Beiträge von PixelDiebin

    Hallo =)

    hab selber vor nem viertel Jahr (zum zweiten mal) Venlafaxin abgesetzt (weil es keine Verbesserung in irgendeiner Hinsicht brachte) . Hatte ähnliche Beschwerden, allerdings muss ich dazu sagen hab ichs ohne Arzt etc gemacht *selber auf die Finger klopf* kein gutes Beispiel.

    Ich hatte diese Beschwerden nicht wirklich lange und da ich "vom Fach" bin und das, wie gesagt, schonmal hatte hab ich einfach "scheiss drauf" gesagt und gewartet.

    Aber:

    mach das blos nicht so =) das ist wirklich keine gute Idee und wie schon gesagt wurde kann es durchaus ins Auge gehen.

    Ich würde nicht weiter runterdosieren an deiner stelle - wenn es dir schlecht damit geht - sondern warten bis zum Termin oder einfach schon vor dem Termin mal den Behandelnden Arzt/Therapeut etc ansprechen. Gerade wenn es keinen Plan zum absetzen des Medikaments gibt?!
    Der oder die kann dir einfach am besten weiterhelfen.

    Alles liebe
    Pixeldiebin

    genau diese Frage "versteht mich überhaupt einer .. der es nicht kennt" ohh ich kenne sie sooo gut. Und eigentlich bin ich zu 99% davon überzeugt das es keiner verstehen kann .. wirklich KANN der es nicht erlebt hat... so gern ich auch etwas anderes denken würde.

    Mich begleitet es nun ca 14/15 Jahre.... es war so ein Jahr recht vergessen... allerdings nur weil es mir so schlecht ging, das ich nichtmal mehr "schneiden" wollte sozusagen, also auch keine alternative.
    Ob ich stark bin? Tja... ich glaube ich bin eine starke Persönlichkeit oder würde es gerne sein.. aber was das SVV angeht bin ich meistens eher wie ein Junkie.. richtig "süchtig" danach an manch einem tag.... aber ich versuche natürlich stark zu sein was das angeht, was du ja wahrscheinlich auch kennst.

    Ich kann nur von mir sagen das ich weiss das reden hilft, wenn man denn jemanden passenden hat, aber das ich selber meistens überhaupt gar nicht gerne darüber rede.
    Das mit deinem Freund tut mir leid irgendwie... das ist hart wenn man so fühlt.

    Keine Angst ich frag nicht wie dein Arm aussieht... die Frage stelle ich mir selber schon oft genug.
    Ja das ist wirklich besch....eiden von dem Arzt.. leider ist es nicht der einzige. Ich habe mit Ärzten bzw Therapeuten/Psychologen schon mehr als einmal solc eine Erfahrung gemacht.
    Hast du denn irgendjemanden der dir wichtig ist zum reden oder auch nur zum da sein? Das hilf ja so manches mal wenigstens ein weilchen.
    Auch wenn dir das jetzt nichts bringt und ich selber weiss wie doof sich das anhört, ich finde auf die 11 Jahre, sei es auch ein Kampf gewesen, kannst du stolz sein.

    Deine Angst zu weit zu gehen kann ich nachvollziehen. Einfach weil ich sie auch habe so manches mal.
    Vielleicht sollten wir uns gegenseitig sagen "nicht aufgeben" :winking_face: *Ironie aus*

    Ist es eine Option nach ner anderen anlaufstelle zu suchen?

    Lg
    Diebin

    Hi Niro,

    erstmal willkommen hier =)

    Leide selber an SVV schon viele Jahre mal mehr mal weniger und kämpfe gerade wieder sehr "akut" dagegen... aber 11 Jahre ist wow *find* Respekt!
    das ist eine echt lange zeit ohne, deswegen wäre auch meine erste Frage gewesen ob es einen Auslöser ö.ä. gab das es wieder zu SVV kam?! Vielleicht magst mal erzählen.
    Was die Gedanken angeht... das von Tag zu Tag "retten", Schneidedruck und all dies..... ich denke ich kann das gut verstehen... so als selber betroffene Person.

    Liebe Grüße
    Diebin

    Hallöchen.

    Ich stimm fibra da einfach mal zu. :smiling_face:
    Ich denke auch das Gesundheit, ob nun psychisch oder physisch, erstmal wichtiger ist, in so einem fall.
    Eine ambulante Therapie einmal zu versuchen ist sicher nicht falsch, und erstmal nicht so ein plötzlicher Einschnitt in den alltag wie es eine stationäre Therapie wäre.
    Vielleicht versuchst du's mal?! :smiling_face: Denn grad wenn du Zuhause wirklich gar keinen zum reden hast, könnte das nützlich sein.


    Lieben Gruß
    Diebin

    Hey 1234!

    Ok, ich denk ich versteh was du meinst. Auf jedenfall find ichs klasse, also deine Einstellung dazu, nicht das trinken und abstürzen ansich :gi:
    Ich glaub das mit dem aufschreiben warum, wann etc. so ein Alkoholabsturz kommt ist sehr weise - dann kann man nämlich erstmal richtig sehen was man vermeiden oder ändern muss, damit´s nicht mehr soweit kommt.
    Aaaber.... das scheinst du ja schonmal gut hinbekommen zu haben :gj: und zum Glück haste keine Probleme mit anderen Stoffen (ich kann auch nur abraten :gi:)
    Würd mich freuen für dich, wenn kein (oder zumindest nur so "viele" wie du gut damit leben kannst) Absturz mehr dazwischen kommt.

    Was ich noch tippen wollte, hab ich jetzt grad vergessen -.- Naja dann,

    schönen Abend erstmal
    Diebin

    Hi Toni,

    Darf ich fragen warum du mit dem bromazepan nicht happy bist? Nur so aus Neugier.

    mal ganz davon abgesehen finde ich es komisch das deine Ärztin einfach so hoppla plötzlich umgestellt hat?! Rohypnol macht ja immerhin recht flott arg abghängig, daher Raten viele (Ärzte) eh davon ab.
    Gehört zu den benzodiazepinen, in dem fall ein Sedativum. Davon gibt's natürlich noch andere Dinge neben Rohypnol. Die frage ist, (wenn man alternativen sucht) was erwartest du von dem Medikament das du nimmst bzw suchst. Was ist der Grund der Einnahme? :gj:

    Klar das manche Ärzte sich mit solchen Medis nicht auskennen (meiner gehört dazu -.-) aber dennoch seltsam das die Ärztin als das BtmG kam, kein Rezept mehr ausstellen wollte. Wenn eine Behandlung mit bestimmten Medis notwendig ist, dann ist sie das schließlich auch wenn das btmG dazwischen kommt..... Sollte man meinen.

    Lieben Gruß
    Diebin

    Hallo 1234,

    speziell zum kein Alkohol mehr trinken, kann ich dir jetzt nix sagen, mangels eigener Erfahrung, dennoch...

    wenn du Alkohol abhängig bist/warst (oder auch andere Stoffe) ist es nahezu nicht möglich ein "gutes Maß" von eben dem betreffenden Stoff zu finden. Eben weil das Maß finden und halten ja nicht geklappt hat, ist's ja zur Sucht oä geworden würd ich sagen.
    da trifft oft der Spruch - ganz oder garnicht - zu.
    Aber das nur so, es ging ja aus deinem Post nicht ganz klar hervor ob du abhängig bist/warst etc?!

    um bei der Sache zu bleiben, standhaft, motiviert oder wie auch immer man es nennen will, helfen manchem so Rituale.
    Also sich selber regeln im sinne von festen ritualen zu bauen: zb "ich mache ein, zweimal die Woche Sport... "
    Oder "ich mache mir um die und die zeit Abendessen bewusst ohne zu trinken " (im Falle von Alk)

    ich hoffe man versteht so halbwegs was ich meine. Wie gesagt hab ich mit Alk nur als angehörige Erfahrung, aber mit anderen Stoffen auch selbst.

    ist halt leider von Mensch zu Mensch verschieden was gut hilft was weniger....

    lieben gruß
    Diebin

    Hallöchen,

    vielen dank dir =) es freut mich sehr, wenn ich dir helfen konnte/kann erst recht wenn dir sonst noch niemand geholfen hat :gj:

    Das mit dem SVV als Ventil, klar Sache, das kann ich nachvollziehen, oft ist es ja genau das was man braucht... ein Ventil.
    Und das du noch lange nicht beim Selbstmord bist... na ich hoffe das bleibt auch so :gj:

    Ich kann verstehen das du mit dem Gedanken spielst einfach mal abzuhauen, vielleicht würde es im ersten moment auch helfen (dir jedenfalls) aber im endeffekt weisst du ja vielleicht selber, dass das auch keine Lösung wäre, mit der du gut leben kannst.
    Ich denke (ich hoffe doch :gi:) das deine Mutter sich dann große Sorgen machen würde wenn du plötzlich weg wärst
    ok ich hatte auch so momente wo ich mir dachte "ja dann macht sich halt endlich mal jemand sorgen...etc" aber das kann halt auch ganz flott mal nach hinten losgehen.... !
    Ich würde dir wünschen, das du irgendwann bald mal in ruhe mit deiner Mutter reden kannst ... das wäre sicher nicht schlecht, aber wer weiss .... manchmal braucht es auch sehr lange bis man aus so festgefahrenen Situationen und Beziehungen herausfindet.

    der letzte Satz den du schreibst.. ich finde der könnte schon zeigen das deine Mutter sich durchaus sorgen macht um dich... sie weiss wahrscheinlich einfach nicht recht damit umzugehen... das geht vielen angehörigen so, sie sind erschrocken haben Angst und sind überfordert und so. Gerade wenn sie, wie du sagst, schon ein Kind hat was vielleicht nicht den besten Weg eingeschlagen hat.
    Allerdings entschuldigt das dann trotzdem nicht, das sie weniger gut mit dir umgeht.

    Ich hoffe, dir gehts vielleicht schon etwas besser
    schönen Abend
    Diebin

    Hey du.

    schön, das du wieder mal geschrieben hast :gj:
    Das was du so schreibst, hört sich allerdings weniger schön an.
    Ich bezweifele sehr stark, dass SVV von "Ballerspielen" kommt. Eigentlich halte ich das für blödsinn ehrlich gesagt. Auch wenn du häufig sowas spielen würdest... tzzz lass dir das nicht einreden .. versuchs wenigstens .. dass das schwer ist, wenn man sowas von der eigenen Mum hört ist klar.

    Hast du Computer/Handy denn nun wieder dauerhaft bei dir? Nur so aus neugier :smiling_face:

    Weisst du, frische Luft tut immer gut! Auch wenn deine Mutter das scheinbar anders sieht. Bewegung und frische Luft sind gut! Vielleicht versuchst du einfach trotzdem mal rauszugehen? Ich meine deine Mum kann dir ja nun nicht verbieten die ganzen Ferien im Haus zu bleiben... da gehts einem ja noch schlimmer.
    Kann mir gut vorstellen das dieser Satz von ihr "Aber sie sagt du wirst dich eh dann erhängen." nicht gerade aufbaut, das ist sicher hart zu hören. Aber wichtig ist ja das du weisst, du erhängst dich nicht, sondern magst einfach etwas bewegung und frische Luft tanken oder?! :gj:

    Das mit dem Arzt ist natürlich schwierig. Ich finde nach wie vor du solltest das schon machen, denn es scheint dir ja nicht gerade gut zu gehen und deine Eltern sind scheinbar auch keine so guten Zuhörer was das angeht. Schweigen und dinge in sich hereinfuttern macht auf dauer nur noch mehr "krank"
    Wenn du zum Arzt gehst, hat der eine Schweigepflicht. Das heisst, er darf niemandem etwas von deinem Besuch oder deinen Worten erzählen. Du musst deine Mutter also nicht beschuldigen und selbst WENN du etwas über deine Mutter mit dem Arzt besprichst, wenn du nicht magst das es jemand erfährt, dann wird der Arzt sich daran halten müssen.
    Wichtig ist natürlich das du den Arzt "magst" also ihm etwas vertrauen kannst, ich hoffe du verstehst was ich meine.
    Wie gesagt, ich finde es immernoch eine gute Idee mit einem "Fachmann" zu sprechen.

    Alles liebe und bis demnächst
    Diebin

    Hi Lilli,

    Willkommen hier erstmal :smiling_face:
    mich erinnert die Beschreibung des besagten Mannes sehr an meinen Erzeuger (Vater) er hat Wohl auch eine narzisstische Ader ... Unter anderem.... Aber egal.
    Ich bin nun natürlich in einer andren Lage als seine Tochter, als du ... Denn du warst ja seine Freundin.
    Ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm, damit geht es mir besser (grade weil ich mein päckchen auch noch mit mir herumtrag) und ich denke das sollte bei dir auch im Vordergrund stehen. Grade bei sensiblen Menschen oder nicht ganz psychisch stabilen oder oder, ist es meiner Meinung nach Schwer eine "normale" Beziehung (sei es auch nur freundschaftlich) mit solch einer Person zu führen - wenn diese nicht einsieht was sie tut und nicht daran mitarbeiten möchte.
    Denn auch eine nur freundschaftliche Beziehung ist ein geben und nehmen.
    Narzisstische Menschen nehmen sehr gerne.
    Für mich also liest es sich so, als würde es dir nicht so gut damit gehen, wie es jetzt läuft. Ein radikaler Schnitt ist sicher nicht immer nötig und auch nicht für jeden Menschen gut oder machbar, ich will damit nur sagen das es sicher nicht sehr leicht wird eine normale Freundschaft auf dieser basis aufzubauen.
    Ich hoffe man konnte nun halbwegs verstehen was ich meinte:gi:

    Liebe Grüße,

    Diebin

    Ja ich wurde/werde unzählige male angesprochen. Es gibt noch heute Tage wo ich gar nicht gut damit umgehen kann (aber wie gesagt bei mir ist das ganze noch ziemlich akut) Und es gibt Tage wo ich ganz "cool" damit umgehe. Also denen, denen ich es erzählen wollte/will, denen erzähle ich es, anderen eben nicht. Es kommt aber auch immer drauf an WIE jemand fragt *find* :gj:
    Das sie fragen oder schauen kann ich ihnen nicht verübeln, so wie das bei mir ausschaut.

    In meinem Umfeld wissen zur Zeit die nötigsten und mir wichtigsten paar Persönchen bescheid (natürlich nicht Haarklein :gi:) und der Rest *schulterzuck*

    bei noch mehr Fragen, Fraaaag = )

    schönen Abend allerseits
    Diebin

    Hi moccha,

    also ich geb mal eine knackig kurze Antwort (seltener weise :gj:) ich hatte während meiner schulzeit inl. berufsschule und habe heute immernoch akute Probleme mit SVV, und bin Krankenschwester,
    also ja - man kann einen sozialen Beruf erlernen und ausüben auch wenn man an SVV leidet oder litt.
    Hauptsache du fühlst dich gut dabei und achtest auf dich.

    ich hoffe ich konnte ein Stückchen weiterhelfen:gj:

    lg Diebin

    Hallo Szam,

    Ich denke erstmal zu der Frage ob dein Konsum bedenklich ist:

    So wie du es beschreibst, und schreibst wie du dich fühlst (und ja auch schon in der Klink warst/wolltest) denke ich du solltest auf jeden fall durchsetzen in eine Klinik zu gehen. Es ist ein guter und sehr richtiger Schritt den du ja auch zu gehen bereit bist wie ich lese :gj:
    Du sagst ja selber das du Abhängig bist, zumindest vom Tavor.
    Tavor ist ein fieses zeug, kenne das selber.
    Die Kombination mit Alkohol und dem anderen Zeug ist sicher alles andere als gesundheitsförderlich, von daher ist die Antwort auf die Frage ob dein Konsum bedenklich ist eigentlich überflüssig.

    Das mit deiner Tochter, die ja noch bei dir lebt, ist sicher ne schwere Situation. Ich denke, wenn du wirklich in eine Klink willst (und das länger als 2 Tage) dann sollte das erstmal fix geklärt werden.
    Also das sicher feststeht (vielleicht auch mit Wissen den Jugendamtes?!) das deine Tochter bei deinen Eltern für die Zeit lebt und das auch für alle Seiten Okay ist - Wenn deine Eltern das denn machen würden versteht sich.
    Also vielleicht ist das der erste Schritt, dieses abzuklären, damit kein Arzt sagen kann "Sie müssen sich um Ihre Tochter kümmern bla bla"
    denn das "kümmern" geht sicher viel besser und entspannter wenns dir besser geht, denke du weisst was ich meine. :gj:
    Wenn du wirklich partout nicht aufgenommen wirst.... ein weg zum Hausarzt könnte helfen, dieser kann dir eine Einweisung bzw Überweisung in eine Klinik ausstellen.
    Oder
    du meldest dich bei einer Beratungsstelle (Drogenberatungsstelle etc pp, die heissen ja immer anders) Gibts eigentlich in echt vielen Gegenden.
    Die sollten Ahnung haben, Telefonnummern, Adressen.... Denn, wenn DU jetzt was ändern willst, dann solltest du diesen Willen nicht ungenutzt verstreichen lassen :gj:


    Falls du noch was auf dem herzen hast, schreib einfach wieder,
    Bis dahin alles liebe

    Diebin

    Ohje, das Hört sich Mies an, kein Wunder das es dir danach schlecht ging. Von der eigenen Mutter Soetwas zu hören ist nie schön!
    Auch wenn es dir jetzt nicht helfen mag, in den meisten Fällen reagieren Eltern und Andere Angehörige so, weil sie Nicht wissen was SVV ist, was die Gründe dafür sind und sie wissen nicht wie sie damit umgehen sollen... Die meisten sind im ersten Moment verständlicher weise erschrocken und einfach nur überfordert. Bei den meisten ist es jedenfalls so :smiling_face: ich Sage ja, auch wenn es dir jetzt nicht hilft, manchmal nutzt es sich das einfach kurz bewusst zu machen.
    Und, verrückt bist du nicht! Lass dir das nicht Einreden :gj:

    Ok, dein Arzt hat Urlaub, ich halte es (Grade wo deine Mutter SO reagiert hat) für wichtig, das du trotzdem schnellstmöglich mit jemandem redest. Entweder mit dem Arzt wenn er nur noch ein zwei Tage frei hat?! oder du suchst dir einen anderen in deiner Nähe? D er kennt dich dann zwar noch nicht, aber vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht, wenn jemand völlig unvoreingenommen ist. :gj:
    Oder du schaust im Netz wirklich mal nach Kinder und Jugendberatungsstellen bzw psychologischen Beratungsstellen, die vergeben auch schnell Termine.
    Eines von beiden würde ich dir auf jeden fall Anraten.

    Da ich deine Mutter nicht kenne, kann und will ich dir nicht einfach Raten dich mit ihr in Ruhe hinzusetzen und ihr versuchen zu erklären was in dir vorgeht.
    Das wäre natürlich prima, wenn du das könntest, aber da kennst du deine Mutter besser als jeder hier und in dem fall musst du wissen ob das geht, ob du dir das zutraust oder wirklich erstmal mit einem Arzt redest bzw zu solch einer anderen Anlaufstelle zu gehen.

    Alles alles liebe und Kopf hoch
    Diebin

    Genau, das ist ne gute Idee, direkt danach zum Arzt , dann hast es auch leichter was du deiner Mum sagen kannst (länger Praktikum gehabt oderso)

    naja ich würde ihm sagen, das es ein schwieriges Thema ist was du auf dem Herzen hast, und nicht recht mit seinen Eltern darüber reden magst bisher. Und dann erzähl ihm "einfach" (doofes Wort indem fall" was du hier schriebst. Das es dir nicht so gut geht mit der Schule, Mobbing etc und das dir aufgefallen ist das du dich selbst verletzt, beißt etc.
    Du musst gar keinen Roman erzählen oder deine Seele da ausbreiten :gi: kurz und knapp, dann siehst ja schon wie er/sie reagiert.

    Und das du hier ernstgenommen wirst ist doch selbstverständlich.

    Wünsch dir ne Portion Mut wenn du das morgen gleich machst, du schaffst das sicher :gj:
    würd mich freuen wieder von dir zu hören.

    gruß
    Diebin

    Hey anonym,

    klar hat der Arzt Schweigepflicht, immer, egal bei wem. Aber die Idee das du ihn zusätzlich noch sagt's das deine Eltern erstmal nichts davon erfahren sollen, finde ich dennoch ok.
    Warum du zu Arzt musst, also was du deiner Mutter sagen sollst, das kann dir sicher keiner sagen. Vielleicht fällt dir etwas ein, wenn du nicht einfach sagen magst das du etwas zu besprechen hast.
    Oder du legst den Termin direkt nach der Schule ... Oderso ?!

    Du könntest auch mal googlen, in fast jeder Gegend gibt es Kinder und jugendberatungsstellen, Ort arbeiten dann Sozialarbeiter etc die dir nen Termin anbieten können und helfen bei vielen Dingen. Of vermitteln sie auch zwischen Eltern und Kind.
    Vielleicht wäre das auch eine Idee (die haben auch Schweigepflicht)

    mit deinem Bruder ist natürlich dumm, wenn du dir sicher bist das er gleich zu deiner Mutter laufen würde. Schade.
    Das dein Umfeld so abweisend reagiert und mit "klapse" droht und dich nicht ernst nimmt, das kenne ich (auch wenn dir das nicht hilft :gj:)
    deswegen denke ich ist es gut, das du, auch wenn es schwer ist, zumindest mit einem Arzttermin startest.

    Alles liebe, bis dahin
    Diebin

    Hey Anonym,

    also wenn du darüber reden willst (was ja guut ist) dann fass dir ein Herz und tu es. Der Hausarzt ist dafür auf jedenfall keine falsche Adresse - und sei es nur, das er dich dann weitervermittelt.
    Ich finde die Idee gut, das du mit Ihm/Ihr redest erstmal.

    Das mit der roten Stelle... kann mir das ja nun nicht soo geneau vorstellen, aber ich denke wenn du dir Sorgen machst und schon zu Hausarzt gehst, dann zeigst ihm das einfach auch mal.
    Komme zwar vom Fach, aber ich kann mir das ja von hier schlecht ansehen :gi:
    Bedenke.. du beisst (wahrscheinlich?!) ja auch recht häufig, vielleicht auch unbewusst genau an der Stelle herum. Das die Haut gereizt, geschwollen, oder blau etc wird, ist doch logisch :gj: und der Arzt wird wissen was zu tun ist, oder entwarnung geben.
    Aber sprech einfach deinen Arzt drauf an, dann hast du dahingehend auch gewissheit würde ich sagen!

    Alles liebe, bis dahin...
    Diebin

    Ich finds auch gar nicht verrückt, das du sagst du magst Blut :gi: Ich kenn das ebenfalls...
    Bei mir war (und ist leider nach wie vor) der Körperliche Schmerz besser zu ertragen als der seelische, weil ich in dem Moment ja weiss wo er herkommt (auch wenn es mitlerweile gar nicht mehr so "funktioniert", alles verliert eben seine Wirkung irgendwann)
    Ich habe angefangen mir damals zu sagen, besser ich füge mir selbst Schmerz zu, als das die anderen das tun ... dumme Idee, denn die "anderen" machen ja weiter wie bisher.

    Ich glaub aber es ist wichtig, das du mit jemandem drüber redest... wenns mit de Mädchen nicht geht, hmm vielleicht fällt dir jemand anderes ein? Eltern (wahrscheinlich ne dumme Idee?!) oder so etwas...?

    Da du schriebst die Lehrer mobben dich auch, nehme ich an die Idee zu einem Vertrauenslehrer zu gehen kommt nicht in frage?
    Was das Mobbing betrifft.... stimme ich Fibra zu... da bist du sicher nicht schuld dran. Wichtig ist (eigene Erfahrung) das man irgendwann aufhört das "Mobbin-Opfer" zu sein, denn es gehören immer zwei dazu :gj: Ich hoffe du verstehst was ich meine, will nicht damit sagen "du bist Mitschuld" :gj:

    Bis dahin, liebe Grüße
    Diebin