Mein Leben ist leer, seit ich nicht mehr kiffe.

  • Hallo liebe Leute,

    ich habe mit 17 Jahren mit kiffen angefangen. Es war so ein wundervolles Gefühl damals, mit meinem ersten Freund, bekifft rumzuliegen und alles zu vergessen und mich endlich mal so richtig wohl zu fühlen.

    Danach war ich knapp zwei Jahre mit ihm zusammen und wir haben täglich konsumiert. Irgendwann hab ich gemerkt, dass meine Ziele und Träume schwinden und ich mir ein Leben ohne Gras nicht mehr vorstellen kann.

    Nach dem zweiten Anlauf habe ich es geschafft mich von ihm und auch erstmal vom Gras zu trennen.

    Ich zog ein halbes Jahr lang zurück zu meinen Eltern und dann in meine erste WG. Ich habe gelegentlich gekifft, weil ich kein Kifferumfeld hatte. Jedes mal wenn ich konsumierte war es wieder wie eine Befreiung und ich hab komplett abgeschaltet und mich im Zimmer verkrochen. Ich hätte auch nichts anderes auf die Reihe bekommen.

    In den darauffolgenden 6 Jahren hat sich mein Umfeld nach und nach in Richtung Graskonsum “entwickelt“. Ich habe trotzdem meine zwei Ausbildungen geschafft, meine Fachhochschulreife nachgeholt und mich ganz gut entwickelt. Da es häufig so war, dass ich nichts auf die Reihe bekam wenn ich gekifft habe und auch keinerlei Interesse an sozialen Kontakten hatte (was mich störte), habe ich immer wieder Pausen eingelegt.

    Ich war die ganze Zeit Single und sehnte mich sehr nach einem Freund und nach Zärtlichkeit und jemandem, der da ist.

    Freundschaften kamen und gingen, oft verbunden mit krassen Enttäuschungen.

    Ich bin auch immer wieder in neue WGs gezogen, weil ich dadurch dachte, dann komm ich endlich an und es geht mir gut und weil ich immer wieder dachte, ich fühle mich nicht mehr wohl in meinem Zuhause und brauche Veränderung.

    Vor gut zwei Jahren kam ich mit meinem Freund zusammen, ein Kiffer und habe selbst wieder mit dem täglichen Konsumieren angefangen. Es war erstmal wunderschön in seine offenen Arme zu laufen, mit ihm zusammen die Welt zu vergessen und geliebt zu werden wie ich bin. In den zwei Jahren davor habe ich auch regelmäßig gefeiert, mit allem drum und dran (mdma, speed, koks). Dabei war ich aber immer vorsichtig. Als ich mit meinem Freund zusammen kam, hab ich damit aufgehört und auch gar keine Lust mehr auf Leute und Party gehabt. Nur noch er und ich und kiffen. Vor einem guten Jahr sind wir aus der WG ausgezogen und in eine eigene Wohnung gezogen.

    Nun zum Thema:

    Ich habe letztes Jahr meine Ausbildung beendet und ich wohne nicht mehr in WGs. Zwei große Veränderungen, plötzlich eine eigene Wohnung und einen Job zu haben. Über 10 Jahre lebte ich in WGs und war Azubine/Schülerin. Ich habe täglich gekifft und es überhaupt nicht mehr geschafft Pausen einzulegen. Nach und nach fing ich an, die Arbeit zu vernachlässigen, weil ich mich morgens nicht mehr aufraffen konnte. Ich habe ca. alle drei/vier Wochen krankgemacht.

    Im Juni bekam ich dann heftige Panikattacken und bin sehr darüber erschrocken. Ich hab mich direkt um einen Platz in einer Psychosomatischen Klinik bemüht und durch Glück auch einen bekommen. Dort habe ich zwei Monate verbracht und auch meinen unkontrollierten Konsum der letzten zwei Jahre thematisiert.

    Mittlerweile bin ich 4 Monate clean und im Dezember beginnt meine Suchtreha (Tagesklinik).

    Normalerweise, wenn ich nicht kiffe, bin ich ein aktiver, lebensfroher und offener Mensch. Ich kann aus einem Tag sehr viel machen, bin gerne unter Leuten und draußen.

    Seit ich nach zwei Jahren Dauerkonsum und Desozialisierung (das Wort gibt es glaube ich nicht wirklich^^) nun aufgehört habe, ist mein Leben leer und ich bin wie gefangen in mir und unserer Wohnung. Ich freue mich nicht mal, dass ich so stark bin und clean bleibe, obwohl mein Freund noch kifft (wäre früher absolut nicht möglich gewesen).

    Ich bin seit den Panikattacken krankgeschrieben, habe das erste mal nichts zu tun und keine Struktur. Mittlerweile penn ich jeden Tag bis 12/13 Uhr, ,wache wie gerädert auf und außer einkaufen, kochen und die Wohnung schön machen tu ich nichts und ich hab weder gute Laune, noch Freude oder Bock aus Leute.

    Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder ein Leben mit Arbeit und sozialen Kontakten auf die Reihe zu bekommen.

    Mein Leben ist so leer und ich hab keine Ahnung, wie und ob ich das ändern kann.

    Bin ich zu so einem Menschen geworden und sollte mich dran gewöhnen oder kommen meine lebensfrohe Persönlichkeit und meine Arbeitsfähigkeit wieder zurück?

    Hat jemand Erfahrung damit, dass er/sie erstmal nichts mehr hat, nachdem er/sie aufgehört hat zu kiffen? Ich lese so oft, wie das Energielevel krass ansteigt und Leute wieder so viel Bock auf alles mögliche haben, so war es bei mir in den Pausen auch immer. Aber jetzt... LEERE!

    Ich wollte absolut nicht so viel schreiben, bin aber grad voll reingekommen und danke an alle, die sich das reinziehen!

    Liebe Grüße LiLou:red_heart:

  • Seit ich nach zwei Jahren Dauerkonsum und Desozialisierung (das Wort gibt es glaube ich nicht wirklich^^) nun aufgehört habe, ist mein Leben leer und ich bin wie gefangen in mir und unserer Wohnung. Ich freue mich nicht mal, dass ich so stark bin und clean bleibe, obwohl mein Freund noch kifft (wäre früher absolut nicht möglich gewesen).

    Du schreibst selbst, dass du noch nicht so lange clean bist. Gib dir bitte mehr Zeit, du wirst das nach einigen weiteren Monaten wieder anders sehen. Was man als Kiffer absolut nicht mehr kann, sind längere Tiefphasen zu überwinden - auch diese sind normal für Leute die über Jahre nicht mehr konsumiert haben. Sowas gehört dann dazu, aber nach zwei Monaten kann man noch nicht wirklich was sagen. Es dauert vielleicht 18 Monate bis es anfängt nicht mehr automatisch an die Sucht zu denken. Danach aber, kann man sich Gedanken machen wenn etwas nicht stimmt. So denke ich jedenfalls über dieses Thema. Gib dir einfach mehr Zeit. Depressionsphase und "Leere" kann andauern. Dafür erfährt man umso mehr Freude, wenn es nachlässt und sich beginnt zu füllen. Und vertrau dir, du wirst doch sicherlich nicht ewig so drauf sein, oder? Und schön wie ehrlich du lebst ohne Konsum - Hast meinen Respekt dafür und sicherlich kann man selbst sehr stolz sein. Schon ein paar Dinge um die Leere zu füllen. Man muss nur was tun :smiling_face: Beim Kiffen brauchte man nichts tun. Jetzt fordert das Leben einen auf :smiling_face: Hey du, mach was damit sich was tut :face_with_tongue: Nice auch, dass du dir darüber Sorgen machst. Zeichen dafür, dass du dich selbst siehst und auf deine Bedürfnisse mit einer "gesunden" Denkensweise eingehst. Vielleicht kannst du noch mehr sehen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder ein Leben mit Arbeit und sozialen Kontakten auf die Reihe zu bekommen.

    Mein Leben ist so leer und ich hab keine Ahnung, wie und ob ich das ändern kann.

    Meinst du echt, für die nächsten XXX Jahre (also auf sehr lange Sicht/ einfach mal bisschen Extremwerte annehmen)? Vielleicht bist du nicht daran gewöhnt, wie längere Tiefphasen aussehen. Das muss erst wieder gelernt werden, auch wenn es ein halbes Jahr dauert. Unterstützung kann man sich jederzeit holen. Gehst du zu Selbsthilfegruppen? Das würde dir gerade jetzt helfen sofern du ein Typ dafür bist.

    Bin ich zu so einem Menschen geworden und sollte mich dran gewöhnen oder kommen meine lebensfrohe Persönlichkeit und meine Arbeitsfähigkeit wieder zurück?

    Na klar, aber danach könnten auch wieder depressive Phasen kommen. Sei dir bewusst, dass das Leben alles sein und werden kann. Nur hast du jetzt in der Hand was kommt/ kannst in gewisser Weise was dazutun und damit schönes erschaffen. Das war doch beim Konsum nicht möglich ohne Weitsicht/ Erinnerung und Motivationstief. Chillen war halt immer schöner/ jetzt im Übergang fühlt man sich leer aber ich sage dir - diese Leere ist schön, kann gefüllt werden mit all deinen Ideen. Auch ein Zeichen, dass das Kiffen was du nicht mehr tust einen Platz erschaffen hat für dein neues Bewusstsein. Lass dort doch etwas entstehen/ schau dir an wie andere es machen bzw. nehme Kontakt auf zu Selbsthilfegruppen/ Ärzten/ Therapeuten? event. auch Familie oder ältere Leute im Umfeld denen man vertraut? Ich denke durch Austausch kann man viel erreichen. Normal sind solche Gefühle nämlich und ich höre oft wie sowas mit ein Hauptproblem ist, wieso man sich schlecht fühlt. Diese Angst haben wir irgendwie immer, mal leichter und nicht so da und dann wieder mehr wenn uns was passiert.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass er/sie erstmal nichts mehr hat, nachdem er/sie aufgehört hat zu kiffen? Ich lese so oft, wie das Energielevel krass ansteigt und Leute wieder so viel Bock auf alles mögliche haben, so war es bei mir in den Pausen auch immer. Aber jetzt... LEERE!

    Ja, ich habe die Erfahrung, dass ich nur vom Kiffen lasse wenn ich mich selbst nicht mehr wahrnehme. Ich kiffe weil ich Angst habe vor Schmerz und alleine sein. Im Nebel sehe ich außerdem nicht mehr wer ich bin. Diesen jemand muss ich sein lassen/ die Leere ist eher meine Rettung weil ich da nicht sehe warum ich damals angefangen habe und weiter gemacht habe. Irgendwie existieren die Schmerzen dann auch nicht wirklich und man kann ein Leben fühlen wo Craving zu den normalsten Dingen gehört. Auch eine "Leere" kann von vielen Perspektiven aus betrachtet werden damit man sie füllt. Auch die Phase wo du dich so fühlst als sei da nichts hört auf zu existieren, ist das nicht so? Es ist doch nicht IMMER so, dass man diese Gefühle hat? Ansonsten kann es wirklich eine ernstzunehmende Depression sein. Wäre dann mal eher in Richtung Arzt unterwegs. Aber von mir aus würde ich hier jetzt sagen ja - man muss was abwerfen/ man muss diese Leere erstmal durchlaufen damit daraus wieder etwas entsteht. Man wird so ein neuer Mensch/ genau das ist was alle sagen - neu geboren, neu denkend und dieses Leben auf neue Weise entdecken.

    Ich hoffe ich konnte dir ein paar Denkanstöße geben. Man kann oft mehrmals hinschauen/ Dinge überdenken. Auch so bestimmt meine Antwort, die einfach frei heraus formuliert wurde. Verzeih mir, wenn es manchmal sehr persönlich wird - da schreibe ich sehr direkt/ aber meine im Prinzip einfach nur meine persönliche Sicht die nicht immer stimmt. Auch kann ich sicherlich nie genau verstehen was genau in dir vorgeht. Es ist daher auch nie einfach, eine bestimmte Sicht zu treffen/ damit zu "helfen".

  • Hallo suchenachzen,

    vielen dank für's antworten und auf mich einlassen.

    Es stimmt... durch's kiffen war mein Leben geregelt. Viele Fragen und Themen kamen nie auf, weil die Antwort (stoned sein) bereits da war.

    Jetzt bin ich plötzlich ICH, muss/darf mich neu kennen lernen und bin glaub einfach überfordert.

    Ich bin in Therapie und bald beginne ich eine Tagesreha. Außerdem treffe ich alle zwei Wochen meine Hausärztin.

    In meinem Kopf sind Ideen wie zum Beispiel ein paar Tage wegfahren, ein Praktikum machen, ein Hobby beginnen und so weiter.

    ABER ICH TU ES NICHT!

    Wenn ich dann doch mal rausgehe, kommt Freude auf und ich will dran bleiben, aber bis ich das nächste mal etwas unternehme gehen dann wieder Tage oder Wochen um.

    Vielleicht fehlt mir echt der Mut, mich und das Leben neuzuentdecken und die Geduld, Gewohnheiten abzulegen und sich verändern zu lassen.

    Ich denke ich habe auf jeden Fall depressive Tage, aber vorallem bin ich es gewöhnt mich seit 12 Jahren zu betäuben, mir dann durch die Konsumpausen zu beweisen, dass da doch mehr geht, bis ich wieder überfordert von allem meinen Joint rauche und abschalte. So wurde ich erwachsen und jetzt mit 29 Jahren bin ich endlich weg davon und mir war nicht bewusst, dass dann der Kampf erst losgeht.

    Dranbleiben ist mein Glaubensatz geworden und ich gebe nicht auf :57::smiling_face:

  • Jetzt bin ich plötzlich ICH, muss/darf mich neu kennen lernen und bin glaub einfach überfordert.

    Genau so denke ich auch, einfach überfordert weil da etwas neues, unbekanntes und direkt nicht erklärbares auftaucht. Abwarten und beobachten würde ich vorschlagen :smiling_face: Achso, Reha? Ja super, dann ist das doch jetzt genau das was auch folgen sollte, denn viele andere Menschen sind nach der Entgiftung in dieser Leere/ die Reha ist das was danach kommt und dir wieder zurück ins Leben hilft. DU siehst ja jetzt noch, wie sehr du vom Cannabis bzw. der Sucht beeinflusst wirst. Leider ist sie noch da, einfach nicht konsumieren hilft nicht.

    Wie ist sie meiner Meinung nach da? Nunja, im System selbst - bei deinem Freund/ in deiner Erinnerung ... Das braucht erstmal Zeit und Geduld. Was auch nicht ganz unwichtig ist vielleicht... Beim Kiffen war es auf Emotionen bezogen doch ständig von 0 auf 100 in unter 10 Sekunden.. Wir haben uns einen geraucht und Bäms, war die Welt wieder okay so. Jetzt haben wir Bedürfnisse, unser Ich ist am arbeiten... Bei Leere greifen wir oft auf bereits schon erlebtes zurück/ gehen gedanklich die Möglichkeiten durch die jetzt in Frage kämen - durch den Cannabis ist da ein Loch und es ist aufzubauen was fehlt - Fall da bitte nicht drauf rein und zurück. Jeder Atemzug ist dein neues Leben :smiling_face:


    Wenn ich dann doch mal rausgehe, kommt Freude auf und ich will dran bleiben, aber bis ich das nächste mal etwas unternehme gehen dann wieder Tage oder Wochen um.

    Das kann ein guter Hinweis sein, dass du dich bisschen austricksen musst. Würde mir selbst sagen, dass es jetzt interessanter ist weil es bei anderen noch nen Ticken einfacher aussieht - wie krieg ich das bei mir hin?

    Man muss natürlich bisschen überlegen und sich kennenlernen. Nichts ist umsonst.

    Hast du während der Therapie denn kennengelernt, was du magst? Und hast du auch festgestellt, dass so kleine Sachen wie einfach mal rausgehen durch das Kiffen zu einer Herausforderung geworden sind, da u.a. diese konstante Gefühlswelt (high/ dicht) dafür sorgt, dass man nix mehr unternehmen will/ erleben will? Die generelle Einstellung zu Leben ist konsumierend gar eine andere.. Jetzt ist die Einstellung wieder anders/ (fast) normal wie bei anderen, aber das Erlebte in der Erinnerung nicht da auf das andere zurückgreifen wenn sie was unternehmen wollen. Mir zeigen das besonders Freunde und die Familie. Zum Glück habe ich eine sehr bewusste Mutter, die mir sagen kann wie es "normalerweise" abläuft in uns... Sei dir sicher, mit der Zeit wird sich Erlebtes verarbeiten/ Erinnerungen bilden und du hast auch draussen dann das Gefühl wieder neues zu starten/ entdecken. Es resultiert einfach aus der Fülle. Die Fülle kommt/ erstellst du gerade. Jeden Tag mehr und wieder mehr bis da mehr da ist als du dir ausdenken musst :smiling_face:

    Eins folgt dem anderen - Viele sagen "Es kommt einfach aus mir heraus" oder "Keine Ahnung warum ich das jetzt gemacht habe?". Daran erkennt man die kreative Schöpfung in uns/ irgendwann haben wir wieder das Problem, dass wir viel zu viel andere Dinge machen als das was eigentlich wichtig ist :winking_face: Siehst du wozu das jetzt führt? Also bleib dran, bald ist wieder ausreichend viel da/ du musst nur erleben und es zulassen so wie du es bereits tust :smiling_face:

    Auch sehe ich hier dieses typische Kiffer-Muster, denn was tun wir durch ständiges durchkiffen? Naja, die Persönlichkeit löschen und gut fühlen, dann kommt was zurück/ hilfe man wird wieder nüchtern - Zack, wieder konsumieren und alles betäuben. Ein Kreislauf, zehntausende male durchlaufen und nun bist du raus aus - realisierst du auch wie krass das ist?

    Du hast was wirklich bedeutendes geschaffen/ einen gesunden Körper der sich erholt und wo sich dein Geist entwickeln kann. Dazu legst du jeden Moment die Grundlage, genauso schaffst du mit weiter am Ball bleiben die Voraussetzung, dass diese Leere irgendwann weg sein wird. Bleib dran und hey, wir haben alle mal so Phasen. Irgendwann ist das völlig in Ordnung und man wird immer stärker :smiling_face: Lass dich verändern, aber mit sehr viel Geduld. Wie gesagt, es dauert wirklich lange aber das ist es wert. Sprich das Thema doch auch bei der Reha an, bei den Leuten die dir Halt geben. Es wird sich was tun dadurch, genau auch wie durch das jetzt.


    Ich denke ich habe auf jeden Fall depressive Tage, aber vorallem bin ich es gewöhnt mich seit 12 Jahren zu betäuben, mir dann durch die Konsumpausen zu beweisen, dass da doch mehr geht, bis ich wieder überfordert von allem meinen Joint rauche und abschalte. So wurde ich erwachsen und jetzt mit 29 Jahren bin ich endlich weg davon und mir war nicht bewusst, dass dann der Kampf erst losgeht.

    Dranbleiben ist mein Glaubensatz geworden und ich gebe nicht auf :57::smiling_face:

    Selten so eine erwachte und lehrreiche Selbstreflektion gelesen. Ich sehe du erkennst was nun anders ist. Wieder gibt dir das Leben eine Chance das was in der Erinnerung als "fixer Punkt" abgespeichert ist zu übertreffen. Sende dir ganz viel Kraft von hier, dass du diesmal nicht zurückfällst und den Kampf als wichtigstes Ereignis im Leben meisters. Ich schreibe bewusst meistern, denn mein Glaube liegt darin etwas zu überwinden, was wir für unmöglich hielten. Gott gibt uns die Chance ein besserer Mensch zu sein, unseren Körper weise zu dienen, uns selbst so zu behandeln wie Gott es für uns gewollt hätte. Wir können alles schaffen, das wird durch allen immer wieder klar. Finde auch so wunderschön wie du Beispiel bist, nicht aufzugeben. Dein Freund wird dieses Licht sehen, da bin ich außerdem sicher und irgendwann von alleine nachdenken, wie es ohne Joints wäre - er sieht dich dann, dass du glücklicher bist ohne und wie weit man es schaffen kann. Warum denke ich, dass du nur abwarten musst und sich schon alles entwickeln wird?

    Dieses Zitat beweist finde ich, wie weit du schon beim Thema Selbstreflektion bist/ wie du dranbleibst und das es diesmal anders sein wird. Alles gute dir :smiling_face: Ganz viel Kraft und zieh durch!

    PS: Und danke dafür, dass du zeigst wie ein Leben nach Konsum aussieht. Außerdem habe ich die Gelegenheit, bei mir selbst zu visualisieren wie es mal war ohne Cannabis. Ich erinnere wer ich bin/ das visualisieren heilt mich... Es passiert wieder so viel im Hintergrund, nur weil man anderen zeigt wie man es selbst sieht :smiling_face:

  • Danke suchenachzen für ausführliche Antwort.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut es tut, sich auszutauschen und zu erkennen, dass es nicht nur einem/einer selbst so geht und einfach mal ne neue Perspektive einnimmt, um das Ganze zu betrachten.

    Was mir auch immer wieder hilft ist, dass ich mir immer wieder sage, es ist nie zu spät von vorne anzufangen und das sich jede noch so hartnäckige Gewohnheit auch wieder abbauen lässt. Mit Geduld und ehrlicher Selbstreflexion kann man vieles erreichen.

    Ich bin froh, dass ich mir hier gestern abgemeldet habe, zu schreiben wie es mir geht hilft mir schon sehr und dann noch so viele Berichte von anderen zu lesen ist echt fast noch hilfreicher.

    Wie ist es bei dir suchenachzen? Warst/bist du abstinent oder hast du es vor?

    Liebe Grüße LiLou :wink:

  • Was mir auch immer wieder hilft ist, dass ich mir immer wieder sage, es ist nie zu spät von vorne anzufangen und das sich jede noch so hartnäckige Gewohnheit auch wieder abbauen lässt

    Wie cool, jetzt denke ich auch daran, dass es eig. immer "von vorne anfangen" ist. Oder? Und haben wir eig. dann je angefangen? :smiling_face:
    Es wird vllt. immer so ein auf und ab? :smiling_face:

    Wie ist es bei dir suchenachzen? Warst/bist du abstinent oder hast du es vor?

    Aktuell macht mein Ego irgendwie was es will.. so sieht es von hier drinnen aus. Nicht konsumieren zu können funktioniert wenn es muss, also macht mir das aktuell jedenfalls keine Probleme. Ich umarme die negativen Gedanken, sehe dass es Gottes Wille ist damit ich mich nicht weiter ins Denken verliere und damit teile... Immer wenn ich sehe, dass ich weg vom Beobachten gehe bin ich vorsichtig.

    Auch werde ich bald mehr über Gott lesen und erkennen/ mich löst das irgendwie alles auf gerade - schwer zu erklären. Mit 30 wieder zu Gott zu finden ist auch nicht gerade leicht zu erklären :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    Erzähl auch gerne mehr von dir, oder der Beziehung. Da ist Cannabis doch sicherlich auch ein Thema. Ganz liebe Grüße und mach weiter :smiling_face: Nach finsternen Nächten folgen helle Tage. Wie schön, dass man auch beides sehen und erfahren kann :smiling_face:

  • suchenachzen, kann man hier auch PN schreiben?

    Gewiss, nur muss man vorher seine E-Mail Adresse bestätigen (Mail sollte im Postfach sein, bei allen eig. so).

    Grüße

  • Servus LiLou,

    welche Diagnosen wurden denn in der Klinik gestellt?

    Und was ist eigentlich mit deinem Freund nun, hab ich das überlesen?

    Konsumiert der weiter?

    Und Mail hat mit PN nix zu tun und Mailadressen sind auch nicht sichtbar, bestätigen muss man ebenfalls nix :winking_face:

    ==> Konversationen und Erlaubnis dazu

  • Und Mail hat mit PN nix zu tun und Mailadressen sind auch nicht sichtbar, bestätigen muss man ebenfalls nix :winking_face:

    ==> Konversationen und Erlaubnis dazu

    Wow, wieder was gelernt. Danke dir, *alles durchlesen geh*

    Grüße

  • Hallo Franz,

    Angststörung und rezedivierende depressive Störung und Verhaltensstörung durch Canabiskonsum. So stand es im Entlassbrief.

    Ohne die Panikattacken hätte ich den Absprung, den ich mir so lange wünschte, nicht geschafft.

    Ich hab selten so was schlimmes erlebt wie diese Attacken und ich hab mich dann nicht mehr getraut, mir irgendwas zuzufügen, was meinen geistigen und mentalen Zustand verändert. Nicht mal mehr Kaffee trinke ich.

    In der Klinik wurde mir empfohlen zur Drogenberatung zu gehen, das hab ich anfangs nicht eingesehen und dann doch getan und es war eigentlich das Beste was mir passieren konnte.

    Ja und mein Freund... ich habe ziemlich schnell gecheckt, dass jetzt ein neues Leben für mich beginnt und ihm klargemacht, dass ich ihn in dieses Leben nicht mitnehmen kann, wenn er weiter konsumiert. Gleichzeitig erwarte ich da etwas, was ich selbst auch nicht einfach so geschafft hätte. Er hat seit Juni immer wieder versucht aufzuhören und konsumiert viel weniger und nur in “Notfällen“ mal Zuhause und auch nur wenn ich damit einverstanden bin.

    Es ist eine ziemliche Achterbahn...

    Manchmal hab ich Verständnis und gebe ihm die Freiheit seine eigene Erfahrungen zu machen, er weiß es tut ihm nicht gut und wenn er irgendwas erreichen will muss er dringend was ändern und manchmal stress ich mega rum, bauche Druck auf und will ihn verlassen, wenn er es nicht bald sein lässt.

    Ich glaube ich bin auch da in einer ziemlichen emotionalen Abhängigkeit gefangen und ich will ihn nicht aufgeben. Ihm geht's ziemlich schlecht und ich hab Angst, dass er vollends abrutscht wenn ich ihn verlasse.

    Aber mir wird auch immer mehr bewusst, dass ich endlich nach mir schauen muss und er wird zunehmend zur Last für mich leider.

  • Manchmal sind also auch Panikattacken für was gut :smiling_face:

    So jedenfalls empfinde ich das nach deinen Schilderungen ...

    Es war jedenfalls ne starke Leistung den Weg der Klinik zu wählen, wobei ich denke, wirkliche Hilfe wirst du nun in der Tagesklinik erfahren.

    Wenn man so früh und lange konsumiert, ist natürlich klar das einiges durcheinander kommt :frowning_face:

    Nimmst du eigentlich nun Medikamente oder hast du zumindest ein Notfallmedi?

    Wie verhält es sich mit der Panik, musstest da nochmal Attacken durchleben?

    Deine Beziehung ist wirklich ne Achterbahn, grade auch wie du es beschrieben hast, dass dir genau das in deinem Leben so extrem gefehlt hat.

    Trennung scheint also für dich fast nicht möglich zu sein, doch dann müsste sich wirklich einiges in der Beziehung verändern.

    Jetzt wo Tagesklinik ansteht, sollte deine Konzentration voll da drauf liegen, aber mir scheint als wenn das nur schwer machbar sein wird.

    Der erste Ansatz muss ja klar bei den Notfällen liegen, die dürfen natürlich künftig nicht mehr vorkommen.

    Der einzige Notfall der da zu zählen hat, der bist nun mal DU!

    Kurz und gut, ich denke da werden Entscheidungen fällig sein - entweder er kann passende treffen oder du wirst handeln müssen.

    Ich sehe es nämlich wie du, du musst nun auf dich schauen, ansonsten wird dich diese Last erdrücken.

    Natürlich wäre es toll wenn er sich dir anschließt und aufhört :smiling_face:

    Eigentlich müsste da ein klarer Stichtag her - also bis zur Tagesklinik!!

  • Danke Franz, du scheinst schnell zu verstehen was bei Menschen abgeht...

    Es fällt mir unheimlich schwer, ihn, der mir so viel Liebe und Anerkennung gibt, loszulassen.

    Mittlerweile muss ich aber auch zugeben, mein Selbstwert hat sich gesteigert und dadurch mein Durst nach Liebe von Außen vermindert.

    Er hat Mitte November Geburtstag und das ist sein selbstgewählter Stichtag, um einen Entzug zu machen, wenn er es bis dahin nicht selbst geschafft hat.

    Er will es halt unbedingt alleine schaffen, doch solangsam erkennt er, dass er es zwar erstmal alleine schafft, davon wegzukommen, aber nicht auf Dauer.

    Und ja, ich werde mich versuchen auf mich und die Reha zu konzentrieren, daran muss ich mich immer wieder erinnern. Und ich habe das Gefühl, der Rest geht dann irgendwann einfach von alleine, auch wenn's weh tut. Wenn er es nicht schafft, es nicht will und die falschen Entscheidungen trifft, muss und werde ich entscheiden.

    Die Panikattacken haben mit Klinikeintritt aufgehört. Ich hatte hauptsächlich mit der Angst vor der Angst zu kämpfen, auch die nimmt immer mehr ab. Wichtig ist, an seinem Mindsetting zu arbeiten, viel zu entspannen und (wieder) positiv mit sich und dem Leben umzugehen und sich den Dingen vor denen man Angst hat zu stellen und zu realisieren, die Angst war nur im Kopf und verarscht einen auch gerne mal. Das braucht Zeit und ich bin froh, dass ich Unterstützung hatte. Ich habe gleichzeitig aufgehört zu kiffen und war mir und meinen Gedanken und meiner Nervosität ausgeliefert, war viel auf einmal, aber es wird immer besser.

    Ich nehme Abends Doxepintropfen in kleiner Dosis zum runterfahren und durchschlafen.

    Ich kämpfe halt echt sehr mit Antriebslosigkeit und hänge viel vor dem TV, was mich mittlerweile richtig nervt, da mich da null erfüllt. Ich hab auch schon zwei mal meine Therapie verschlafen, weil der Termin morgens um 9 Uhr war und ich es nicht geschafft habe, wach zu werden. In der Klinik und auch in den ersten Wochen danach hatte ich noch nen guten Rythmus, bin jeden Tag zwischen 7 und 8 Uhr aufgestanden, aber der ist jetzt verflogen.


    ps.: die Panikattacken waren wirklich gut für mich, auch wenn sie furchtbar waren, wahrscheinlich gerade deshalb. Sie haben mich zurück zu mir gebracht! :59: KÜMMERE DICH UM DICH! HÖR AUF ZU KIFFEN! :3:

  • Mitte November ist nicht mehr weit hin :winking_face:

    Wenn er das nicht schafft, dann will er klinisch entziehen?

    Scheinbar erkennt er aber doch, mit dem Entzug ist halt wirklich nur der erste kleine Schritt getan :winking_face:

    Dauerhafte Entwöhnung ist dann nochmal ne ganz andere Nummer, aber wenn man ehrlich zu sich ist, weiß man das auch.

    Wovon gehst du eigentlich aus, kamen diese psychischen Auffälligkeiten durch das Kiffen?

    Wie wurde das in der Klinik kommuniziert?

    Manche meinen z.B. Ängste und/oder Depressionen mit Cannabis behandeln zu können - dies teile ich ganz und gar nicht.

    Auf der anderen >Seite möchte ich Cannabis auch nicht grundsätzlich verteufeln, aber für täglichen Konsum und noch dazu in so jungen Jahren wie bei dir ist es eben oft ungeeignet.

    Diese Leere oder eben auch Antriebslosigkeit ist nicht einfach zu verkraften, aber wenn es cannabisbedingt ist, kann sich das wirklich wieder legen.

    Daher denke ich, wird dir die Tagesklinik helfen, der Rahmen ist dann ein anderer als in der geschützten Klinik.

    Es sind solche "einfachen" Dinge wie das tägliche Aufstehen, scheinbar einfach, aber dennoch muss man sich das wieder erarbeiten.

    Ich hoffe du findest für dich gewisse Tätigkeiten, die dich da unterstützen können - also das ein oder andere Hobby, vlt. etwas Sport oder zumindest frische Luft schnappen.

    Aber sei auch nicht zu streng zu dir, man muss auch sehen, man hat seinen Körper wie Gehirn über Jahre geschunden, da kann nicht alles einfach in paar Wochen erledigt sein.

  • Genau, das hat er vor... nachdem er in den letzten Wochen glaub echt viel verstanden und erkannt hat. Ich bin gespannt was passiert :smiling_face:

    Das frage ich mich seither auch... die in der Klinik hatten wenig Ahnung über Cannabis und ich fühlte mich dahingehend auch nicht ausreichend verstanden und beraten. Daher war es auch sehr hilfreich, ab der dritten Woche einmal pro Woche zur Drogenberatung zu gehen.

    Ich selbst denke, der Konsum hat mich mit der Zeit sehr dünnhäutig werden lassen und ich als sensible und doch auch starke Frau hab die Kontrolle verloren. Da sensibel überwiegt kam es glaube ich erst zur langjährigen Abhängigkeit. Durch Gras konnte ich mich abgrenzen, abschalten, für mich sein und hab es natürlich nie anders gelernt und es daher immer wieder gebraucht. Ich hab so oft aufgehört...

    Doch der starke und reflektierte Part in mir hat eigentlich schon früh gecheckt, dass da was mit mir passiert, was nicht gut ist...

    Gras kann ziemlich hinterlistig sein und die Abhängigkeit sehr belastend. Ich glaube mittlerweile, dass jede/r ziemlich schnell checkt, dass es nicht normal und gut ist, den ganzen Tag an den Feierabendjoint zu denken und dafür irgendwann alles andere vernachlässigt und sein lässt. Man verdrängt das halt und tut lieber so, als hätte man sich eben dazu entschieden, man fängt ja sogar an sich damit zu identifizieren.

    Ich hab halt irgendwann echt ne Krise geschoben, weil ich nicht mehr aufhören konnte, obwohl ich alles den Bach runter gehen gesehen habe.

    Ich habe 9 von den 12 Jahren gut durchgehalten, aber dann haben sich die äußeren Umstände so entwickelt, dass ich plötzlich in einem Trott saß und wirklich nur noch Arbeit, Freund und Gras hatte und nichts mehr auf die Reihe bekommen hab und ich hatte monatelang ein schlechtes Gewissen und hab mir Vorwürfe gemacht und hatte Zukunftsängste die irgendwann zur Panik wurden. Die Substanz selbst hat vielleicht einen kleinen Teil dazubeigetragen, nämlich das dünnhäutig sein. Da ich nie Panikattacken beim Kiffen hatte, sondern am nächsten Tag wenn ich Auto fuhr, in der Arbeit im Team saß oder nach langem mal wieder in die Stadt unter Leute ging, glaube ich die Attacken hab ich selbst gemacht, durch den inneren Stress und den fehlenden Ausgleich. Ich hab zwei Jahre mit niemandem über irgendwas geredet, als ich aus der WG auszog war's das mit sozialen Kontakten.

  • Nun, Akutkliniken sind nicht unbedingt spezialisiert auf bestimmte Drogen, daher wundert mich das nicht unbedingt :winking_face:

    Wenn solche, wie von dir beschriebene Nebenwirkungen auftreten, dann sollte man das Kiffen aufgeben.

    Manche können ihren Joint am Abend ohne Beschwerden konsumieren, aber langfristig bekommen immer mehr damit Probleme.

    Wenn man solche Probleme bemerkt, dann ist man aber leider oft schon so gefangen, dass es nicht mehr so einfach mit dem Aufhören ist.

    Das gilt auch für diese doch sehr bekannt Abgrenzung gegenüber allen sozialen Kontakten.

    Eigentlich macht das ja da schon keinen Spaß mehr, wenn man mehr oder weniger nur noch für sich allein konsumiert :winking_face:

    Das sich dann psychische Auffälligkeiten entwickeln, die nicht mal direkt mit dem Konsumstoff zusammenhängen muss, zeigt sich oft.

    Man sollte aber auch nicht unterschätzen, dass oft Cannabis längst vorhandene (vlt sogar schon vor dem ersten Konsum) psychische Erkrankungen überdecken.

    So nach und nach schaukelt sich aber wie bei dir alles immer mehr auf und daher ist es der einzige Weg dem nun gegenüberzutreten :smiling_face:

    Du bist die richtigen Schritte gegangen, also vertrau auf dich und die Tagesklinik, dann wird man sehen wie weit dir das helfen kann - ich denke sehr!

    Die Seite betreibe ich rein privat :winking_face:

  • Da hast du mit allem vollkommen recht!

    Ich hoffe auch, dass sich das alles einpendelt und bin froh, um die Hilfe, die ich habe.

    Ich danke dir für deinen Einsatz, ich hätte nicht gedacht, dass es so gut tut fremden Menschen sein Herz auszuschütten :smiling_face:

    Liebe Grüße

  • Es hat sogar noch nen wichtigen Grund wenn du dich hier mitteilst - viele trauen sich erst gar nicht und lesen still mit.

    Auch letzteren hilfst also du mit deinen Texten :smiling_face:

    Schönen Abend!

  • Noch besser, so ging es mir ja auch, als noch im Lesemodus war und nicht selber schrieb.

    Nochmal ne Frage zu PN Franz.

    Wie kann ich einer Person privat schreiben? Kann ich einer Person privat schreiben, ohne den Eintrag zu kommentieren?

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