Hi,

naja - möglich ist das schon!
Wobei ich allerdings anders definieren würde:
SÜCHTIG warst du die ganze Zeit!
Ich habe 11 Jahre nix Hartes konsumiert, bin aber mein Leben lang ein Süchtiger!

was du jetzt hast: Du hast dein Suchtgedächtnis wieder aktiviert & dazu bedarf es nicht viel.
Wenn ich heute eine winzige Nase Pulver nehmen würde, hätte ich das auch.

Das Gute ist, dass du aufmerksam genug warst/bist, um zu merken, was Sache ist.
Ich würde dir raten, schmeiß den Rest von dem Kram fort & achte darauf, diese Wirkstoffgruppen zu vermeiden.
Lieber mal paar miese Nächte in Kauf nehmen - oder dich andersweitig auspowern...

LG.Ganesha

Kein Mensch auf der Welt isgt süchtig. Hau's weg und leb damit. Sag mir ja nicht das Dich das irgend nen Scheiß kostet. Die Alternative: behalt es., nimm es und leb damit. (Aber: gut. d.h. geh nie wieder in dieses Forum. Komm Klar. Ni,m es und geh deinen verdammten WEG. Sei SO Wie DU BIST gut genug und suche nicht dich zu verbessern indem DU irgendwelchen gesellschaftlichen RICHTLINIEN entsprichst sondern TU WAS DU TUN MUSST)

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Alkohol ist NICHT softer. Alkohol ist ein WITZ gegen neue PHARMAZIE
st
ell dich darauf ein: Bettwäsche wechseln. Harmlose (inhaltslose) Diskzussionen mit Belkannten. Bettwäsche wechseln. Geht vorbei. LG EDWARD DER SCH

Das kommt halt auch immer auf den Einzelnen an; ist eben unterschiedlich...
Hast du sonst irgendwie Probleme mit anderen Substanzen, bzw Süchten?

Das könnte es dann natürlich verstärken, also das Suchtgedächtnis!
Und nen Jahr ist schon lange, auch wenn du es nicht dauernd genommen hast; es baut sich ja auch ein gewisser Pegel auf,
da hat man dann auch kaum Entzugerscheinungen, auch wenn man mal paar Tage nix genommen hat.

Wie lange war denn deine Pause gewesen?

LG.Gane

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ähnliches Thema:

https://www.suchtundselbsthilfe.de/forum/medikame…9-zolpidem.html

Hm, ich persönlich kenn' mich da nicht so gut aus - Aber ich denke auch, dass das Konsumgedächtnis direkt wieder anspringt, sobald man den ehemaligen Suchtstoff wieder konsumiert. Ist ja bei Verhaltenssüchten oft nicht anders, und ansonsten les ich es oft so.

Nicht gelöscht weil manchmal ein schritlich-öffentliche Reaktion mehr bewirkt

Was aber wen reitet, wenn man so nen Text raushaut, das erschließt sich mir auch nicht!
In bald jedem 2. Thema gehts um Suchtgedächnis oder abgespeicherten Suchterfahrungen ...
Ob es ein Medikament ist oder Drogen sowie Alk, das spielt doch gar keine Rolle - es muss nicht mal der früher gewohnte Suchtstoff sein

Alles andere ist beantwortet, wobei alles immer ein "kann" sein wird, nicht ein "muss".
gane schreibt es, süchtig bleibt man immer, mehr muss man da nicht sagen.

LG Franz

Entschuldige, ich habs echt verkorkst gestern. Edward

Zitat von edmundos;253353

Hallo zusammen.
Ich habe ca. 1Jahr lang aber nicht durgehend Zolpiedem wegen einschlafstörungen durch wechselnde Arbeitzzeiten eingenommen. Als ich dann dieses Medikament nicht mehr eingenohmen habe konnte ich Nachts garnicht mehr schlafen und habe so geschwitz das ich nachts die Bettwäsche mehrmals wechseln mußte auch leichte Angstzustände blieben mir nicht erspart. Diese nebenwirkungen liesen nach als ich das Medikament längere zeit abgesetzt habe. Nun habe ich vor kurzen wieder eine Zolpiedem genommen und verspürte einen Tag später wieder ähnliche nebenwirkungen. Meine frage ist jetzt wenn man einmal von den sogenanten Z-Drugs abhänig war fängt dann die Sucht bei einmaliger einahme auch nach mehren monaten pause sofort wieder an. Wie z.B bei Alkohol ?

Also ich kenne dieses Phänomen mit Tavor. Habe früher Tavor regelmäßig überdosiert und vereinzelt auch Alkohol dazu getrunken.
Vergangenes Jahr war ich 5 Tage in der Klinik wegen schlimmen Panikattacken und habe pro Tag bis zu 3 mg Tavor bekommen. Nach meiner Entlassung hatte ich auch Entzugssymptome.
Ich hatte aber häufig auch den Eindruck, dass ich bereits nach sehr viel kürzerer Einnahmezeit bereits diese Symptome bekam, obwohl das im Prinzip gar nicht möglich sein kann. Habe sehr viel recherchiert und bin immer zu dem Schluss gekommen, dass man erst dann eine körperliche Abhängigkeit entwickelt, wenn man das Medikament länger als zwei Wochen einnimmt.
Also, ich kenne das auch. Eine logische Erklärung für dieses Phänomen gibt es aber offenbar nicht.

lg,
stella

Zitat von edmundos;253550

Ja ich habe manchmal probleme mit anderen Substanzen.

Dann ist es durchaus vorstellbar das das verwendete Medikament an die gleichen Rezeptoren andockt wie die anderen Substanzen. Das wäre dann fast vergleichbar wie eine Suchtverlagerung. Eine Sucht ist ja leider nicht heilbar, man kann diese nur zum Stillstand bringen aber das Suchtmittel welches konsumiert wird ist durchaus durch ein anderes zu ersetzen. Vielleicht liegt da ja was auf dieser Ebene.

Viele Grüße:

Siegfrie