Tramadolentzug nach 8 Jahren

  • Hallo.

    Ich hoffe ihr könnt mich hier ein wenig unterstützen und mir vielleicht sogar helfen.

    Zu mir:

    Ich 29, verheiratet 2 Kinder,

    Bin damals durch meine Migräneattacken zu Tramadol gekommen

    (Höchstdosis 400mg tgl)

    Und habe mich nun auf bisher täglich 75mg runterdosiert , die ich je zu 25mg morgens/mittags/abends einnehme.

    Ich habe jetzt noch für ca 3-4 Tage Tabletten da, und möchte eigentlich ungerne wieder welche verschreiben lassen,

    um wirklich ganz davon weg zu kommen.

    Jetzt zur Frage:

    Gibt es hier jemanden, der auch bei so einer geringeren Dosis den Entzug gestartet hat und auf was sollte ich mich Einstellen?

    Sollte ich evtl nochmal auf 50/25mg reduzieren oder macht das keinen Unterschied?

    Gibt es Sachen, die den Entzug erleichtern zb Homöopathisch?

    Danke schonmal für eure Hilfe

  • Hallo XxTxX,

    wie schaut es aus, hast es durchgezogen?

    Es macht natürlich einen Unterschied, wenn man auf 25 mg runter geht, gegenüber 75 ...

    Um das Ganze weiter mit möglichst wenig Entzugsproblemen zu unterstützen, können Tropfen helfen - damit kann man noch mehr Schritte dosieren.

  • Es macht einen sehr großen Unterschied. Das ist ein Absetzen, kein Ausschleichen.

    Es wäre richtig gewesen, sich nochmal was verschreiben zu lassen, und noch einige Wochen oder sogar Monate auszuschleichen.

    Zumindest für jemanden, der nicht masochistisch veranlagt ist, und der noch nach anderen Mitteln fragt, um Absetzerscheinungen abzumildern.

    Beim radikalen Ausschleichen erlebt man "den klassischen Opiatentzug" nämlich ganz einfach überhaupt nicht. Gerade wenn es um Jahre geht. Ein überhasteter Opiatentzug (ist der Standard, nicht die Ausnahme) ist in meinen Augen jedoch die ideale Fahrkarte in einen schnellen Misserfolg. Vor allem, wenn man das noch nicht kennt oder nicht ultra entschlossen ist.

  • Hallo , wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich gern anschließen.

    Ich bin bei ungefähr 4 Jahren auf Tramal und Tili und will endlich weg .

    Aber es muss ohne stationärenBehandlung gehen irgendwie.

    Das letzte mal habe ich am Samstag genommen und bin bereits jetzt kaum noch ansprechbar so zu sagen .

    Weiß nur einfach nicht wie weiter , man kann nicht aus dem Alltag verschwinden um mal eben nen Entzug zu machen . Das es einem schlecht geht und man sich kaum noch bewegen/schlafen/Essen und auch sonst nichts derartiges betreiben kann was zu einem Alltag gehört , versteht jedoch keiner der das nicht am eigenen Leib erfahren musste ...

    LG Amber

  • Hey ich mache gerade sich Tramadol Entzug und nehme die Tropfen kannst gerne mein Treat lesen. Ich würde mit Tropfen aufhören die kannst du schön langsam weniger dosieren und aufhören.

  • Beitrag von Amberlight (8. Mai 2018 um 14:48)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!