Probleme nach und vor dem Cannabis Konsum

  • hey, ich habe eine kurze Frage da ich nicht mehr weiter weiß.

    Ich hab zeit 6 woche aufgehört Cannabis zu konsumieren. In der Zeit als ich Konsument war ( 8 jahre, täglicher konsum) hatte ich zum schluss direkt nach dem Cannabis konsumieren probleme mit der atmung und erwas ähnliches wie panick attacken. Also habe ich daraufhin mein restliches zeug genommen und es die toilette runter gespült. Das Problem das ich zeit dem aber habe ist das ich atemprobleme und seh probleme habe und deshalb auch schon im kh war. Dort wurden Tests wie Lungen Röntgen, magenspiegelung, Sauerstoff und Blutbild Tests gemacht die aber alle positiv waren. Nach dem ich entlassen worden bin wurde mir gesagt das es vom Stress komme und das sich wieder legen würde das ist aber 4 Wochen her. Momentan weiß ich nicht mehr ob es körperlich bedingt ist oder psychisch ist. Hat da jemand erfahrungen oder weiß etwas mehr da mich kein arzt mehr wirklich ernst nimmt und ich selber nichtmehr weiß was ich machen soll.

  • Hey Mike,

    Erstmal große Klasse, dass du angefangen hast, aufzuhören. Wie für viele hier ist dies eine Entscheidung, die Mut und vor allem Ehrgeiz fordert.

    Gerne kannst du auch andere Beiträge hier im Forum lesen, unter anderem meinem, wo ich ähnliche Symptome bzw. Beschwerden festgestellt habe. Was ich dir sagen kann, und viele andere auch, es wird besser.

    Zur Orientierung kannst du dir die Dauer an Entzugssymptomen die auf Erfahrungswerten beruht ansehen auf: https://lass-das-gras.de/cannabis-info/

    Dort steht auch welche Symptome, bis zu welcher Zeit andauern können. Bei den einem mehr bei dem anderen weniger.

    Was du nicht vergessen darfst ist, du hast 8 Jahre konsumiert und deinen kompletten Neurotransmitter Haushalt im Gehirn verpfuscht, dies darf sich jetzt erstmal alles wieder normalisieren und das dauert seine Zeit, die ganzen Botenstoffe die du über die Jahre gehemmt bzw. Durch das THC zugeführt hast, müssen jetzt von alleine wieder entwickelt werden, und sei dir sicher, das braucht Zeit, Ablenkung, Bewegung, Sport und vor allem Stressbewältigung sind da dein größter Freund derzeit.

    Fang an zu meditieren, Progressive Muskelentspannung, entdecke neue Hobbys oder alte neu, der erste Weg beginnt immer bei einem selbst, dies musste ich auch erst verstehen, und auch ich bin gerade mal 54 Tage abstinent, nach 7 jahrelangen täglichen Konsum. Ich weiß nicht wie alt du bist, da du dies nirgendwo erwähnt hast, aber ich zu meinem Teil hab mit 17 angefangen, und leider auch viele wertvolle Zeit, die auf lernen und damit umzugehen beruht, einfach weggekifft, umso schwieriger wird es jetzt mit 24, fast 25 dass alles wieder aufzuarbeiten.

    Da kann notfalls auch ein Psychologe helfen, da dies im schlimmsten Fall auch zu Depressionen oder auch anderen Psychischen Problemen führen kann.

    Lange Rede, kurzer Sinn.

    Deine Symptome scheinen bisher normal zu sein, und einen normalen Lauf zu erfahren, du hast dich im KH bereits organisch durchchecken lassen (hab ich auch alles durch, siehe mein Thread) spricht, es kann nur noch auf psychischer Ebene stattfinden. (Google dazu mal Psychosomatische Faktoren)

    Stay Clean✌🏻️

    Ben

  • Hey ich bin genau im gleichen alter wie du und habe nur ein jahr früher angefangen.

  • Muss ich mir sorgen machen da diede Symptome schon vor dem aufhören gekommen sind? Das ein entzug nicht einfach ist das ist mir klar aber warum hatte ich das davor? Hattest du damit auch noch in konsum zeiten probleme?

  • Servus Mike704,

    wie du vlt bemerkt hast, müssen deine Beiträge immer extra freigeschaltet werden, weil du über das Zitieren immer einen Link postest.

    Links können erst nach einer Weile gesetzt werden, siehe ==> Anti-Spam Linkbeschränkung

    Vielleicht verzichtest du auf das jeweilige zitieren, ist ja auch nur nötig, wenn ein Beitrag weiter zurückliegt oder mehrere Nutzer geantwortet haben :winking_face:

    probleme mit der atmung und erwas ähnliches wie panick attacken

    Das könnte auf verunreinigtes Cannabis zurückzuführen sein, ist ja oft alles Mögliche (was da sicher nicht hingehört) im Stoff.

    ob es körperlich bedingt ist oder psychisch ist.

    Körperlich ist ja alles so weit ausgeschlossen, wie du beschrieben hast.

    Mich wundert aber etwas, warum die Ärzte keinen Psychologen hinzugezogen haben.

    Das solltest vielleicht mal besprechen, also mit dem Hausarzt ...

    Als Entzugssymptom würde ich das nicht abtun, wo es ja auch schon zuvor aufgetreten ist.

  • Ich habe bis jetzt meinen Hausarzt nicht gesagt das ich einen Cannabis Entzug durch mache. Da ich nicht der meinung war das es vom Entzug kommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe warum er keinen Psychologen Besuch verordnet hat. Mir kommt es auch so vor als würde ich mit meinem Leiden nicht wirklich ernst genommen werden.

  • Ich habe bis jetzt meinen Hausarzt nicht gesagt das ich einen Cannabis Entzug durch mache. Da ich nicht der meinung war das es vom Entzug kommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe warum er keinen Psychologen Besuch verordnet hat. Mir kommt es auch so vor als würde ich mit meinem Leiden nicht wirklich ernst genommen werden.

    Ich habe es meinem Hausarzt tatsächlich gesagt, und er hat mir auch keinen Psychologen empfohlen, vermutlich ist es da unterschiedlich zu welchen man geht, bei mir wurde auch alles organische soweit es ging ausgeschlossen, lediglich das bei mir kein Röntgen gemacht wurde, das entscheidet ja auch der jeweilige Arzt ob dies notwendig ist.

    Bei so einem Entzug ist ärztliche Unterstützung sehr viel wert.

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