Danke dir! Das ist beruhigend zu wissen... zumal ich unseren Ämtern zutraue, sowas zu bringen (meinen Freund hatten sie ja damals mit einer ähnlichen Aktion zu einem rechtlichen Betreuer genötigt...)
Beiträge von SineVerbis
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Danke für's Verschieben
Am 23.02. bis vorraussichtlich 02.04. steht bei mir ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik an, der mir hoffentlich hilft, mein Stresslevel wieder in normale Ausmaße zu senken und mich wieder etwas zu stabilisieren.
Die Leistungen, um die es geht, wären vor allem ALG II und die Betreuung... ob die vom Wohnungslosenamt mir da keinen Strick draus drehen könnten, weiß ich nicht... (und ob ich irgendwas vergessen habe an Ämtern/Leistungen weiß ich gerade auch nicht)
Vielleicht noch als Ergänzung: Unsere Akutkliniken sind so überfüllt, dass die mich im Dezember unmittelbar nach einem Suizidversuch nach Hause geschickt haben, weil auf dem Gang schlafen und ähnliches als kontraproduktiv angesehen wurden...
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Ich sortier's mal planlos hier ein, falls ich falsch bin, bitte ich um Verschieben...
Bei mit sind die letzten Wochen latente Suizidgedanken vorhanden... so schön chronisch auf gleichem Level bleibend, dass ich eine akute Gefährdung zu 100% ausschließen kann. Teilweise wissen davon auch die Ämter bzw. mit den Ämtern zusammenarbeitende Stellen. Das Jobcenter weiß zumindest, dass ich ziemliche psychische Probleme habe.
Kann/darf die Stadt mich auf dieser Basis zu einem (sofortigen oder zeitnahen) freiwilligen Klinikaufenthalt verpflichten oder den zur Bedingung für Leistungen oder so machen?
Ein Klinikaufenthalt ist immer so ziemlich das Erste, was die immer ansprechen gerade bei mir (trotz der ambulanten Sachen, die ich mache)...und das im Februar sehen die skeptisch, weil zeitlich "noch sehr lange hin"...
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... hat gerade durch Zufall den Sinn der sie bisher irgendwie störenden Symbole "Glocke" & " Sprechblase" in der Kopfzeile herausgefunden
... findet die Funktion gut
... gerät gerade arg ins Straucheln beim Thema Therapie
... ist angepisst von dem System, dass einen u. U. bestraft für etwas, für das andere die Verantwortung tragen
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... fragt sich gerade, wie man beim Quiz 112,5% erreichen kann
... versucht gleich noch mit Hilfe ein bisschen Ordnung/Struktur ins Papier-&Ämterchaos zu bringen
... findet die Wärme und Sonne sehr angenehm
... :wink: in die Runde
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FFP2-Pflicht ab nächster Woche... wird lustig, das will ja auch irgendwie finanziert werden...
ÖPNV nutze ich ohnehin so gut wie nie (obwohl die mehrstündige Zugfahrt im Februar damit arg stressig wird für mich, das ist schon mit normaler Maske kritisch...)...
Aber einkaufen muss ich schon gelegentlich...
Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber was zur Pflicht zu machen, was sich eventuell nicht jeder mal so eben leisten kann... hmmm...
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...scheißt auf die Ausgangssperre, bevor sie Mist baut
...setzt ihre Gesundheit ausnahmsweise vor Regeln, deren Sinnhaftigkeit sich ihr nicht ganz erschließt
...pfeift auf alle, die sie dafür verurteilen
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... wünscht ein gutes neues Jahr :emojiSmiley-145:
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...wird ihr Neujahrsfeuerwerk dieses Jahr wohl hier im Forum betrachten
...wünscht einen guten Rutsch
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...wünscht allen schöne Weihnachten
...hat wahrscheinlich nachher einen ganzen Stapel verbrannter oder nicht durchgebackener Kekse
... sollte nächstes Jahr ihre Keksideen vielleicht mal unterm Jahr üben vorher
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... verflucht die Ausgangssperre
... würde gerade gerne durch den Wald streifen
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...hat gerade drei Stunden bei den Streetworkern verbracht, um ihren Mist zu regeln, bevor die ab morgen Urlaub haben
...hofft, dass der Umzug rausgezögert werden kann, wenigstens bis die wieder da sind
...ist völlig im A*** und schreibt deshalb erst morgen oder so mehr...
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Benni, Paula und ich haben das gestern mal in Ruhe besprochen... einerseits einen Stufenplan aufgestellt, wann die wie handeln können (/müssen), wenn sie mitbekommen, dass was nicht stimmt, andererseits, wie ich das vielleicht noch mitteilen kann, wenn ein "Mich-Mitteilen" eigentlich bereits blockiert ist... langfristig sind sie auch der Meinung, dass da wohl am ehesten über Achtsamkeit u.ä. was geht... zusätzlich such ich noch nach einem Codewort, das sich auch jetzt schon durchschmuggeln lässt... obwohl die offenbar verdammt feine Antennen haben...schon die ganz erste Nachfrage war deshalb, weil irgendwas an meiner Terminabsage-Nachricht offenbar nicht so normal/harmlos war, wie ich dachte...
Jetzt brauchts nur noch nen Plan, wenn keiner, mit dem man im Vorneherein irgendwelche Codes ausmachen kann, verfügbar ist... neben der Hoffnung, dass das ohnehin so schnell oder am besten gar nicht wieder notwendig ist...
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Hmmm... ein Versuch ist's wert, nehme ich mal an... danke euch beiden
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Hmmm... bei dieser Frauenhilfe, zu der ich gehe... soll einer der Hauptpunkte so Erdungs- und Achtsamkeitsübungen sein...bzw. ein Effizientermachen der Sachen, die ich schon mache und vllt n bisschen Neues, falls die da n paar mehr Wege kennen... eigentlich, um mit den Dissoziationen und Flashbacks und so besser klarzukommen... ist das dann so ähnlich?
Direkt an den Impulssituationen üben ist halt verdammt schwer, weil die ziemlich selten sind...
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nintje Das Verstehen des Warums ist schon auch vorhanden bei mir...
grany Medikamentös...naja... ist halt einfach weniger meins, zumal es in dem Fall wohl auch quasi Dauermedikation sein müsste (und 4 solcher Impulse in 7 Jahren ist mir für so einen Schritt zu selten...),weil ich ein Bedarfsmdikament in so einem Fall momentan genauso wenig nehmen würde wie jede andere Möglichkeit gegenzuhandeln, weil es in dem Moment vom aktiven Teil einfach als grundfalsch interpretiert wird...
Es ist bei mir tatsächlich eine Reaktion auf eine Art Überforderung mit Situationen, die gewissermaßen existenzbedrohend sind und wo i.d.R. schon vorher diverse Versuche, das zu regeln und die Existenz zu bewahren, gescheitert sind... quasi ein "Warum langsam verrecken, wenns auch schneller geht?"... jeder Gegenhandlungsversuch wird in der Impulsdenkweise quasi lediglich wie irgendeine lebensverlängernde Maschine bei einem aussichtslosen Fall angesehen, nicht gewollt und als falsche Handlung eingestuft...
Der passive Teil sieht's, erkennt's, weiß, was das "Richtige" wäre... liegt aber leider im Dornröschenschlaf bzw. wird vom aktiven Teil in diesen versetzt, sobald er irgendwas in die Richtung versucht...
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Danke für die Antwort.
Die Sache bei mir ist halt, auch eine Welle, die anrollt und daran bemerkbar ist, gibt es nicht. Ablenken, melden, ähnliches, was ich auch oft mache, ist da nicht mehr möglich... das ist eher wie bei meiner kürzlich durchgebrannten Glühbirne... Lichtschalter noch nicht ganz auf "An", Knall, dunkel, Sicherung raus, ohne dass vorher absehbar war (Flackern oder so), dass das passiert... und die Auslöser... naja, alle verschieden, aber alle nicht vorhersehbar und absolut spontan, da müsste, wie gesagt, 24/7 wer an mich gekettet sein, um da gegenzuwirken...
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Hmmm... es wird ein bisschen komplizierter nachzuvollziehen, glaube ich...
Das Problem sind weniger sich langsam anschleichende Suizidgedanken, die bekomme ich mit und kann (erst recht, nachdem ich die mittlerweile in sicherem Rahmen äußern darf) Maßnahmen ergreifen...
Letzte Woche hat eher klar gemacht, dass das größere Problem die impulshaft auftretenden Gedanken sind, die halt dann entsprechende Impulshandlungen zur Folge haben...
Vorrangiges Problem: Ich bin dann nicht mehr handlungsfähig, kann bzw. "will" also keine Gegenmaßnahmen ergreifen... da schaltet sich jegliches rationale Denken ab, ich meide sämtliche Dinge und Personen, von denen ich weiß, dass die zu 100% schaffen, mich "aufzuwecken" (also auch Krisendienste o.ä. fallen weg)...
Bei klarem Verstand macht mir das schon irgendwie Angst... was, wenn so eine Situation mal nicht schiefgeht? Wenn die Angst vor mir selber mal zu spät oder gar nicht einsetzt oder dann keiner erreichbar ist? Oder kein zufälliger Kontakt zustande kommt, ich irgendeine Dummheit mit schneller Wirkung begehe?
Ein vorsorglicher stationärer Aufenthalt ist Schwachsinn, dann müsste man mich für den Rest meines Lebens wegsperren und 24/7 beobachten (auch im Bad etc.)... eben weil es keine Vorwarnung gibt und das ganze absolut akut passiert i.d.R. nach spontanen äußeren Auslösern und auch, wenn's mir bis zum Auslöser eigentlich ganz gut gegangen ist...
Ich müsste mich theoretisch selber austricksen/hintergehen, ohne mir bewusst zu sein, dass ich das tue, um noch irgendein Notfallsignal aussenden zu können... ich hab nur absolut keine Ahnung wie/was... meine Überlegung wäre eine Art "harmloses" "Codewort" oder so an irgendwen Eingeweihtes, nur müsste ich das auch irgendwie an mir selbst vorbeischmuggeln...
Fällt euch irgendwas ein, was ich in so einer Situation evtl. noch in der Lage sein könnte zu tun, dass nicht vom Suizidhirn als potentielle Gegenmaßnahme erkannt wird? Ich bin etwas ratlos...hab aber wenig Lust, dass mein situatives Vorhaben mal bis zum Ende gelingt
Vielleicht beispielhaft Situation Donnerstag:
Ich hab die Mail vom Amt gelesen, erster Gedanke war "Noch nen Winter auf der Straße überlebst du nicht, dann kannst du's auch gleich beenden"... ich hab irgendwie gesehen, was ich mache, auch, dass ich das Falsche mache und eigentlich der logische Weg wäre, mit den Streetworkern eine Lösung für das Problem "Wohnung" zu finden, vllt auch meine "ich beschleunige das Nichtüberleben"- Gedanken da zu äußern... den Anti-Suizid-Vertrag hatte ich in dem Moment überhaupt nicht aufm Schirm... aber das war alles irgendwie sehr passiv...
Aktiv war da "Sorg dafür, dass deine Schwester Wege hat, nicht dran zu zerbrechen. Sag den Termin für die Hilfeplan-Auswertung ab, den braucht du jetzt ja nicht mehr." und eben das Wo und Wie mit entsprechender Folgehandlung...
Rettung war letzten Endes das mehrfach nachhakende Warum auf die Terminabsage kombiniert mit "gibt's was, wo wir aktuell was für dich tun können"... das hat dann die Angst vorm Sterben ausgelöst, die mir auch die anderen Male den A*** gerettet hat, weil die dafür sorgt, dass ich in dem Moment nicht mit dieser Angst alleine sein will...
Und eben dieser passive Teil kommt am aktiven nicht vorbei, weil der aktive Teil in dem Moment quasi der "bewusste" Teil ist...
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...kann sich noch immer nicht längere Zeit ohne Kopfschmerzen konzentrieren
...findet das Schneegeriesel im Forum extrem beruhigend
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...ist gerade verdammt froh, zwei Menschen an der Seite zu haben, die kein Problem damit haben, notfalls mal ein bisschen härter mit den Ämtern zu reden
...kämpft etwas mit den Folgen ihrer Unterkühlung und hofft, Montag wenigstens für Online-Uni wieder fit genug zu sein
...winkt in die Runde:wink: