Warum meinten sie denn, daß du untherapiebar wärst?
Die Frage finde ich gerade am wichtigsten. Weil vielleicht haben sie dich ja auch heim geschickt, damit du genau daran arbeitest?
Wenn sie dich wirklich für komplett untherapierbar halten würden, hätten sie dich doch nicht wieder reinbeordert, oder gleich komplett in die Psychiatrie gesteckt... *glaub*

Hi alle!

Wie geht ihr mit Verlusten um?

Ob man jetzt einen Partner verliert, einen Freund, einen Traum, eine Hoffnung, irgendwas... es ist doch sehr ähnlich alles.
Wie geht man am besten damit um, ohne sich komplett eiskalt stellen zu müssen?
Es wird von der Außenwelt ja auch akzeptiert, wenn man um etwas kämpft und trauert. Aber irgendwo scheint es dann diese Grenze zu geben, ab wo das Kämpfen und Trauern wieder "nicht mehr normal" sind.
So erlebte ich zB bei exfreunden, daß anfangs alles lieb verständnisvoll war und helfen wollte. Aber irgendwo schien es dann diese imaginäre grenze zu geben, ab der sich plötzlich alles dazu entschloß, mich als verrückt abzustempeln und zu verstoßen, was dieses Thema anging. Ab dieser und jener Zeit hat man dieses und jenes einfach verarbeitet zu haben.
Ist ja schön und gut, aber wie verarbeitet man? Wie macht man das, daß einen jeder Verlust nicht nach Jahren noch schmerzt?

Und... ist es nicht ein Verrat an den eigenen Gefühlen, wenn man etwas aufgibt und es verarbeitet hat?

ZB: Kann ich wirklich sagen, daß ich einen Menschen geliebt habe, wenn ich ihn nach so kurzer Zeit verkraftet habe?
Kann ich wirklich sagen, daß ich etwas wirklich erreichen wollte, wenn ich es so schnell akzeptieren kann, daß dieser Traum verloren ist?

Und so weiter...
Was habt ihr für erfahrungen gemacht, wie geht ihr damit um?

Eure
Mamono

Danke an plapylus, der hier als Letzter die Stellung hält bei mir... : ]
Danke dir, daß du geblieben bist!

Marilyn Manson!! Auf und ab!
Herrlichen Einkauf gemacht, Special Edition CD mit Bonus DVD ab 18! Und weil die Ab 18 ist, sind da nicht nur ALLE Musikvideos von dem drauf, sondern auch ein extra Video zu (s)AINT, das noch nirgends veröffentlicht wurde und zurecht ab 18 ist *hiihi*
Gyaha. Marilyn Manson, wie er sich reichlich Koks durch die Nase zieht, mit R*sierkl*nge die Brust aufschn**d*t und reichlich perversen Sex betreibt.
Genau das, was ich schon lange haben wollte! Sehr glücklich, zumindest darüber. Sehr stolz. Genau das, was ich jetzt brauche. Laut und viel Bl*t.

Ja, Marilyn Manson ist positiv heute.

Hmh... und chatten. Nicht immer angenehm, aber hat doch abgelenkt...

... daß ich an einem Ort war, an dem vor mir schon lange keiner mehr war, und deswegen als erste in einem Maisfeld eine riesige von Füchsen geschaffene Lichtung gefunden habe, wo sie ihre Basis errichtet haben und das ein umwerfender anblick war *zur Galerie zeigt*

- Hab eine nette SMS bekommen.
- Kann seit gestern sagen, daß ich schon einmal einen eigenen Joint geraucht habe. (auch wenn es nichts gebracht hat, aber wenigstens gemacht )
- Das Nachdenken hat sich gelohnt. Endlich verstehe ich den sinn hinter alldem. Tut sehr weh, aber wenigstens nicht mehr diese ewigen fragen nach dem "wieso". Das ist positiv.

*Dirty applaudier*
Großartig!!

Mein alkoholfreier Tag gestern war dämlich. Ich ging vom PC weg, setzte mich an den Eßtisch für die Pizza und der erste Satz der Mutter war: "Dazu könnte man jetzt doch super ein Glas Wein trinken!" :O Typisch. Aber ich hab es gelassen.
Um mich abzulenken hab ich mir ne riesen Flasche Cola gekauft, die mir gar nicht geschmeckt hat, weil sie viel zu süß war. Aber hab dann den restlichen Tag literweise süßes Zeug in mich reingekippt. Jetzt ist mir heute genauso schlecht wie gestern morgen.
Und ich hab kein auge zugemacht.
Bis jetzt hat sich das wenig gelohnt...

Aber was solls. Ein Tag ohne Alkohol geschafft.

Mamono

Liebesentzug - bei Kindern und Erwachsenen.
Ein Unterschied?

Was habt ihr für Erfahrungen damit?
Wie denkt ihr darüber?

Gratuliere plapylus für seine Standhaftigkeit!

Hm ja.. bei mir ist es nur der Alkohol. Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich süchtig bin. Hab lange mit Dirty geschrieben gestern, daß ich den Punkt nicht verpassen will, wo es zur richtigen Sucht wird wieder...
Ich weiß auch nicht, ob mein Wille reicht im Moment... es hat ja alles auch seine vorteile.. aber ich will es einfach mal ausprobieren, einen oder mehrere Tage ohne und sehen, was passiert dabei...

Warum heute?
Heute ist mir mal so richtig schlecht.. würde mich am liebstenübers klo hängen und den Finger in den Mund stecken. Ich würde am liebsten nie wieder etwas essen müssen, bäh... und gerade heute holt die Mutter Pizza! Das ist sowas von unfair!
Strafe muß sein...

In ordnung, auf in den Kampf... Wenn nicht für mich, dann für die leckeren Pizzas, die noch kommen mögen...

Wünsche euch viel Kraft!
Mamono

Hallo, guten Tag!

Also, meine Frage an den Experten:
Gibt es Menschen, die von "Natur aus" schneller süchtig werden als andere?
Kann es vererbt sein und in den Genen liegen, daß man wegen jeder Kleinigkeit süchtig wird? Wie erkennt man das und wie kann man damit umgehen?

Oder ist das alles eine Erziehungsfrage?
Wenn die Eltern etc. zum Beispiel Alkoholiker waren, ist es da wahrscheinlich, daß die Kinder auch zu Alkoholikern werden? Wie kann das sein, wenn man doch im Grunde alle Gefahren und Nachteile vorgelebt bekommen hat?

Gibt es da irgendwelche Erkenntnisse und sowas dazu?
Wäre glaube ich einmal sehr interessant.

Grüße und danke!
Mamono

"Blow" war wirklich ein schöner Film. Hat sich gelohnt.
Ich bin vor den Augen meiner Mutter und Tante, sowie mehrere Anwohner im Nachbarort ausgerastet und hab sie angeschrien. Super peinlich, aber die anwohner sehen mich doch eh nie wieder. Irgendwie fand ich ihren Gesichtsausdruck dabei positiv... :O

Das wars..

Hab gute Filme gesehen die letzten Tage...
.. das wars.
Sonst nur positive Sachen, die negative Folgen hatten. Zählen also nicht.

wünsch euch mehr davon..

Mamono

Hallo..

Ja, das Thema ist etwas grob gefaßt. Ich wollte es nicht auf eines beschränken, wie Kopfschmerzen.

Wenn ihr Schmerzen habt, was habt ihr für (geheim)tips, wie ihr ihnen herr werdet?
Jetzt abgesehen von Medikamenten. Eine kleine Sammlung von Hausmittelchen oder sowas

Womit ich zu kämpfen haben vor allem sind
Bauchschmerzen - da hilft bei mir meistens wärme ganz gut. Wärmekissen oder Badewanne. Und frische Luft, tief durchatmen.
Rückenschmerzen - da würde mir wohl eine schöne massage gut tun, aber da ich niemanden habe, der das macht, muss ich noch nach etwas suchen.
Kopfschmerzen - da hat noch nie etwas dauerhaft geholfen. Kaltes Wasser kurzfristig.

Wäre schön wenn ich hier noch ein paar tips finden würde!

Eure
Mamono

@Franzis
Genaueres wissen wäre sicher nicht schlecht, wäre sicher sehr interessant... aber wie frag ich das?
Das wäre die erste Expertenfrage, wie ich das sehe, kann das nicht jemand anderes machen? *ängstlich*

Uf.. ich glaube heute geht gerade Tag 6 los. aber ich weiß es nicht genau, es kommt mir schon wieder ewig vor.
Druck ist gerade im moment keiner da, aber das ändert sich ja immer wieder. Ich hoffe, er bleibt jetzt mal noch eine weile weg. Ich schätze wirklich lohnt sich das zählen auch erst, wenn wirklich druck da ist, sonst ist es ja keine kunst. insofern hoffe ich nicht zu oft hier schreiben zu müssen..

Gibt es Menschen, die schneller süchtig werden als andere?
Woran liegt das?
Kann das vererbt sein, daß man schnell süchtig wird, oder wird sowas mit anerzogen?

Naja, meine erfahrung damit ist...ich habe/hatte einige Alkoholiker in der Familie. Eigentlich alle Männer in der Familie. Mit der Alkoholsucht meines Opas musste ich mich schon auseinandersetzen, da war ich noch gar nicht in der schule.
Früher glaubte ich da, es wäre vererbbar, aber nur bei den Männern bei uns. Ja... dann habe ich das erste mal selber größere Probleme damit bekommen. Bin fast eine Woche nicht in der schule gewesen, nur um den blöden Alkohol wieder raus zu kriegen aus dem körper... mit 16.
Seitdem habe ich Angst, selber so zu werden... wahrscheinlich bin ich es schon. Ich werde auch aggressiv wenn ich trinke, genauso wie die Männer in der familie...
Ist das Erziehung oder Angeboren? Ich sollte doch eigentlich wissen, daß das nicht der richtige Weg ist...
Aber ich merke es auch, wenn ich einmal eine schlaftablette genommen habe, wie ich tagelang danach nur noch daran denken kann und nervös und aggressiv bin... Manchmal wünschte ich, irgendjemand würde kommen und mir irgendwas anbieten, egal was, ich würde alles nehmen...
Ich denke, ich habe glück, daß ich hier auf dem Land wohne, wo ich schlecht an irgendwas herankomme... Naja und wegen den medikamenten zwinge ich mich dazu, nur etwas zu nehmen, wenn es nicht mehr anders möglich ist.. ich glaube, wenn ich einmal anfange, dann kann ich nicht mehr aufhören...

Aber woran liegt sowas? Kann sowas wirklich angeboren sein?
Oder vielleicht liegt es an irgendeiner Krankheit, die ich habe... Was denkt ihr? Kennt ihr das auch? Hört das vielleicht eines Tages wieder auf, wenn vielleicht die Depressionen weg sind oder sowas?
Habt ihr da erfahrungen damit?

Hm...
Mamono..