... hofft ihre Stimmung bleibt heute Mal stabiler
... nimmt sich fest vor, wenn dem nicht so ist, gleich ihren Therapeuten anzurufen
... Stürzt sich nun in die Arbeit
... hofft ihre Stimmung bleibt heute Mal stabiler
... nimmt sich fest vor, wenn dem nicht so ist, gleich ihren Therapeuten anzurufen
... Stürzt sich nun in die Arbeit
Guten Morgen zusammen,
Ich geh in den 4 Monat mit 'meinem' Opiat
Eigentlich sollte - laut anfänglicher Überlegung - nun ans absetzen gedacht werden. Eigentlich.
Ich bin zaghaft und dieser Entschluss liegt mir noch fern.
Mich beschäftigt eine ganz andere Frage.
Zum Einen nimmt aktuell wieder das Zurückgreifen Bedarfsmedikation zu, weswegen ich schon am Überlegen war, morgens auch auf 10mg zu erhöhen, zum Anderen habe ich den Eindruck, die 10 mg abends, machen nicht das was es soll.
Neues Rezept, brachte mir aufgrund Lieferschwierigkeiten das Medikament von einer anderen Firma.
Kann es denn sein, dass -obwohl der Gleiche Wirkstoff drin ist, gleiche Aufteilung etc - das von meinem Körper anders aufgenommen wird, bzw 'weniger' wirkt.
Ich habe diese Erfahrung schon öfter bei Novalgin gemacht.
Hat jemand damit Erfahrung?
... kommt an ihre Grenzen, durch diese Gesamtsituation
Wie geht es dir inzwischen?
Nach all den Jahrenkommen solche Zwischenfälle ziemlich überraschend, da gebe ich dir Recht. Zumindest scheint es so.
Lange Zeit spielt die SV keine Rolle und dann taucht sie wieder auf. Und erklären kann man es sich nicht so richtig.
Irgendwann haben wir uns aber einen Weg gebahnt. Auch wenn es nicht aktuell ist, haben wir irgendwann einmal abgespeichert, dass uns das 'geholfen' hat.
Kommen wir gefühlstechnisch in eine ähnliche Situation, meldet uns unsere Erinnerung - ich kenn da was, was dir hilft.
Das wird immer wieder passieren. Wichtig nur, dass wir es verstehen und das wir lernen auch mit diesen Situationen umzugehen.
Nun ist es passiert. Punkt. Und es gibt nun zwei Möglichkeiten. Wieder aufstehen oder eben nicht.
Das schlechte Gewissen kann ich sehr gut nachempfinden, aber viel wichtiger ist sich seiner inneren Stärke bewusst zu sein und inneren Frieden zu finden.
Es ist passiert, aber es muss nicht morgen oder übermorgen oder in einer Woche passieren.
Schau genau umhin, wie es dir geht und was davor passiert ist.
Behalte dich im Auge, schau darauf, wie deine Stimmung sich verändert und dann reagiere, wenn es noch möglich ist.
Wie hast du es denn damals geschafft, davon los zu lassen?
@SecretMe
Ich kann deinen Ärger darüber sehr gut verstehen.
Und ich wünsche dir, dass diese Zahlen bald weniger Gewichtung für dich haben.
Was das heißen soll?
Ich glaube, dass zwei Monate manchmal einfacher sein können, als ein bestimmter Tag. Was sind Zahlen? Die geben eine reine Aneinanderreihung der Tage an, aber nicht ob viele 'leichte' oder 'schwere' dabei waren.
Irgendwann hab ich mal über 4 Jahre gezählt, nun bin ich wohl bei 3 Monaten, aber genau weiß ich es nicht. Ich weiß aber, dass drei Monate einfach vergehen, wenn es keinen Grund gibt, wenn die Stimmung passt. Und ich weiß auch, das ein einziger Tag, bei dem man so stark kämpft eine gefühlte Ewigkeit sein kann.
Genau diese Momente wert zu schätzen, und abzuspeichern ist - schätze ich- wertvoller als Zahlen ins Unendliche zu summieren.
... hat gerade wieder einen depressiven Lagerkoller-Schub
... dreht nun Musik auf und stürzt sich in die Arbeit
@SecretMe - es ist immer die Frage, mit was man es vergleicht oder vergleichen will.
Im Vergleich zu 3 Tagen sind 5 Monate eine ganze Menge.
... fühlt sich erschlagen
... das war's - 5 Wochen 'schulfrei'
... weiß nicht was sie dazu sagen oder darüber denken soll.
... hatte gerade angefangen ihre Gedanken nieder zu tippen
... fragt sich für was
... lässt es lieber
... hat heut ordentlich verpennt
... fragt sich, woher auf einmal die Schlafproblematik her kommt
... startet heute, motiviert, in ihren 2ten Abend ohne Alk
... hofft das auch Franz
... muss sich Mal endlich entscheiden, welchen Weg sie weiter einschlägt
... merkt wie viel Energie es raubt
... trinkt nun weiter, für mehr reicht die Entscheidungsfähigkeit nicht
... hat gestern dem Alk widerstanden
... hatte aber aus Panik, weil nichts mehr zu Hause war, noch was gekauft - es aber ungeöffnet gelassen
... ist stolz auf sich
... kann die Finger aktuell einfach nicht vom Alk lassen
... hat entschieden, dass heut einfach nicht ihr Tag ist
... hofft ihr hattet einen besseren/guten Start in die Woche
... hat es diese Woche abends nicht geschafft - auch nur einmal - nüchtern zu bleiben
... ist gespannt auf Therapiestunde morgen und darauf ob sie ehrlich sein kann.
... sitzt sturmbedingt zu Hause fest -nichts fährt, Straßen sind dicht
... muss sich nun heute dringend eine sinnvolle Beschäftigung suchen
... steht wortlos ihrem handeln gegenüber
... geht nun am Besten schlafen und hofft die Realität lenkt sie ab morgen wieder in andere Bahnen
... Wünscht alleine eine ruhige Nacht
Zitataber irgendwie denke ich es wird eher nix.
Ich hoffe einfach noch.
Hm, ja vielleicht sollte ich mich damit zufrieden geben. Ich mein, so viele schmerzreduzierte Stunden wie die letzten zwei Wochen hatte ich schon lange nicht mehr. Das weiß ich zu schätzen und bin froh um diesen Schritt.
Jedoch war ja der Plan dadurch auch den Bedarf weglassen zu können und das geht so aktuell noch nicht.
Vielleicht würde es gehen, wenn ich konsequenter wäre, aber .. naja.
Ich hasse einfach Schmerzen, aber wem sag ich das.
Nun wird die Entscheidung sowieso nicht übers Knie gebrochen. Wenn ich hochdosieren würde, dann müsste ich auf 10mg, weil es keine Zwischenstufen gibt.
Mal sehen, was sich ergibt und was mein Arzt zu der Sache weiter meint.