• Hallo Franz, respekt heroin allein das Wort macht mir schon Angst ich bin gestern bei 17 Huben angekommen 13 nirgends und abends 4 Tropfen. Heute werden es 16 Tropfen. Alsoh ich bin immer im normal Zustand, deswegen seit dem 21.04 habe ich kein einziges Mal mehr genommen als meine Dosis. Manchmal vermisse ich den high Zustand aber ich bleibe stark !!!!!! Ich will endlich weg von der scheisse. Allein aus Angst das mit der Verschwommene Zustand wieder gefällt nehme ich schon nicht mehr. Als meine tägliche Dosis. Sogar bei krassen Stress Situationen bin ich standhaft geblieben. Ich hatte es einmal 3 Monate lang geschafft clean zu bleiben aber wegen einer krassen Blasenentzündung habe ich 5 Tropfen genommen und war wieder im Bann dieser Droge, weil ich am nächsten Tag schon Depression hatte und mitten im Abi war ! Was mich allein sehr ermutigt weiter zu machen sind meine Freunden und Familien, die mir sagen ich bin wieder die alte rede, erzähle sehe besser aus, nicht mehr so schläfrig still. Zu Hause Uhr in Berlin bewegung am putzen. Davor habe ich meine 80-90 Tropfen genommen und lag auf der Couch ohne zu rede nicht bewegen weil mir sonstige übel wurde. Ich unternehme jetzt viel. Ich habe bis jetzt nur positives von mein Entzug !!

  • Danke schön, ja das stimmt aber wie gesagt ich habe einfach wegen meiner Gesundheit Angst, ich will nicht wissen was es mit meine Nieren gemacht hat usw. Heute will ich von gestern 17 Tropfen auf 12 runter gehen. Langsam will ich es einfach hinter mir bringen.

  • Also bis jetzt hast du dich richtig verhalten. Du hast dich eigenverantwortlich kontrolliert und den Plan ausgeführt.

    Außerdem ging das bei dir schnell. Viel schneller, als ich mir das voregstellt hätte.

    Danke schön, ja das stimmt aber wie gesagt ich habe einfach wegen meiner Gesundheit Angst, ich will nicht wissen was es mit meine Nieren gemacht hat usw. Heute will ich von gestern 17 Tropfen auf 12 runter gehen. Langsam will ich es einfach hinter mir bringen.

    Langer Konsum kann je nach Droge und Verhalten auf jeden Fall verschiedene Schäden hervorrufen. Abgesehen von psychischen ungesunden Entwicklungen.

    Wie die Schäden sind, das sollte man versuchen sachlich aufzunehmen.

    Allerdings ist es leider so, dass der Süchtige oft sichtbare Schäden braucht, um sein Verhalten zu ändern. Das ist eigentlich relativ dumm, ist aber teilweise so. Bei mir war es so.

    Der Körper 1.) regeneriert viel. 2.) ist es erstmal wichtiger keine weiteren Schäden zu verursachen. Was in der Vergangenheit war, kann man jetzt nicht beeinflussen, das kann man eigentlich nur noch akzeptieren.

    Beschleunige die Abdosierung nicht. Ich halte es für ein gutes Zeichen, dass du innerlich die Sucht aufgegeben hast. Du wirkst sehr entschieden.

    Aber es wird schwer genug. Mach es dir nicht schwerer.

    Ich würde eher raten, erstmal nochmal einen Boden einzuziehen, um sicherzustellen, dass du jetzt voll an den jetzigen Stand gewöhnt bist. Nimm lieber nochmal 10 Tage strikt deine jetzige Dosis. Und geh dann erst weiter runter.

    Und es wird leichter, wenn du immer 10 % vom alten Stand reduzierst. von 17 auf 12 Tropfen ist eine Reduktion von 30 %. Noch unangenehmer wird das, wenn du schon ein gewissen Defizit aus den letzten Reduktionen mitbringst.

    Lass dir lieber noch ein bis zwei Monate Zeit, und wende strikte Pläne an.

    Zumindest wird es dann wahrscheinlich erheblich weniger unangenehm.

  • Also ich habe jetzt mehrere Tage 18.17. Tropfen genommen. Und es geht mir recht gut. Ich werde natürlich paar Tage die 12 Tropfen bei behalten. Dann 1 Tropfen alle 2-3 Tage dosieren. Was nimmst du jetzt zur Zeit ? Wenn ich fragen darf?

  • Hört sich vernünftig an. Wenn auch recht zügig. Den Sprung merkst du aber bestimmt.

    Was meinen Konsum betrifft: Es kommt regelmäßig vor, dass ich große Mengen Eis, Schokolade, etc. zu mir nehme. Und ansonsten vollkommen überzogener Medienkonsum.

    Seit 2009 bin ich aus der Substitution draußen und seitdem frei von illegalen Drogen, seit Jahren rauche ich nicht, trinke auch keinen Alkohol. Mit Kartoffelchips hab ich auch aufgehört.

    Vor 2009 hab ich zumindest irgendwann mehr oder weniger jedes Rauschmittel konsumiert, dessen ich habhaft werden konnte. Teilweise jahrelang, wie Kiffen und Opiode. Nicht genommen hab ich eigentlich nur gefährlichste Toxine wie Stechapfel, Engelstrompete, Tollkirsche, Fliegenpilze.

    Tramal und Valoron hatte ich früher auch mal punktuell einige Flaschen konsumiert. Aber nur kurzfristig.

  • Dann 1 Tropfen alle 2-3 Tage dosieren.

    Überleg dir das genau, ich halte das für viel zu schnell!!

    Alle 2-3 Tage um 5 Tropfen reduzieren ist bei der niedrigeren Dosierung echt zu schnell.

    Wie Stider schreibt, das ist am Ende oft 30 oder mehr Prozent.

    Was eilt jetzt so?

    Du solltest auch bedenken, wenn es mal einige Tage nicht klappt, dann gibt es Frust und kann auch mal ins Gegenteil umschlagen.

    Zudem kommt nun ja auch der (m.M.n) schwierigste Teil - die Entwöhnung!

  • Hallo liebe Leute, ich will ehrlich sein, ich würde rückfällig für paar Tage mit Höhe Dosis von Tramadol aber das war wieder kein Leben mehr Vorallem alle haben es mir angesehen, ich war wieder ruhig nur am liegen irgendwie sagen alle auch dass die es an mein Gesicht erkennt haben. Aber hab es wieder strikt durch gezogen. Ich habe 3 Tage lang eine Tablette genommen Sobotex falls das einer kennt am ersten Tag mit 8 Tropfen also früh am Morgen eine Tablette gegen 19 Uhr 5 tropfen dann 23 Uhr 3 Tropfen denzweiten und dritten Tag mit nur 5 Tropfen gegen 19 Uhr. Am 4 Tag habe ich 2 mal 5 Tropfen genommen einmal 5 Tropfen morgens und 20 Uhr nochmal 5 Tropfen und gestern am 5 Tag hab ich 3-3-2-1 Tropfen genommen also insgesamt 9 Tropfen. Es geht mir psychisch gut. Zum Glück !!!!!! Nur ich habe ab und an Rückenschmerzen und bin immer noch antriebslos und sofort aus der Puste aber wirklich sofort. Hab einfach keine Kraft. Hab heute gegen 12 Uhr wieder 3 Tropfen genommen ich glaube ich nehme heute wieder 9 Tropfen insgesamt. Diesmal ging es sehr schnell. Ich frage mich wann ich wieder Kraft bekomme. Und es mir leichter fällt. Ich will es hinter mir haben und nicht mehr so antriebslos sein. Ich nehme Vitamine B 6 und B 12 das gibt’s mir kurzzeitig Kraft. Was kann ich noch machen? Hat einer ein Tipp ?

  • Solange du an irgendwelche Opiate gewöhnt bist, wirst du dich natürlich immer super schwach fühlen, wenn du zügig abdosierst. Bei mir auch Schwitzen, psychische Labilität. Evtl. auch teilweise die Rückenschmerzen.

    Erlebst du irgendwelche körperliche Aktivitäten? Wenn du nur Serien siehst oder am Computer zockst, ist es ja normal, dass man sich auf der Treppe so fühlt, als ob man zwei Sack Zement auf dem Buckel hätte.

    Wie waren die Situationen und Zustände, bei denen du wieder zugegriffen hast? Stress, Langeweile? Also du solltest versuchen das "Warum" realistisch zu analysieren. Und Gegenmaßnahmen entwickeln, die rechtzeitig eingesetzt werden sollten.

    Ich würde dir empfehlen, zu suchen, ob es einen Sport gibt, der dir richtig was gibt.

    Wenn man einen anstrengenden Sport macht, dann schüttet der Körper seine eigenen ungefälschten Endorphine aus. Ich brauch langfristig mehr als 10 h sportliche Aktivität in der Woche. Plus idealerweise Fahrradfahren, was ich aktuell vernachlässige.

    Rauchst du? Das geht natürlich auch auf die Kondition.

    Vermutlich musst du irgendwas sinnvoll von langer Hand umstellen, wenn du von dem Zeug weg willst.

  • JA ich rauche sehr viel seit dem ich wieder niedriger dosiere, ich bin gestern auf 7 Tropfen angekommen, bis jetzt habe ich 4 Tropfen genommen heute ich weiß nicht, ob ich heute wieder auf 7 bleiben soll, oder wie die letzten Tage jeden Tag eine Hube niedriger dosiere. Hab mir von der Apotheke so ein Vitamin B Tabletten geholt, die sollen mir Kraft geben.

    Und zu der Frage, warum ich es genommen habe, einfach high sein zu wollen, Langeweile. Aber ich kann net mehr so weiter machen. Ich bin froh das es psychisch mir gut geht. Aber bin halt antriebslos.

  • Warst du irgendwann in der Zwischenzeit tramalfrei? Falls ja, wie lange?

    Jetzt bist du erst mal wieder in der Beschäftigungstherapie dich abzudosieren, wenn dir der Rückfall und die Abhängigkeit wieder auf die Nerven geht. Das kennst du ja schon. Mit Disziplin wieder rauswurschteln!

    Wenn du es nochmal schaffst, den Schritt auf Null gegangen zu sein, dann meine ich solltest du hier den Kontakt suchen. Dann bist du "frei" dich neu zu organisieren. Dann bist du im nächsten Level des Spiels des Lebens, so will ich es mal interpretieren.

    Dann wird auch diese Schwäche und Antriebslosigkeit bekämpfbar sein, und du erholst dich grundlegend von der Opiatabhängigkeit. Ich schätz, dass das aktuell nicht endgültig lösbar ist, weil dich die Abhängigkeit körperlich schwach macht, so dass du jetzt eh nur einen sehr begrenzten Handlungsspielraum hast. Versuch, falls möglich, dich wieder abzudosieren, und dir den Alltag eben so erträglich/aushaltbar zu gestalten, wie unter den Umständen möglich.

    Wenn du wieder clean bist: da spielt die Musik. Was du dann tust und nicht tust ist das nächste Level. Die Entscheidungen die du triffst. Was du daraus machst. Die Kämpfe, denen du dann ausgesetzt bist, und in denen du gefragt bist, dich zu behaupten oder irgendwo anzukommen wo du gerne bist. Das Lernen oder Erwerben besserer Strategien und das Erreichen von Befriedigung oder kleiner Erfolge oder vielleicht erstaunlicher Erlebnisse, Abenteuer, oder was auch immer du wirklich brauchst. Jeder ist etwas anders.

    Jetzt bist du erstmal wieder auf Level 1 zurück gefallen, und strampelst mit dem Anfangsproblem herum. Wobei du sicher auch dabei was lernen kannst.

    Aber nochmal:

    Mich würde es interessieren, was dich bewegt, wenn du es wieder schaffst tramalfrei zu sein. Ich denke was dann ist, ist spannend.

    Wenn dir dann langweilig war, oder du "high" sein wolltest, dann solltest du zukünftig versuchen, dir Wege zu erschließen, wie du deine Langeweile besser aushältst, aber vielleicht auch wegfegst.

    Probier mal was Neues... Gibt es nichts, was du schon immer mal erleben wolltest? Denk mal drüber nach. Wenn du mal ein paar Wochen clean bist, fände ich, es wäre an der Zeit, dass du dich belohnst.

    Wenn du nicht weißt wie, dann frag es dich, frag jemanden, der dich gut kennt, oder frag hier.

  • Hey ja ich hab es einmal geschafft 3 Monate lang Translate frei zu sein, genau am 3 Monatigen hatte ich eine krasse Blasenentzündung und hab einmal genommen und am nächsten Tag hat es mit den Depressionen angefangen und ich würde rückfällig.

    Ich habe eine 3 jährige Tochter sie kommt in einer Woche ins Kindergarten ich will Fitt sein.

    Es ist anstrengend zur Zeit mit ihr weil sie viel fortdert und meine antriebslosigkeit nicht versteht was verständlich ist.

    Heute will ich auch diese 3 Tropfen nicht nehmen. Bis jetzt geht’s hab 2 Bier getrunken mit viel Wasser aber. Will nicht besoffen werden und in eine andere Abhängigkeit fallen. Bin jetzt von den 2 Bier auch net besoffen geworden aber ich will gucken wie es mir später und morgen geht hab mich mit einer Freundin für Schwimmbad verabredet. Mal gucken ich hoffe ich kann heute schlafen und morgen fitt sein.

  • Keine Eltern sind perfekt, das wirst und musst du auch nicht sein, aber das muss ja nicht heißen, dass man gleich schlecht sein wird. Wenn du auch Ruhezeiten brauchst oder geschwächt bist, dann wird sich die Tochter auch mal daran anpassen müssen...

    Aber natürlich kann sie nicht organisierern, organisieren kannst nur du als Erwachsene. Zum Beispiel Hilfe in Anspruch nehmen, oder gute und sinnvolle Aktivität für die Tochter organisieren, auch mal ohne dich.

    Ich verstehe schon, dass du gerne den Kopf frei haben willst und frei und auf der Höhe sein willst, um deine Tochter zu begleiten! Auf Wlternabende zu gehen, vielleicht mal Freunde vom Kind kennenzulernen.

    Dazu ist ein klarer Kopf schon gut.

    Aber deine eigenen Bedürfnisse sind auch wichtig. Wenn du mal Ruhe brauchst, Abstand, oder Action alleine, oder Freundschaft auf Augenhöhe, Rat, selber mal unbekümmerten Spaß, oder ein dutzend andere Sachen, die ein Erwachsener vielleicht auch mal selber dringend braucht, dann solltest du wenigstens gelegentlich auch diese Bedürfnisse erfüllt bekommen!

    Und ich behaupte das geht auch ausreichend, ohne zu einer Droge greifen zu müssen.

    Das musst du aber wahrscheinlich selber organisieren und einrichten. Oder erstmal lernen zu organisieren. angefangen dabei, dass man erstmal seine eigenen Bedürfnisse wahrnimmt und sortiert, was keine Selbstverständlichkeit ist.

    Wenn das sich besser abspult, dann wird und sollte das auch ohne die Krücke Tramal gehen.

    Natürlich wird dich die Droge als Enspannungs-, Abschalt-, Belohnungs- oder Unterhaltungsmittel sonst auf der anderen Seite anhaltend schwächen und matschig machen.

  • Ich habe jetzt 2 Tage nichts genommen und gestern Abend wollte ich schlafen und bin um 8 Uhr früh eingeschlafen und um 12 ist die kleine wach geworden. Und morgen fängt das Kindergarten an ich weiß nicht was ich machen soll

  • Hast du Informationen, wie der erste Tag im Kindergarten abläuft?

    Wie lange ist der erste Kindergartentag und wirst du den ganzen Tag dort sein?

    Kennst du/ihr schon den Kindergarten/Mitarbeiter/andere Eltern?

    Natürlich ist das Ganze wieder mal ein organisatorischer Klassiker, wie ich es selbst auch kenne. Das Ausschleichen gehört vorher oder hinterher gelegt.

    Entzügig und ohne Schlaf euren "ersten Tag" im Kindergarten finde ich eigentlich eher Blödsinn.

    Ich glaube ich würde eher raten, dass du etwas Tramal nehmen solltest, damit du einigermassen "normal" (also nicht supergeschwächt vom Entzug) zurecht kommst, und dass du auch Schlaf kriegst.

    Wichtig auch, dass du das Kind ruhig etwas vorbereitest, und das es Schlaf kriegt.

    Das jetzt ist anstrendend, und auch ein wichtiger Tag für euch. Vom Tramal kannst du dich genauso in zwei oder zehn Tagen ausschleichen. Das sollte nicht kriegsentscheidend sein.

    Wenn du hart im Nehmen/hart zu dir selber sein kannst, kannst du es auch so durchziehen, aber ich finde es riskant, da das Alles schon anstrengend ist, und beim Absetzen wird man doch labil. Wenn man keinen Schlaf kriegt, dann stellt sich die Frage, ob man solche Aufgaben wie erster Kindergartentag noch schafft. Das sollte lieber neben den Anstrengungen auch wenigstens ein kleines bisschen Spaß machen oder interessant sein.

    Und dazu sollte man schon wenigstens notdürftig ausgeschlafen sein. Wobei sich Schlaf auch schnell wieder einpendelt. Wenn du erst mal drei Tage kaum geschlafen hast, wirst du schon irgendwann bald zur richtigen Zeit müde... Aber ob solche Zustände am ersten Kindergartentag sein müssen; ich weiß es nicht.

    PS: Trotzdem stehst du an einer Kreuzung, wo du dich entscheidest mit/ohne Droge. Und ich glaube, dass du dir hilfst, wenn du die Abstinenz wählt. Weil es die bessere Zukunft hat. Anstrengend ist beides. Aber morgen ist erstmal was anderes wichtig. Versuch dich auch selbst zu entspannen. Damit meine ich jetzt nicht mit Droge, sondern gedanklich, innerlich. Es ist normal, dass du jetzt unsicher und aufgeregt bist. Das sind sicher alle Eltern, einige wenig, einige sehr stark.

  • Also sie war 3 mal im letzten Monat für 1 Std da. Ich kenne ihre Betreuerinnen, die sind echt nett.

    Sorry das es erst so spät kommt. Die kleine hat eine Erkältung bekommen und deshalb gestern und heute nicht gehen können. Vom Kindergarten meinten auch die soll lieber fitt sein. Mal schauen wie es ihr morgen geht. Kennst du vllt die Tabletten Subutex? Ich habe 2 Tabletten je 2 mg. Habe gestern eine halbe genommen und heute. Es geht einigermaßen, damit hab noch für morgen und übermorgen. Kennst du das Gefühl einfach was nehmen zu wollen, ob Alkohol oder irgendwas anderes, aber mit den Tabletten darf man das nicht. Ich will das die Tage rum gehen. Hast du vllt einen Tipp was ich machen kann dass es mir besser geht. Es sind jetzt 8 Tage das ich keine Tropfen genommen habe. Aber dieser tägliche Kampf ist hart!!! Aber deine Worte helfen mir wirklich. Ich habe immer noch Durchfall, antriebslos wann denkst du wird es besser?

  • OK, es ist gut, wenn der Kindergarten nicht ganz unbekannt für euch ist. Vielleicht klappt es ja die Woche noch und die Erkältung verschwindet.

    Hier antworten kannst du ja, wann es dir selber in den Kram passt!

    Mit Subutex war ich jahrelang substituiert. Viel stärker natürlich als Tramal, weswegen man dann viel weniger nimmt.

    Natürlich kenne ich das, wenn man drauf ist und sich was einfahren will, notfalls egal was. Man ist einfach in einem labilen Zustand und will alles machen, um mit Hilfe von Drogen in einen Zustand zu fliehen, wo man sich weniger unwohl oder bedrängt fühlt.

    Im Opiatentzug ist es dasselbe hoch drei, das schwächt sowieso dein Wohlbefinden.

    Es ist normal, dass man da mit der Gier und dem Reflex zu schaffen hat. Du konsumierst jahrelang, der Griff zur Droge ist ein eingeschliffenes Verhalten, das hört nicht spontan von selber auf, man muss sich, durch Eigeninitiative und Schaffen guter Rahmenbedingungen, umgewöhnen, neu prägen.

    Du warst lange sehr hoch dosiert.

    Du bist ja aktuell nicht opiatfrei, das heißt, wenn du das Subutex nicht mehr nimmst, geht es dir erstmal schlechter.


    Mindestens mal ein paar Wochen, aber dann ist gerade mal das Gröbste rum.

    Und dann kommen immer noch eine Menge psychischer Schwierigkeiten, weil die abschirmende Wirkung vom Opiat wegfällt.

    Du hast damit auf jeden Fall ein paar Monate zu schaffen, klarzukommen.

    Und da brauchst du Strategie, Taktik.

    Du brauchst Umstände die dich unterstützen, jedenfalls nicht Freunde, die dir alle paar Tage eine Flasche Tramal hinhalten, wenn du dich wochenlang oder ein paar Monate labil fühlst.

    Du brauchst Ruhe, Unterstützung, Entspannung, Beratung, Zukunftspläne, wenigstens mal Träume (Motivation).

    Deswegen würde ich mich an cleane Vertrauenspersonen wenden. Und professionelle Hilfsstellen, Selbsthilfegruppe, vielleicht Tagesklinik, keine Ahnung.

    Zuletzt hast du täglich 3 Hubentropfen Tramal genommen = ca. 90 mg Tramal.

    Und dann scheinbar einige Tage nichts. Also bist du jetzt grob geschätzt vielleicht auf der Erhaltungsdosis 50 mg Tramal (?) = ca. 10 normale Tropfen Tramal.

    Subutex wird im Körper ganz anders aufgenommen.

    50 mg / 10 Einzeltropfen Tramal ist ungefähr (grob geschätzt) soviel wie:

    1,5 mg Subutex (3/4 Tablette) geschluckt, oder

    0,25 mg Subutex (1/8 Tablette) korrekt sublingual eingenommen, also ca. 5 Minuten unter der Zunge zergehen lassen.

    Wie hast du das 1 mg genommen?

    Sublingual? Dann hast du dich mittlerweile wieder aufdosiert.

    Wenn du 1 mg geschluckt hast, hast du dich weiter abdosiert.

    Versuch mal einen Plan zu entwickeln, mit Hand und Fuss.

    Aktuell treibt dich der Entzug vor sich her und du agierst scheinbar relativ planlos.

    Du bist aktuell auf einer sehr niedrigen Dosis. Bevor du dich in Streß bringst, und einen fetten Rückfall baust, wo du wieder viel mehr nimmst, da wäre es nicht das schlechteste, wenn du mal einige Wochen 0,25 mg Subutex sublingual nimmst.

    Dann kann nämlich schonmal das ganze Tramal aus dem Körper entgiften, du kannst dich psychisch und organisatorisch beruhigen, dich voll auf die Dosis einstellen.

    Und bei Subutex bleibt man auch etwas wacher, als bei anderen Opiaten.

    Und planen, ob/wie du den Schritt auf Null machst. Gut geplant ist das durchaus ausführbar. Schlecht geplant bezweifel ich, dass das nach der langen Abhängigkeit so einfach geht.

    Bleibt nur das Problem der Beschaffung auf dem Grau-/Schwarzmarkt.

    Und vor allem wie du dich organisierst, und dir Hilfe holst.

  • Es ist aber eine gute Leistung und ein großer Erfolg, dass du dich in ziemlich kurzer Zeit von einer sehr großen Dosis so stark herunter dosieren konntest. Um irgendwann mal davon wegzukommen ist das eine wichtige Grundvoraussetzung!

  • Ich habe Tabletten 2 mg, die versucht zu halbieren was zerbröselt ist und das in Hälfte eingeteilt, dies hab ich unter der Zunge gelegt, war sofort weg. Ist diese Subutex auch eine Art Opiat? Von dort wo ich es habe, hat man mir gesagt, das macht nicht süchtig. Und ist für den Entzug, aber ich habe nur noch 1 Tablette für morgen und übermorgen.

    Das Problem ist 3 meiner Schwestern nehmen auch Tramadol daher kenne ich das. Und meine Schwester hat von Holland Subutex Tabletten bekommen aber 5 mg. Und mein Mann nimmt tt, richtige Opiat mit Tee. Das heißt es ist allgegenwärtig, jetzt vor 2 Tagen habe ich tt genommen weil ich funktionieren müsste aber seit 8 Tagen kein Tropfen. Ich weiß einfach nicht weiter.

    Ich dachte wenn ich diese Subutex nehme wird das Tramadol

    Mehr von meinem Körper raus und es würde mir danach besser gehen. Aber jetzt hast du mich demotiviert, dass es nachSubutex mir wieder schlecht geht. ?

    Was soll ich mit diesen 5 mg machen wie soll ich das zerkleinern ?

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