch, er könne diese per Post schicken. Vielleicht braucht Dein Arzt die Versichertenkarte zum einlesen? Ich denke hauptsächlich soll die Wartesituation in den Wartezimmern verbessert werden und mögliche Ansteckungsgefahr. Bei unserem Arzt werden die Patienten auf dem Parkplatz draußen im Hinterhof getestet, man darf gar nicht richtig zu ihm rein. Die Sprechstundenhilfe kommt im Schutzanzug und Maske, liest die Karte ein mit einem mobilen Gerät und testet dann. Zum Glück hat`s nicht gergnet.

    Vielleicht hat ja jemand hier eine Vermutung: Wir haben unseren Drucker (Epson WF 2540) nach fünf Jahren Kellerdasein hochgeholt, weil die Kids ihn für die Schule brauchen. Neue Patronen rein, die alten waren leer. So, das gute Teil funktioniert rein theoretisch. Display funktioniert, nimmt Auftrag an, zieht Papier ein, sowohl beim Drucken, als auch beim Kopiervorgang. Er macht auch fleissig die normalen Druckergeräusche. Nur: Auf dem Papier ist nix. Er meckert nicht, für ihn ist alles erledigt. Es klingt vielleicht etwas sonderbar, dass ich ihn so personifiziere, aber über das Display "redet" er ja mit uns:grinning_face_with_smiling_eyes:.

    So, woran mag das liegen? Sind vielleicht die Köpfe dreckig und müssen gereinigt werden? da gäbe es ja ein entsprechendes Youtube Video. Aber vielleicht hat hier ja jemand noch eine andere Vermutung!!!

    Ganz lieben dank!!

    • Ist schon wieder aufgewacht und kann nicht schlafen
    • Sitzt auf dem Balkon und schaut in den Nebel
    • Überlegt wach zu bleiben, da es ja normalerweise schon Richtung halb 5 geht
    • Ist aber eigentlich müde

    Die normalen Tests gehen über Nase oder Mund, ziemlich tief, um genau zu sein. Es gibt noch den Antikörper Test. Dafür wird Blut abgenommen. Allerdings weiß man dann nur, dass du Corona hattest oder eben nicht, es sagt nix darüber aus, ob du gerade ansteckend bist. Und es ist nicht genau erforscht, wie lange Antikörper überhaupt bestehen. SineVerbis, ist das über den Mund auch so schlimm für dich?

    Meine beiden großen Mädels schimpfen schon auch über die Maskentragerei in der Schule. Verstehen aber den Sinn dahinter, klar, sie bekommen die Auswirkungen der steigenden Zahlen live mit durch ihre Schwester. Das dauerhaft offene Fenster bei der einen ist definitiv unangenehm, aber sie sind Gott sei Dank klug genug, Aufwand und Nutzen klar abzuwägen. Ich bin mittlerweile an einem Punkt, an dem ich mit Leuten, welche mir gegenüber von Übertreibung und Maskenquatsch spreche, ziemlich rüde reagiere. Ich verstehe auch, dass die Kleine einen negativen Test braucht, um mit Schnupfen in die Schule zu gehen, gerade weil sie keine Maske zulässt! Ich verstehe, dass niemand im kleinen Bus begeistert ist, dass sie ohne mitfährt. Aber: wären die Zahlen nicht so hoch, wäre das kein Problem. Und daher reagiere ich sehr empfindlich auf das Bedürfnis, reisen zu müssen, feiern zu müssen, in Horden vor allem. Über den Tellerrand schauen. An alte Menschen denken, deren Kontakt in den Pflegeheimen wieder eingeschränkt wurde. Genauso wie in Krankenhäusern. Schulschließungen. Eltern. Läden. Die einen erneuten Lockdown nicht überleben.

    Für mich werden die nächsten Tage schwierig. Die Kleine hat den Test geschafft, ich habe sie fest gehalten, die Arzthelferin konnte das Stäbchen in den Mund stecken, weil der beim Schreien weit offen war...Und hat einen Tritt in den Oberkörper bekommen. Zum Glück hat sie das aber gut weggesteckt, sie kennt A. schon länger. Nichtsdestotrotz, jetzt ist sie bis zum Testergebnis in Quarantäne. Das wird hart. Da kann ich froh sein, dass die beiden Großen auch einkaufen gehen können oder kurz auf sie aufpassen.

    Igraine , mir gehts wie Dir. Totale Unverständnis langsam. Aber auch Wut!!!

    • Hat ein anstrengendes Wochenende hinter sich, da die Kleine krank ist
    • Durfte kaum von deren Seite weichen, da sie dann komplett ausrastete
    • Fühlte sich an vergangene Zeiten erinnert, wo dieses Verhalten alltäglich war
    • Ist froh, bald wieder einen Termin in der KJP zu haben, da das autoaggressive Verhalten zu extrem war

    Ich habe jetzt nächste Woche endlich einen Termin mit meiner zuständigen Ärztin. Da werde ich das nochmals unter anderem ansprechen. Ich bin mir selbst unsicher, ob es für mich, als Medikamenten-Konsumierer, überhaupt sinnvoll ist, etwas bei Bedarf zu nehmen. Denn Bedarf ist immer ausgeartet.

    Was du schreibst habe ich noch nie gehört. Finde ich ziemlich beängstigend. Zu Manie habe ich noch nie geneigt, aber meine Schwester hatte immer wieder massiv damit zu kämpfen.

    • Hatte eine Nacht mit wenig Schlaf und viel weinen
    • Ist von daher seeeehr müde
    • Macht sich Gedanken wegen steigender Corona Zahlen und der Schule
    • Wünscht einen schönen Freitag

    Hallo,

    Ich wollte nix fieses oder unangenehmes fragen. Mir sind diese Fragen und Gedanken einfach durch den Kopf gegangen. Vielleicht weil ich selbst in der Substi bin, weil ich von den Benzos abdosiert habe, weil ich noch beim abdosieren vom Substitol bin, in winzigen 30 mg Schritten :2:. Schneller würde nicht gehen, weil ich bei drei Kindern funktionieren muss.

    Achje. Ich kann tatsächlich beide Seiten verstehen. Ich bekomme ja live mit, wie bei mir in der Substi getrickst wird, sei es beim Urin, sei es beim Tabletten nicht nehmen und verkaufen, sei es beim Versuch zu verticken. Und viel zu trinken ist leider einer der gängigen Tricks, nicht umsonst darf man bei den UKs der MPU vorab ja nicht zuviel trinken - ist der UK zu wässrig wird davon ausgegangen, dass du konsumiert hast. Ich glaube, das gibt in diesem Fall riesige Probleme. Dein Arzt kennt diese Tricks, das Labor kennt die Tricks. Verständlich, das kontrolliert werden muss. Und zwar nach gewissen Richtlinien. Vertrauensverhältnis hin oder her.

    Dich verstehe ich jedoch auch. Ich habe manchmal das Gefühl, dass 80 Prozent meiner Mit Patienten Beikonsum haben oder ihre Dosis verkaufen. An der Bushaltestelle wird Alkohol getrunken, es wird dort, am Eingang, im Aufzug und auf dem Klo vertickt, die Tabletten am Mund vorbei in die Tasche gesteckt oder wieder ausgespuckt, Tabletten liegen in der Ritze vom Aufzug. Die krassesten Lügen, vollster Überzeugung, Ausreden. Ich denke, ein Arzt in der Substi kennt sie alle. Und natürlich trifft dann eine Regelung, nämlich unter Aufsicht UK abzugeben, wenn ein Verdacht besteht, auch mal den falschen. Sprich jemand unschuldigen, jemand, der sich an die Regeln gehalten hat. Dich. Und du wirst wie die anderen 80 Prozent behandelt. Das enttäuscht. Macht wütend. Verletzt auch. Ist auch nachvollziehbar. Wie gesagt, ich verstehe beide Seiten. Nur: da haste dir ziemlich ins eigene Bein geschossen! Gehe ich richtig davon aus, dass du nicht dezent ausgerastet bist, sondern richtig?

    Einen starken Willen hast du ja! Bin grad ein wenig am Kopf schütteln...

    Weiterhin viel Kraft dir!

    Ich habe grad Nachrichten gesehen und laufe innerlich Amok. Ich bin absolut für Maskenpflicht, Sperrstunden, Rücksicht etc. Es war ja abzusehen, dass die Fallzahlen steigen, die Dummheit und Ignoranz mancher Menschen sei dank! Klar, dass versucht wird, entgegen zu steuern. Und auch richtig so. Aber jetzt kommt der Egoist in mir heraus: Maskenpflicht in der Grundschule (Söder befürwortet dies) trifft die kleine Maus und mich hart. Sie wird dann, weil durch Attest von der Maske befreit, vom Unterricht ausgeschlossen.

    Und anscheinend muss ich morgen auf Klopapier Jagd gehen, weil die Menschen einfach nix dazu gelernt haben! :kotz::angry_face:

    Hallo,

    Was ich mich frage, warum hast du (wo du doch wirklich Erfahrung hast) so schnell abdosiert?! Ich kann verstehen, dass du frei sein möchtest, aber wäre ein langsamer Weg ohne den ganzen Beikonsum nicht sinnvoller gewesen? Vor allem wenn du weiter funktionieren musst, was ich nachvollziehen kann. Ich finde, dass du dir es einerseits schwerer machst, was die Entzugserscheinungen vom Subutex betrifft, andererseits aber auch mit dem Feuer spielst, was die Benzos und das Kratom angeht. Da musste ja dann auch wieder abdosieren. Und hast zeitlich eventuell gar nix gewonnen, bis du komplett clean bist.

    Nimmst du noch Subutex? Ich habe es nicht ganz verstanden, aber meine herauszulesen, dass du noch bei 1,5mg bist? Bist du dann noch beim Arzt? Dann wäre meine Sorge, wegen Beikonsum kein take home mehr zu bekommen...

    Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, wie motiviert du das ganze angehst. Nur kann ich es nicht ganz nachvollziehen, wieso du einen so harten Weg einschlägst.

    Ganz viel Kraft dir weiterhin und pass auf dich auf!

    Ich war 2012 drei Wochen stationär in der Klinik wegen meiner Depressionen. Meine beiden Mädels waren damals 5 und 7 Jahre alt. Allerdings wohnte ich damals schon seit ungefähr 2 Jahren bei meinen Eltern und so konnten sie dort bleiben und waren am Wochenende bei ihrem Vater. Ich denke, wenn Kinder gut vorbereitet werden und eine gute Bindung haben, dann klappt das auch ohne größere Probleme. Eine damalige Freundin hat mich ebenfalls unterstützt und sie oft zu sich genommen. Gibt es bei dir die Möglichkeit, dass sie von jemandem betreut werden, denn sie kennen? Bei einer Pflegefamilie hätte ich, wahrscheinlich zu Unrecht, erstmal ein komisches Gefühl gehabt. Wobei es glaube ich, einfach wichtig wäre, diese vorab intensiver kennen zu lernen.

    Vom Jugendamt aus war ich nach der Trennung von meinem Exmann mehrmals in der Erziehungsberatung. Da kommt es einfach auf den Berater an. Tatsächlich fand ich es wenig hilfreich - allerdings saß die Person auch immer zwischen den Stühlen und wollte/konnte /durfte sich nicht positionieren.

    Eine Familienhilfe hatte ich auch, die war anfangs sehr gut. Bei Problemen mit Exmann, Schwiegermutter, meinem dementen Vater, meinen Geschwistern hat sie super beraten und geholfen. Mit den Kindern hat sie in drei Jahren leider nur 3mal was gemacht und kam zuletzt zum Kaffee trinken vorbei. Das stresste mich zuletzt, ich musste die Wohnung tiptop haben (da setzte ich mich selbst unter Druck), war eigentlich müde und fühlte mich verpflichtet, mich zu unterhalten.

    Gibt es denn eine Möglichkeit, die Kinder mit? Kam mir grad in den Sinn.

    Erstmal alles liebe dir.

    • Hat gerade für sie total unangenehmen Papierkram erledigt
    • Wichtige Telefonate gemacht
    • Hat sich dran gesetzt, weil Fonzi s Test sie mahnend daran erinnert hat
    • Muß jetzt auf die Bank gehen und einkaufen
    • Friert
    • Hat Rechnungen sortiert und überwiesen
    • Hat dabei entdeckt, dass sie seit 3 Monaten über 70 Euro im Monat fürs Internet bezahlt
    • Hat empört beim Vodafone Kundendienst angerufen
    • Ist oh Wunder durchgekommen
    • Hat laut Kundendienst das kleingedruckte übersehen, was nicht sein kann, da sie nix schriftliches hatte
    • Muss jetzt wieder weniger zahlen, die drei Monate werden allerdings nicht rückerstattet
    • Hat schon wieder Kopfschmerzen
    • Fängt das Kochen an
    • Hat zuviel Zeit im SuSu Forum verbracht und ist jetzt unter Zeitdruck :2:

    Danke für deine Antwort Igraine. Die Gründe, welche Du nennst, sind in etwa auch meine. Vor allem Angst und Panik. Die Depressionen sind zur Zeit in sehr erträglichem Maß. Ich habe selber Quetiapin genommen, als ich mit den Benzos aufgehört habe. Laut meiner Ärztin hätte ich die auch tagsüber nehmen sollen und können, dann wäre ich aber nicht mehr handlungsfähig gewesen! Wahnsinn mit den Kindern, vor allem der Kleinen. Ich habe abends ein Bröckchen von einer Tablette der geringsten Dosierung genommen, das reichte. Nach ungefähr einem Monat habe ich es dann weggelassen, ich fand das Gefühl, auch am nächsten Tag, so unangenehm.

    Ich konnte in der Praxis noch nicht fragen, es war so viel los und es sind immer so viele andere im Hintergrund, die zuhören. Ich habe heute aber einen Brief diesbezüglich abgegeben, mal sehen, was sie sagen.