Beiträge von ConActionLeo

    Hallo Wurschtler :),

    Du kannst dich gerne bei uns melden und vorbeikommen, dann können wir alles besprechen. Solltest du nicht in der Nähe von München sein können wir auch per Telefon, Mail oder Chat gemeinsam nach möglichen Hilfen schauen. Wir versuchen auch in andere Städte zu vermitteln.

    Deine Sorgen kann ich gut nachvollziehen, aber der erste Schritt ist meist der schwerste. Du wirst sehen, dass es leichter wird! :smiling_face:

    Viele Grüße
    Carmen

    Hallo michey2050,

    Franz hat ja schon sehr viele und gute Tips gegeben. Ich kann da gar nicht mehr viel hinzufügen.

    Als einziges könntet ihr eurem Sohn vorschlagen, dass er sich an eine Streetworkeinrichtung in eurer Nähe wendet, dort wird niedrigschwellig und akzeptieren gearbeitet.
    D.h. dass dort nur Themen behandelt werden, die ihn beschäftigen und die er angehen möchte. Er wird dort zu nichts gezwungen, ist jedoch bei Fachpersonal angebunden und kann Fragen stellen. Zudem werden ihm Infos zu Drogen, ihren Wirkstoffen und Safer Use gegeben.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass er erstmal keine Lust drauf hat, aber bei uns kommen auch immer wieder Klient*innen, denen wir vor Monaten Flyer gegeben haben.
    Sie haben dann gemerkt, dass sie selber keine Kontrolle mehr über ihren Konsum haben und etwas ändern wollen. Ohne einem Willen des Betroffenen ist es meist schwer etwas an der Situation zu ändern.

    Ich hoffe auch, dass ihr das gut und gemeinsam mit eurem Sohn meistert.

    Viele Grüße

    Carmen

    Hallo Kathi,

    das ist ja alles ziemlich blöd bei dir gelaufen.
    Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass du in einer Klinik am besten aufgehoben bist, da du dort Ansprechpartner hast, die dich auch über die Entzugserscheinungen aufklären können.
    Damit das alles auch mit deiner Tochter klappt, gibt es auch Enzugskliniken für Frauen mit Kindern. Am besten du suchst mal im Internet danach oder wendest dich an eine Suchtberatungsstelle in deiner Nähe. Die haben meist auch gute Kontakte zu Kliniken und Therapeuten.

    Solltest du dich gegen einen stationäre Aufenthalt entscheiden, kannst du dich auch bei Suchtberatungsstellen über Entzugserscheinungen beraten und dich ggf. begleiten lassen

    Ich hoffe das hilft dir weiter :smiling_face:

    Hallo Yannik,

    Ich finde du reflektiertst dich und deine Situation sehr gut. Du hast viele Ressourcen, wie deine Familie und deinen "alten" Freundeskreis, die dir helfen können.
    Ich kann dir von unserer Seite aus anbieten, dass du dich an uns wendest und wir dir helfen eine geeignete Beratungsstelle in deine Nähe zufinden, wie Franz ja schon gesagt hat. Dafür kannst du uns gerne jerderzeit schreiben. Alle nötigen Infos dafür findest du in meiner Signatur.

    Alles Gute
    Carmen

    Hallo Kelzmin,

    auch von mir erstmal Respekt für deine Entscheidung und dein Durchhaltevermögen!
    Wie die anderen beiden auch schon geschreiben haben gibt es verschiede pflanzliche Arzneimittel, die dir helfen können alles besser zu überstehen.

    Zusätzlich kann ich dir auch den Tipp geben, dass du dich an eine Drogenberatungsstelle in deiner Umgebung wendest. Dort können sie dich (v.a auch psychisch) begleiten und dir Strategien mit auf den Weg gehen.

    Ich hoffe es geht dir schon bald wieder besser. Du kannst ja nochmal berichten, wie es dir jetzt geht.

    Viele Grüße

    Carmen

    Hi Erbsbohne,

    klasse, dass du dir verschiedene Meinungen über dieses Forum einholst! Ich möchte gerne auch nochmal den Blick auf deinen Enkelsohn legen.

    Wir haben durch die Sozialarbeit auf der Straße häufig mit entkoppelten Jugendlichen zu tun. Jeder von Ihnen hat eine individuelle Geschichte und viele sind über sehr unterschiedliche Wege auf der Straße gelandet. Trotzdem gibt es häufig einen gemeinsamen Nenner, über den diese Menschen enttäuscht sind: Sie fühlen sich allein gelassen, da sie sich nicht stimmberechtigt fühlen.

    Vielleicht geht es deinem Enkelsohn ähnlich. Ich habe den Eindruck, dass schon sehr lange Zeit über ihn bestimmt wird, ohne ihm tatsächlich die Möglichkeit gegeben zu haben, seine Wünsche und Meinungen zu äußern. Damit meine ich nicht, dass er gefragt wird was er will, sonder dass der Rahmen möglicherweise nie so für ihn gepasst hat, dass er sich ehrlich und authentisch äußern konnte. Denn wenn ich so darüber nachdenke: wenn ich als Störenfried Nummer 1 wahrgenommen werde, schäme ich mich heimlich dafür - zugeben würde ich das jedoch nicht. Das würde mich verletzlicher machen.

    Des Weiteren hat dein Enkelsohn offensichtlich einige Stärken. Er versucht selbstständig und unabhängig einen Weg zu finden, mit dem es ihm besser geht als jetzt. Scheinbar bringt er dafür sehr viel Energie auf, die dann beispielsweise beim Antragschreiben fehlt. Ggf ist diese Maßnahme auch nicht der richtige Weg für ihn und das "Nicht-Mitwirken" somit seine Art zu zeigen, dass diese Form der Hilfe nicht die ist, die er tatsächlich braucht. Jemandem, der soviel Kraft investiert und negative Konsequenzen in Kauf nimmt, ist sicherlich nicht gleichgültig, was mit ihm passiert. Womöglich findet er bislang nur keine Sprache, mit der er sich verstanden fühlt.

    Dass die Mühe seines Vaters nicht viel gebracht habe erscheint mit deshalb eine sehr hoffnungslose Stimmung zu sein. Wenn nichtmal seine Familie das Gefühl vermittelt, dass der junge Mannnoch was "werden" kann, wie soll er dann denn nötigen Mut aufbringen, selbst an sich zu glauben.

    Sofern dein Enkelsohn sich mal mit uns in Verbindung setzen will, darf er sich gerne persönlich bei uns im Büro, telefonsich oder im Chat melden. Wir arbeiten immer parteilich für die Jugendlichen, anonym (falls ihm das lieber ist) und freiwillig.

    Liebe Grüße, Carmen von Condrobs e.V. ConAction

    Hallo Lisa,

    Wie die anderen beiden schon geschrieben haben gibt es verschiedene Möglichkeiten.
    Abhängig vom Bundesland gibt es auch Psychotherapie Koordinationsstellen, die dir Wohnortsabhängig freie Plätze von Therapeuten vermitteln und dir die Nummer von diesen geben.
    In Bayern ist es die Koordinationsstelle Psychotherapie Therapieplatz Psychotherapie - Koordinationsstelle zur Vermittlung - Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)

    Wenn du möchtest kannst du mir auch per Mail conaction@condrobs.de schreiben und ich helfe dir dabei eine passende Stelle in deinem Umkreis zu finden.

    Jetzt erklärt sich mor einiges ? Hab die Accounts hier schon das ein oder andere mal online gesehen und war jedes mal total verwirrt. Aber jetzt macht alles Sinn ?

    ConActionLeo  @ConActionFabienne ConAction - Herzlich Willkommen!

    Hallo SecretMe
    Vielen Dank :smiling_face: Wir freuen uns auch sehr, dass es geklappt hat. Wie Franz schon erwähnt hat - gut Ding braucht Weile, und wir waren noch dabei einiges zu klären. Aber ab sofort werden wir regelmäßig im Forum sein, und wenn du/ihr uns hier online seht, dann sind wir für Fragen auch in unserem internen Chat erreichbar --> https://www.condrobs.de/chat hier nochmal der Link . :smiling_face:

    Hallo liebe User*innen!

    Wir sind das Team von Condrobs ConAction. Unsere Streetwork-Einrichtung aus München arbeitet aufsuchend mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. In unserer täglichen Arbeit sind uns Parteilichkeit und Akzeptanz besonders wichtig. Das bedeutet, wir respektieren euch, eure eigenen Entscheidungen und stehen euch bei allen Anliegen zur Seite. Weil wir junge Menschen jedoch nicht nur auf der Straße begleiten und beraten möchten, sind wir auch in Foren und Chats unterwegs, um bei Problemen oder Fragen aller Art unterstützend und beratend zur Verfügung zu stehen. Unsere Schwerpunkte sind vor allem Sucht & Konsum. Wenn ihr andere Themen, wie z.B. Ausbildungs- und Jobsuche, Wohnungslosigkeit, Stress in der Familie oder mit Freunden, dürft ihr euch jederzeit an uns wenden, damit wir gemeinsam eine Lösung finden

    Wer Interesse an unserer Einrichtung oder Arbeit hat, kann das auf unserem Instagram-Account Condrobs (@condrobs_conaction) • Instagram-Fotos und -Videos verfolgen, oder einen Blick auf unsere Homepage werfen: Condrobs ConAction >> Streetwork auf der Partymeile

    Solltet ihr Beratungsbedarf haben oder Fragen im „persönlichen Setting“ stellen wollen, können wir auch einen externen, gesicherten Privatchat ermöglichen und euch ggf. passende Anlaufstellen nennen. Den Link dazu findet ihr hier: https://www.condrobs.de/chat

    Hallo liebe User*innen des SuS-Forum!

    Meine Kolleg*Innen und ich sind Streetworker*innen und arbeiten aufsuchend mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf Orte im Real-Life sondern arbeiten hier auch verstärkt im Netz. Unsere Schwerpunktthemen sind Sucht & Konsum, Wohnungslosigkeit sowie Ausbildungs- und Jobsuche.

    Ihr könnt uns zum Beispiel auch bei Facebook https://www.facebook.com/conactionstreetwork/ ,Instagram Condrobs (@condrobs_conaction) • Instagram-Fotos und -Videos

    oder auf unserer Homepage ConAction finden.

    Unser Büro liegt zwar in der Münchner Innenstadt, doch wollen wir gerne auch Anregungen schaffen, wie ihr in anderen Städten gute Ansprechpartner finden könnt. Solltet ihr Beratungsbedarf haben oder Fragen im „persönlichen Setting“ stellen wollen, können wir auch einen externen gesicherten Privatchat ermöglichen und euch ggf. passende Anlaufstellen nennen.

    Falls ihr also Fragen oder Anregungen habt, einfach raus damit :smiling_face:

    Liebe Grüße wünschen euch die Streetworker*innen von ConAction (Condrobs e.V.) :wink:

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